12345 hat es ja schon geschrieben: das ist eine Milchmädchenrechnung.
In meinen Augen zeigt das aber sehr schön, wie unseriös die da arbeiten. Das ist rein aufs Verkaufen ausgelegt, und nicht aufs Beraten. Salopp gesagt: die verarschen dich.
12345 hat es ja schon geschrieben: das ist eine Milchmädchenrechnung.
In meinen Augen zeigt das aber sehr schön, wie unseriös die da arbeiten. Das ist rein aufs Verkaufen ausgelegt, und nicht aufs Beraten. Salopp gesagt: die verarschen dich.
Alles anzeigenDas ist eine Zusammenstellung der Aussagen meines Beraters via E-Mail:
Das ist der absolut richtige Weg. Ich habe dir mal als Beispiel eine Finanzierung reingepackt, wenn ein Kunde heute zu uns kommt und eine Finanzierung braucht.
Der zahlt uns über die Laufzeit über 400.000 € Zinsen!
In deinem Fall liegst du bei Zinskosten von 3819 € - maximal 49.370 € je nachdem welche Variante du dann nehmen würdest.
Du sparst also in jedem Fall knapp unter 400.000 € Zinsen was völliger Irrsinn ist. Im positiven.
Also da würde mich ja mal die genaue Berechnung interessieren. Was hat er denn da mit was verglichen? Der gesunde Menschenverstand sagt doch, dass das nicht stimmen kann. Die Bausparkasse oder Bank schenkt dir doch nicht 350.000€ an Zinsen, überleg doch mal selbst, wie realistisch das ist...
Die von dem "Berater" in den Raum geworfene Höhe der Zinsersparnis ist maximal die halbe Wahrheit.
Und zum garantierten Zins nur soviel: Mein Arbeitgeber hat auch einen Bausparvertrag als Altlast, der jetzt zuteilungsreif ist. Garantierter Zins von 1,44%, klingt gerade heutzutage super. Aber der Zinssatz ist an eine abnormale hohe Tilgung gekoppelt (unter 6 Jahre). Man kann die laufzeit verlängern, aber dann steigt der Zinssatz auch deutlich.
Hätte ich das vorher geahnt dann hätte och die ganzen Sachen weggeworfen.
ich weiß, der Thread ist schon ein paar Tage alt, aber da muss ich jetzt mal einhaken und ganz laut fragen: "wieso denn?"
Nur weil du jetzt (ein wenig) zusätzliche Arbeit hast und auf den Gewinn Steuern zahlen musst?
Das scheint mir ein typisch (deutsches?) Verhalten zu sein: oh mein Gott, ich muss Steuern zahlen, also ist alles schlecht.
Aber jetzt überlege doch mal: selbst wenn du auf die gesamten 11.000€ den vollen Steuersatz von 42% zahlen musst, hast du doch immer noch 6.380€ mehr, als du gehabt hättest, hättest du das Zeug weggeschmissen. Das ist jetzt vereinfacht, aber Fakt ist: durch die Verkäufe hast du am Ende definitiv mehr Geld als vorher. Steuer hin, Steuer her.
Ich verstehe nicht, wieso viele Menschen eine innerliche Abneigung entwickeln, sobald die Wörter "Finanzamt" und "Steuern" ins Spiel kommen. Wahrscheinlich war die Arbeit, die ganzen Artikel bei ebay einzustellen und zu verkaufen viel aufwendiger als das kleine bisschen Arbeit, was jetzt mit der Steuererklärung anfällt. Und ich unterstelle jetzt mal, dass du die ebay-Sache gerne gemacht hast. Die Zeit in ebay hast du ja schon investiert, also kannst du jetzt auch noch ein bisschen mehr Zeit aufwenden (Achim Weiss hat wertvolle Tipps gegeben) und die Steuer sogar noch etwas senken.
Also freu dich doch über das (geschenkte) Geld!
Alles anzeigenAngenommen, der Empfänger heißt "Hans Maier" und ist auch so bei der Bank hinterlegt.
Ich gebe "Dr. Hans Maier" ein und bekomme einen Hinweis wegen Abweichung.
