Beiträge von lieberjott

    Hochwertige Designermöbel aus den 70ern (um Dein Beispiel etwas zu modifizieren) sind heute nicht jedermanns Geschmack.

    Es gibt immer ein Auf und Ab, aber ich behaupte mal, dass hochwertige Designer-Möbel auch aus den 70er Jahren sicher nicht auf dem Sperrmüll landen würden.


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    Auf teure. Ob teure Möbel wirklich hochwertig sind, ist nicht automatisch gesagt.

    Das mag teilweise so sein. Es gibt Hersteller, die geben Privatkunden 10 oder gar 30 Jahre Garantie und es ist auch sichergestellt, dass in diesem Zeitraum und darüber hinaus Ersatzteile bzw. Reparaturmöglichen gibt.
    Die teueren Möbel dieses Herstellers, der Modelle verschiedener Designer lizensiert hat, werden bei mir jedenfalls immer mehr, eben da diese auch hochwertig sind und gutes Design immer seine Liebhaber hat und möglichst nicht zu modisch ist.

    Ansonsten darfst du mir gern einen Tipp geben (auch per PN), welche günstigen Möbel heutzutage noch hochwertig sind. Bei IKEA mag es vor zehn, 20 Jahren noch halbwegs haltbare gute Möbel hergestellt hat. Heute darf man froh sein, wenn der Aufbau ohne Schäden funktioniert. Einmal ab- und wieder aufbauen ist bei vielen Teilen nicht mehr möglich.

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    Ich werde mir Deinetwegen aber keine Hausratversicherung anschaffen.

    Musst du auch nicht.

    Ich hingegen habe eine Inventarliste erstellt und weiß, was der Wiederbeschaffungswert vieler Gegenstände ist. Denn darauf kommt es an - vieles konnte ich vor geraumer Zeit günstiger erwerben, aber das ist für die Zukunft nicht garantiert. Es kostet mich um die 200 Euro pro Jahr, eine Versicherungssumme von etwa 165.000 Euro abzusichern. Selbst ein nur teilweiser Verlust dieser Dinge würde bedeuten, dass die Einnahmen von vielen Jahren in die Wiederbeschaffung fließen müssten.

    Neulich ist ein Nachbarsehepaar in kurzem Abstand verstorben. Das Haus sollte saniert werden. Die Tochter, die dann einziehen wollte, hat allen Nachbarn angeboten, sie möchten sich nehmen, was sie wollten. Viele Leute fanden wenig von diesem Hausrat brauchbar, sehr viel ist in den Container gewandert.

    Wenn ich mir Immoscout oder Immowelt die Verkaufsannoncen von Häusern und Wohnungen anschaue, die häufig diesen beschriebenen Fall entsprechen, wundert mich das nicht. Meist ist die Ausstattung irgendwo spätestens dem Stand der 80er Jahre stehen geblieben. Interessant höchstens für Location Scouts für den nächsten Tatort, wenn mal wieder eine schaurige Location benötigt wird.

    Bei uns zu Hause stehen jedoch viele hochwertige Designer Möbel. Würden etwaige Nachlassverwalter das gleich Angebot an die Nachbarschaft machen, dann würden innerhalb kürzester Zeit 3/4 der Wohnung leer und alle lokal verfügbaren Transporter ausgebucht sein.

    Und ich hätte keine Lust, wegen einem Brand erstmal jahrelang auf hochwertige Inneneinrichtung zu verzichten. Ich bin froh, dass ich zum Großteil von IKEA-"Qualität" weg bin und würde nicht wieder damit anfangen wollen.

    Ich vermute, dass der oder die Finanzbeamte die Übertragung in Papierform erhält und diese dann manuell in sein/ihr Programm übernimmt.

    Das glaube ich kaum.
    Apropos: Warum gibst du bei Übertragung mittels ELSTER überhaupt noch in Papierform ab?

    Eine Einschätzung kann nicht geben, nur eine Meinung.

    Unsere WEG hatte einen ähnlichen Fall...da ging es aber weniger um die Abrechnungen, sondern dass die neue Hausverwaltung nicht die Höhe der Rücklagen bestätigen konnte, die bisher immer in den Abrechnungen angegeben war. Dass der ehemalige Verwalter die Rücklagen gar nicht als separates Rücklagenkonto geführt hat, sondern alles was als Guthaben auf den Konten war, ist nur eine Facette von diesem Trauerspiel.

    Ich, mittlerweile WEG-Beirat, hätte den alten Verwalter gerne juristisch verfolgt gesehen, aber nach vielen Stunden wälzen in alten Abrechnungen und Kontoauszügen, ohne eine offensichtliche "smoking gun" zu finden, musste ich einsehen, dass zumindest die stattgefundene Schlamperei wohl ohne Konsequenzen sein wird. Eventuell zutreffende Straftatbestände haben erstaunlich kurze Verjährungsfristen und ersetzen noch keinen entstandenen Schaden. Dafür wäre der zivilrechtliche Weg nötig gewesen, der wiederum auch erstmal den Vorschuss von Geld bedeutet und dass die WEG mitzieht - bei unklaren Erfolgsaussichten.

