Beiträge von andiii_98

    Ich muß demnächst einen neuen Laptop, Kühlschrank, Mikrowelle und Wasserkocher kaufen. Ist jetzt nicht die Welt, aber gibt es da eine sinnvolle möglichkeit zu sparen?

    Preise auf Idealo und ähnlichen Seiten vergleichen, wo es das günstigste Angebot gibt, dazu google nutzen, da nicht alle Händler auf Idealo sind.

    Gebrauchte Geräte kaufen, die es auch mit Garantie vom Händler gibt.

    Anforderungen genau prüfen. Ok, leiser Kühlschrank ist bei einer Einzimmerwohnung wohl ein Muss. Thinkpad P ist preislich an der Oberkante, wenn es das neueste Modell sein muss. Ich hab im Sommer eins für 100 € auf ebay gebraucht geschossen. Tadellos in Ordnung.

    Corporate Benefits nutzen, wenn Zugang besteht.

    Cashbackportale nutzen. Shoop wäre ein Anbieter, der relativ hohe Auszahlungen hat und wo der Datenschutz ok ist (laut Stiftung Warentest). Wenn ich dich werbe, bekommst du direkt nochmal 5 € aufs Cashback-Konto.

    Solange das nicht der Fall ist, wird Wero ein Schattendasein führen.

    Irgendwann wird man anfangen wollen, damit ein solcher Dienst aus dem Schattendasein rauskommt. Giropay war schonmal so eine Totgeburt, weil viele Banken das nicht angeboten haben und viele Händler Zahlungen darüber nicht akzeptiert haben.

    Eine Direktbank wird immer den Aufwand mit ihren Abläufen so gering wie möglich zu halten - Sonderwünsche werden dabei mit Sicherheit nicht erfüllt. Entweder nimmst du als Kunde, was angeboten wird, oder du lässt es ...

    Glaubst du wirklich allen Ernstes, dass eine Direktbank deinen Wünschen nachkommt, wenn du sie kontaktierst ?
    Sie wird das Geschäftsfeld nur dann anpassen, wenn für sie selbst unter dem Strich ein entsprechendes Plus übrig bleibt.

    Sicher wird sie nicht MEINEN Sonderwunsch erfüllen.

    Allerdings wird sie sich neuen Angeboten und Trends nicht verschließen können, wenn viele Kunden das nachfragen und die Wettbewerber (ING) das anbieten.

    Meine Bank (DKB) bietet WERO nicht an und so wie ich die DKB in der Vergangenheit kennengelernt habe sind die sehr stark mit den amerikanischen Bezahldiensten verheiratet. Daher denke ich nicht dass WERO dort eingeführt wird.

    Wenn du und viele andere Kunden diesen Wunsch äußern, tut sich vielleicht doch was.

    Achim Weiss nein kein rentner. Wir sind mitte 30 haben 1 baby und waren jetzt auch halbes jahr in elternzeit. Diese großen Vorrauszahlungen machen keinen sinn. Soviel gewinn haben wir garnicht gemacht und werden es auch 2026 nicht machen.

    Damit hast du doch schon die Argumentation gegenüber dem Finanzamt: Das Elterngeld und die aufgrund der Steuerklassenwahl anfallende Nachzahlung war eine einmalige Sache und in den Folgejahren bezieht ihr nur noch das Gehalt.

    Otto schreibt zu seinen Rücknahmen auf der Homepage, dass man die Rücksendung innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt anmelden muss und innerhalb der Zeit zurücksenden muss.

    Für Sperrgut muss man einen Abholtermin vereinbaren.

    Der Passus "Wenn Sie die Ware doch behalten wollen, müssen Sie die Rücksendung nicht abmelden, sondern behalten einfach die Ware" irritiert mich.

    Im hier diskutierten Fall weiß Otto also nicht, ob der TE die Ware behalten will, oder jemand die kostenlose Rücksendung (bewusst?) verschlampt.


    Ich denke, der TE sollte Otto sehr nachdrücklich schriftlich darauf hinweisen, dass er die Waren innerhalb der 30 Tage kostenlos zurücksenden will, dies aber nachweislich aufgrund Verschuldens von Otto nicht erfolgt ist (Nachweise beifügen).

    Andere online Broker scheinen darauf zu verzichten (zu können), weil offenbar die Angaben bei der Kontoanlage zum Status der Person ausreichend sind.