Ich gebe "Peter Maier" ein und bekomme denselben Hinweis wegen Abweichung.
Und bei "Hans Meier" auch.
Wo soll denn da die Hilfe sein?
So ist es bei unserer örtlichen Volksbank und Sparkasse auch. Da kommt stur der Hinweis "Name stimmt nicht, trotzdem überweisen?" Egal, ob ich einen völlig falschen Namen hinschreibe oder ob ich nur zwei Buchstaben vertausche. Frag mich auch, wo da der Mehrwert sein soll, außer dass die Bank sich so aus der Haftung nimmt.
Versuch macht kluch!
Habe jetzt mal von meinem DKB Konto eine Testüberweisung an eine Bekannte gestartet.
Szenario 1: Nur ihren Vornamen als Empfänger angegeben
Meldung (sinngemäß): Empfänger stimmt nicht überein, trotzdem überweisen?Szenario 2: Nur ihren Nachnamen angegeben (alledings bewusst "falsch" mit "oe" statt "ö")
Meldung: Unser Vorschlag lautet "Vorname Zweitname Nachname (hier korrekt mit "ö")Szenario 3: Nachname mit "V" beginnend, obwohl er mit "F" geschrieben wird.
Ergebnis wie Szenario 2. Das System ist also nicht ganz dumm
Habe testweise für die Firma eine Überweisung direkt im Online Banking gemacht, um das auch auszuprobieren, und da gab es dieses Ampelsystem nicht, von Vorschlägen ganz zu schweigen. Da kam stur nur die Meldung: "Name stimmt nicht, wollen Sie trotzdem überweisen?"
Statt "Mustermann Handels GmbH" hatte ich "Handel GmbH Mustermann" angegeben, und ich hätte erwartet, dass dann der richtige Name vorgeschlagen wird. War bei dieser Bank gestern (noch?) nicht so.
Das gestern die Banking-Software der Sparkasse (trotz aktuellster Version) mit der VoP überhaupt nichts anfangen konnte (alle Überweisungen mit Empfängerüberprüfung liefen ins Nirvana), erwähne ich mal nicht. Fand ich sehr peinlich von der Sparkasse.
Was um Himmels Willen sind "arbeitslosen Gendarmen"?
Ich vermute mal, dass er schon so lange krank geschrieben ist, dass er schon aus dem krankengeld-Bezug raus ist. Dann ist er offiziell zwar noch angestellt, bekommt aber weder Gehalt noch Krankengeld, sondern Arbeitslosengeld.
Passt ja auch dazu, wenn er schreibt, er habe Erwerbsminderungsrente beantragt und seine BU zahlt momentan aus.
Aber das macht die Höhe und die Spanne der Abfindung noch fragwürdiger.
Welcher AG zahlt jemandem eine so hohe Abfindung, wenn derjenige im Krankenstand und ausgesteuert ist? Aus Sicht eines AG ist das doch völlig gaga. Aber gut, es kotzen auch Pferde vor die Apotheke.
Naja, für jeden Euro, den du als Eigenkapital in die Finanzierung einbringen kannst, sparst du dir 3,5% Darlehenszins. Diesen Zins müsstest du ja bezahlen, wenn du dir stattdessen diesen Euro von der Bank leihst.
Seo ich hab schon längst angerufen und die Antwort war: Machen Sie einen Antrag auf Herabsetzung und damit war das Gespräch beendet.
Naja, das ist doch eine gute Antwort. Du wurdest informiert, das ein (formloser) Antrag auf Herabsetzung reicht. Da schreibst du dann das rein, was du hier geschildert hast, und gut ist.
Dann schaust du mal, was als Antwort kommt.
Ich wollte darauf hinaus, dass bei sowas ein direkter Kontakt zum Finanzamt am zielführensten ist. ![]()
Ich verstehe nicht, wieso so viele Menschen "Angst" oder "Respekt" davor haben, das Finanzamt direkt zu kontaktieren? Das sind auch nur Menschen, und wenn man höflich nachfragt, bekommt man meiner Erfahrung nach auch eine höfliche und hilfsbereite Antwort. Natürlich gibts Ausnahmen, aber Ar... gibts überall.