    Bis zum Schluss war, u.a. wegen Abgrenzungsproblemen, nicht mal genau klar, um welche Summe es tatsächlich geht.

    Die WEG hatte dann also beschlossen (meinerseits mit Faust in der Tasche), bezüglich der Rücklagen auch einen Schnitt zu machen.

    Das FA hatte sogar schon mal einen "Fehler" zu meinen Gunsten gemacht. Aber nur bei der Steuererklärung, die mein damaliger Steuerberater erstellt hatte. Im nächsten Jahr wurde, als ich die Erklärung erstellt habe, wurde die betreffende Angabe (zu Recht) nicht anerkannt.

    Was kostet ein neues gebrauchtes Auto? Irgendwas zwischen 10 und 60 T€.

    Auf einem Leasing-Portal finde ich einen Opel Corsa mit solider Ausstattung, Tageszulassung (100 km), also de facto Neuwagen, für eine Rate von 129 Euro im Monat, bei 10.000 km p.A, ohne Anzahlung. Das sind gut 15 Cent pro Kilometer (zzgl. Versicherung und Steuern) für einen Neuwagen inklusive Garantie und unliebsame Überraschungen. Nur das Autohaus, welches dieses Angebot hat, hat nicht immer den besten Ruf. Aber es ist eher so als Beispiel für mein Argument gedacht, dass es nicht immer sinnvoll ist, ein Auto zu kaufen - selbst wenn es gebraucht ist.

    Was ist jetzt genau deine Frage?
    Welche "Erfahrungen" möchtest du konkret hören?

    Ansonsten: Verstehe ich das richtig, dass du in einen Tarif wechseln möchtest, der tatsächlich 3 Cent pro Megabyte berechnet? Das würde bedeuten, dass der Verbrauch von einem Gigabye (=1000 Megabyte) satte 30 Euro kostet - während hingegen C***ya Start mit 2 GB inklusive nur 4,99 Euro pro Monat kostet.

    Ich finde diese Idee eher gefährlich, denn man weiß nie, ob das Telefon nicht doch mal irgendwas doofes macht und eine Menge Daten über die Mobilfunknetz zieht. Bei diesem (Classic) Tarif wird es dann extrem teuer. Und mal ehrlich, was sind schon 4,99 Euro im Monat.

    Alle diese Umstände finde ich doch etwas halbseiden. (...). Das ist schlichtweg nicht erforderlich, sondern Geschäftsmodell dieser Banken. Das lehne ich ab.

    Ich finde das nicht halbseiden, sondern nachvollziehbar, da dies ein sehr guter Weg ist, dass (persönliche) Referenzkonto zu verifizieren. Hinsichtlich GwG etc. ein nachvollziehbarer Wunsch.

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    sondern um den Zugriff der BMW- oder VW-Bank auf mein Girokonto

    Mit einem SEPA-Lastschriftmandat hat die Bank noch lang keinen "Zugriff" auf dein Girokonto. Zumal einer Buchung ja jederzeit, auch nachträglich, widersprechen kann. Manchmal wundere ich mich, welche Phantasien so in den Köpfen entstehen.

    Miete, leasen, finanzieren ist IMMER teurer als kaufen. So landen aber auch sicherlich einige Menschen, die nicht aufpassen, in der abwärtsdrehenden Spirale, sprich in den Schulden.

    Die Aussage ist in dieser Pauschalität einfach Unsinn, definitiv falsch.

    Günstige Leasingraten sind für Hersteller eine Möglichkeit, bestimmte Fahrzeugmodelle (z.B. mit niedrigem CO2-Austoß, oder auslaufende Modelle) in den Markt zu bringen.
    Günstige Leasingrate bedeutet, dass beispielsweise ein rechnerischer Negativzinssatz vorliegt und die Raten nicht einmal den mutmaßlichen Wertverlust kompensieren.

    Wer so ein Fahrzeug kauft (sofern er nicht einen riesigen Rabatt bekommt), der zahlt im Endeffekt mehr.

    Ich bin bei WillBe, das ist eine App-Bank der LBB (Liechtenstein). Es gibt keine Lockangebote, sondern bis 50.000 Euro orientiert sich der Zinssatz immer an EZB-Einlagenzinssatz (meist mit 10 Basispunkten Abschlag).

    Nachteil ist, dass man die Anlage KAP ausfüllen muss.

    Tu mich schwer damit, Finanzdaten in irgendwelche Apps zu packen. Datenschutz?

    Erstens wäre zu hinterfragen, inwieweit diese Daten tatsächlich wertvoll sind. Vor allem, falls es gar keine Verknüpfung mit einer konkreten Person gibt.

    Ansonsten hängt es von der App und der Datenhaltung ab. Wenn du eine App mit lokaler Datenhaltung (auf dem Gerät) hast, dann ist das schon mal nicht so problematisch.
    Wobei es schon noch Apps geben könnte, die „nach Hause“ telefonieren. Seriöse Apps sollten mitteilen, ob sie das tun und ob man das deaktivieren kann.

    OpenSource Applikationen sind da meist eh nicht von betroffen.