Beiträge von michael_d

    Ich habe bei der ING mehrere Überweisungsvorlagen für eigene Konten. Da habe ich alle Namen angeglichen, seitdem gibt es keine Probleme mehr. Was ist bei dir anders?

    Für "externe" Konten (also außerhalb der ING) habe ich Überweisungsvorlagen abgespeichert. Da funktioniert alles.

    Aber wenn ich innerhalb der ING überweise, dann nutze ich keine eigene Überweisungsvorlage, sondern "An eigenes Konto überweisen" (so heißt es in der App). Und dort füllt die ING Empfänger und Kontonummer automatisch aus. Nur leider falsch. Bei mir liegt es am Umlaut im Namen. Der korrekte Name enthält ein "ü", aber als Empfänger wird immer "ue" vorausgefüllt.

    Die ING bekommt es auch gar nicht auf die Reihe. Ich habe heute von meinem ING Tagesgeldkonto auf mein ING Giro überwiesen. Empfängername kann ich gar nicht eintragen, weil ich ausgewählt habe "auf eigenes Konto überweisen".

    Trotzdem kommt die Meldung, dass der Empfängername nicht passt. Als Vorschlag wird mir dann exakt mein Name vorgeschlagen.

    Nur Girokonten, nur Euro.

    Bist du dir sicher? Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass alle Konten betroffen sind, die SEPA Überweisungen annehmen bzw. senden können. Das würde ja auch Tagesgeldkonten einschließen. Aber nach ein bisschen Internetrecherche finde ich dazu keine eindeutige Aussage.

    Keep it simple! Ein Konto. Ein Depot. Ein ETF. Fertig.

    Jeder wie er will würde ich sagen.
    Ich habe 2 Konten und 2 Depots, weil ich nicht von einer Bank abhängig sein möchte. Wenn Bank A morgen Probleme bekommt und mir kein Geld mehr auszahlen kann, dann finde ich es schon hilfreich, ein zweites Konto in der Hinterhand zu haben.
    Und die "Komplexität", die zwei Konten mit sich bringen, kann ich eigentlich ganz gut händeln.

    Sie ist auf ihren Namen, aber es lief alles über meine Konten

    Verstehe ich nicht. Deine Konten laufen doch auf deinen Namen oder? Wenn also das Geld deiner Mutter auf deinem Konto liegt, dann ist es auf deinen Namen angelegt und nicht auf den Namen deiner Mutter.

    Und da das Geld auf einem Konto liegt musst auch du die Zinsen versteuern bzw. deinen Freibetrag verbrauchen, denn das Geld auf deinem Konto ist dein Eigentum.

    Unabhängig davon ist noch zu beachten, dass der Übertrag des Geldes von deiner Mutter an dich eine Schenkung war (Freibetrag Mutter -> Kind 400.000 Euro). Und wenn du das Geld an deine Mutter zurücküberweist, dann ist es eine Schenkung von dir an deine Mutter (Freibetrag Kind -> Mutter 20.000 Euro).

    Sollte ich signifikate Anteile (z.B. 20 - 30 %) verkaufen und z.B. in EM-, Euro-ETF oder Geldmarktfonds neu investieren oder

    Ich bin der Meinung, wenn du Angst vor einem Crash hast, dann wäre es am sinnvollsten, den Aktienanteil deines Depots zu reduzieren. Sprich in Geldmarkt, oder Tagesgeld umschichten (entweder durch Verkäufe oder durch Umleiten der Sparrate).

    Durch eine Umschichtung in EM-, Euro-ETF, reduzierst du meiner Meinung nach das Risiko nicht wirklich. Denn wenn es Crasht, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass dieser Crash sich nicht auf die USA, oder IT beschränkt, sondern alle Märkte betroffen sein werden.

    Dass das Kind "Steuerprobleme" bekommt, glaube ich nicht, da es als deutscher Staatsbürger, der in Deutschland lebt, auch nur hier steuerpflichtig ist.

    Die Probleme mit US-Staatsbürgern kommen ja daher, dass das US-Finanzamt wohl sehr hohe Anforderungen an die deutschen Banken hat, und die sich diesen Aufwand gerne sparen wollen und daher US-Staatsbürger pauschal als Kunden ablehnen.

    Ob die Banken ein Konto eröffnen, bei dem ein Elternteil US-Staatsbürger ist und auch keinen Wohnsitz in Deutschland hat, kann ich nicht sagen. Das müsste man im Zweifel bei der gewünschten Bank nachfragen, oder einfach die Kontoeröffnung ausprobieren.

    Nun stellt sich uns die Frage, ob es sinnvoll ist ab Dezember 2025 die Steuerklasse zu ändern, so dass mein Mann in die Steuerklasse 3 und ich in die Steurklasse 5 wechsel? Gedanke ist, dass sich die Berechnungsgrundlage für das Elterngeld erhöht

    Für die Berechnung des Elterngeldes wird meines Wissens nach das Nettoeikommen der letzten 12 Kalendermonate vor der Geburt des Kindes herangezogen. Wenn das Kind im Dezember zur Welt kommt, dann hat ein Steuerklassenwechsel im Dezember keine Auswirkung mehr auf das Elterngeld.

    Gibt Prepaid Kreditkarten oder ähnliches?

    Eine Kreditkarte zeichnet sich ja dadurch aus, dass man beim Kauf nicht direkt selbst den Betrag zahlen muss, sondern man bekommt eben einen Kredit, den man dann üblicherweise am Ende des Abrechnungszeitraumes zu begleichen hat.

    Eine Prepaid Kreditkarte kann es also gar nicht geben, weil man bei Prepaid ja vorher Geld auf die Karte auflädt. Damit entsteht aber an keiner Stelle ein Kredit.

    Dass diese Karten gerne trotzdem als Kreditkarten bezeichnet werden, ist wohl eher dem Marketing geschuldet. Echte Kreditkarten sind es jedenfalls nicht.