Einfach mal anrufen, den Sachverhalt schilden wie hier geschehen, und ich bin mir fast sicher, dass sich das dann in Wohlgefallen auflösen wird. Er oder sie wird dir dann sagen, was er/sie haben will, um die Vorauszahlungen anzupassen. Das sind ja keine Bluthunde, die den Auftrag haben, aus den Bürgern den letzten Cent rauszupressen.
Und wenns doch ein Arsch ist, hast du immer noch Zeit, den bürokratischen Weg zu gehen.
Darüber könnte ggf. zumindest diskutiert werden - aber ...
(nachträglich gefettet von mir)
Unter "anderweitige Schulden" ist jedenfalls ein Autokredit - der mit immerhin 250 € monatlich zu Buche schlägt (bei einem Nettoeinkommen von lediglich 2.700 €) - auf jeden Fall zu subsumieren.
Da muss ich jetzt mal einhaken. Das klingt so, als sei ein Nettoeinkommen von 2.700€ wenig. Aber in der Realität, in der ich mich bewege, liegt die Frau damit auf jeden fall über dem Durchschnitt. Zumal sie nur eine 35 Stunden Woche hat. Ich kenne sehr viele Menschen, die Vollzeit arbeiten, und weniger verdienen.
Schau mal was ich geschrieben habe,
Ich hatte meinen Kommentar auf den direkt über mir bezogen.
dieter-franz Das Thema scheint dich umzutreiben, ist ja nicht dein einziger Thread zu diesem Thema. Egal, ob du potentieller Erblasser oder Erbe bist: bei diesem Summen und dem Vorhandensein einer Immobilie würde ich mit allen Beteiligten zu einem Anwalt gehen, und nicht in einem Internetforum nachfragen.
Na ja, es ist der Normalfall, daß ein Darlehenszins höher ist als ein Habenzins. Wenn der Immokredit zu 0,8% sein sollte (also aus der Negativzinszeit stammt), löst man den natürlich nicht ab, sondern spart parallel an. Aber selbst dann kann man über den Immokredit hinweg planen. Der läuft ja deterministisch ab, wie die Parallelanlage dann auch deterministisch läuft.
Seo sagt: Wenn ich 1 Million im Lotto gewinne, kommt mein Herzenswunsch in Sicht. Meine Frau und ich möchten nämlich unsere Arbeitszeit reduzieren. Aber erst müssen wir das Haus abbezahlen!
Dem antworte ich: Warum nimmst Du nicht einen Teil des Geldes, zahlst den Immokredit gleich ab und kannst Deinen Herzenswunsch Teilzeit gleich umsetzen?
Darauf antwortet er: Es ist ja nicht mehr lang, bis der Immokredit abbezahlt ist.
Das verstehe ich nicht. Ich würde diesen Plan gleich umsetzen. Aber ok. So ist es mit unrealistischen Vorgaben: Man bekommt unrealistische Antworten.
Naja, ich würde dann ja auch auf 556,01€ reduzieren wollen. Mein AG wäre da alles andere als begeistert. Aber da ich ein gutes Verhältnis zu meinem AG habe, würde ich im für die Suche nach einem Nachfolger entgegenkommen, und noch eine Weile bleiben. Auch um diverse Projekte zu Ende zu bringen. Spätestens wenn der Immo-Kredit abbezahlt ist, würde ich dann reduzieren. Ob er dann jemanden hat oder nicht. Oder halt komplett gehen.
Unrealistisch war meine Antwort nicht, ich hatte nur keine Lust, jeden Aspekt zu beleuchten. ![]()
Müsste man nicht korrekterweise sagen, die Frau erhält 250.000€ und die beiden Kinder jeweils 125.000€?
ZitatWenn das Dein Wunsch ist: Warum würdest Du das nicht gleich machen?
Wenn Du einen Immobilienkredit an der Backe hast und ansonsten Sicherheitssparer bist, verlierst Du Geld, das Du steuerpflichtig verzinslich anlegst, wohingegen Du die höheren Zinsen des Immokredits steuerlich nicht absetzen kannst. Wenn Du dann im Lotto gewinnst, lohnt es sich zur Bank zu gehen und den Kredit abzulösen, selbst wenn das Vorfälligkeitsentschädigung kostet - und zwar deswegen, weil der Steuereffekt außerhalb der Vorfälligkeitsentschädigung läuft.