    Ich habe einige Broker ausprobiert und war nie mit der Forderung nach einem solchen Formular konfrontiert. Das sind ausnahmslos die aus der Finanztip-Liste.

    Wenn man natürlich exotischere wählt, hat man auch exotischere Verwaltungsaufgaben zu bewältigen.

    Ich denke, das ist auch bei ganz einfachen Erklärungen eine Wunschvorstellung und die geht ja wohl ein bisschen an der Realität vorbei.

    Ich brauche für meine Steuererklärung mit der Lidl-Software etwa eine Stunde. Die meisten relevanten Infos bekomme ich per Datenabruf per Elster, die sind dem Finanzamt bekannt und unstrittig. Dann kommen noch 2 Positionen nicht versteuerter Kapitalerträge dazu, ein paar haushaltsnahe Dienstleistungen aus der Nebenkostenabrechnung und ein paar Werbekosten (Weg zur Arbeitsstelle vor allem).

    Wenn ich das in einer Stunde als Laie schaffe, ist ein Profi mit Profi-Software schneller.

    (Vermutlich ist meine Annahme, dass das Finanzamt Profisoftware nutzt, falsch. Aber das ist dann erst recht nicht mein Problem.)

    ANDREJ - meine Steuermoral ist sogar so toll, dass ich dem Finanzamt einen ordentlichen vierstelligen Betrag zur Verfügung überlasse und ihn erst Mitte des Folgejahrs zurückfordere.


    Nur um das nochmal zu unterstreichen - es geht mir hier um einfache Fälle, also Arbeitnehmer mit ein wenig "Drumherum". Das einzige, was da Zeit kosten kann, ist ein Arbeitskreis der darüber philosophiert, wie lang der Weg zum Arbeitsplatz ist und ob im Berufsverkehr der Weg durch die Innenstadt evtl. doch ein bisschen ungünstig sein könnte.

    Das verbeamtete Personal muß ja das ganze Jahr über vorgehalten werden. Ab dem Termin wird nur die Warteschlange immer länger.

    Vielleicht ist genau das das Problem. Aber da erwarte ich von einem Behördenleiter, dass er das entsprechend steuert. Das machen meine Kollegen im (nichtbeamteten) Job jeden Tag.

    Ich hab z.B. auch noch keinen Leiter eines Finanzamts erlebt, der öffentlich gesagt hat, dass diese pauschalen Fristen vollkommener Unsinn sind, wenn es um die Arbeitsbelastung und Auslastung der Finanzämter geht.

    Die Erwartungshaltung, dass die Steuererklärung nach zb 3 Monaten bearbeitet sein sollte, sollte man für sich selbst kritisch hinterfragen.

    Meine Erwartung ist, dass elektronisch eingereichte Steuererklärungen (für Arbeitnehmer ohne größere Besonderheiten) nach allerspästestens 2 Wochen bearbeitet sind. Warum sollte ich das anders sehen?

    Es ist doch nicht mein Problem, wenn mir eine Frist gesetzt wird, die Steuererklärung einzureichen und das Finanzamt nicht in der Lage ist, ab diesem Tag entsprechendes Personal einzuplanen.

    Ggfs. bin ich zu Zugeständnissen bei meiner Erwartungshaltung bereit, wenn das Finanzamt (und andere Behörden) auch mir Zugeständnisse machen.

    Wenn du dieses Formular nicht einreichen möchtest, dann kannst du diese Wertpapiere weder kaufen (der Ankauf wird abgelehnt) oder in deinem Depot verwahren.

    Es geht vor allem um die Quellensteuer:

    Quellensteuer in Deutschland, Schweiz & USA
    Was ist die Quellensteuer? Erfahre, wie Du ausländische Quellensteuer aus Frankreich & anderen Ländern zurückholen kannst.
    www.finanztip.de


    Viele Banken haben ein Abkommen, so dass sie das Formular nicht von jedem Kunden einfordern.

    Außerdem passte es natürlich ganz gut ins Weltbild des damals zuständigen Ministers, Einweg auf diese Art unattraktiver zu machen. Hat

    Ministerin und spätere Bundeskanzlerin.


    Die hat das Gesetz geschrieben, das ab Unterschreiten einer Quote das Einwegpfand vorsah. Eingetreten ist dieser Fall dann unter besagtem Minister der Nachfolgeregierung.