Weil die 10 Jahre bald rum sind, und wir nicht mehr so lange "durchhalten" müssten.
Als Sicherheitssparer würde ich mich nicht bezeichnen. Abgesehen von der Immobilie und einem sehr kleinen Tagesgeld liegt unser restliches Vermögen in ETFs (zugegebenermaßen ist das nicht riesig. Unser Vermögen ist hauptsächlich in Beton gebunden. Ich weiß um die Nachteile, aber das war eine Lebensentscheidung. Und so ne Hütte kann man ja auch wieder verkaufen).
Vorfälligkeitsentschädigung würde bei uns gar keine anfallen, das habe ich mir schonmal berechnen lassen (ohne dass ich jetzt gerade das Geld hätte, um den Kredit komplett abzulösen). Die Bank lässt uns aber ohne wichtigen Grund nicht aus dem Kredit, das habe ich auch schriftlich. Wobei ich da nicht weiter insistiert hatte, da ich wie gesagt das Geld dazu eh nicht habe. In dem Gedankenspiel mit dem unerwarteten Geldsegen von 1 Mio.€ würde ich das Thema sicher nochmal angehen.
... und dann deutlich früher dem Rentner-Syndrom anheimfallen. Ich hatte das schon erwähnt.
Drum schrieb ich ja, dass die andere Variante mehr Charme für mich hätte.
Auch nochmal hier gepostet: Wenn meine sonstigen Vermögensverhältnisse unverändert wären, ich also jetzt einfach plötzlich zusätzlich eine Million bekäme (z.B. aus einer unerwarteten Erbschaft), würde ich das vermutlich komplett in einen marktbreiten Welt-ETF schieben (zum Beispiel FTSE All World, MSCI ACWI).
Und dann würde ich mal überlegen und nachrechnen, ob / wieviel / wie lange ich mit dieser zusätzlichen Finanzspritze noch arbeiten müsste.
Würde ich ähnlich machen.
Einen Teil würde ich aber sicher anlegen, damit ich den Immobilienkredit nach 10 Jahren kündigen und ablösen könnte. Wenn der Kapitaldienst für die Immobilie wegfällt, würden meine Frau und ich dann überlegen, die die Arbeitszeit zu reduzieren.
Wenn die Immobilie bezahlt ist, fällt der Großteil unserer Ausgaben weg, da würde uns auch ein geringeres Einkommen reichen, um so weiterleben können wie bisher.
Eine andere Überlegung wäre, die Vollzeitstellen zu behalten und das freie Geld aus der Immo-Finanzierung auch in ETFs zu stecken, um deutlich früher komplett aufhören können zu arbeiten.
Aber die Arbeitszeit zu reduzieren hätte für mich den größeren Charme, da wir zwei schulpflichtige Kinder haben, und ich verbringe lieber jetzt mit denen Zeit, als mit 60 zu Hause zu hocken und die Kinder sind gott weiß wo.
Zeit ist das höchste Gut, das wissen hier aber wohl die Meisten.
Im Prinzip denkt er ja in die richtige Richtung.
Nicht wirklich. Weil Taschengeld, Geschenke, Geld was die Eltern für ihn gespart haben und alles andere erachtet er als selbstverständlich, und zusätzlich hätte er jetzt das gesamte Kindergeld, was seit seiner Geburt an die Eltern geflossen ist, sofort ausbezahlt.
Er meint, die Eltern müssen für seinen Lebensunterhalt (und Ausbildung etc) sorgen und das Kindergeld sei zusätzlich SEIN Geld.
20 % Minderung für Wasserausfall wurde in diesem Fall geurteilt.
Und wenn ich mich in die Lage des Vermieters versetze, dann fände ich es unverschämt, volles Geld zu verlangen für eine vorübergehend minderwertige Sache. Natürlich gibt es dann Nachlass. Unternehmerisches Risiko bzw. in diesem Fall Verschlechterung durch Modernisierungen meiner vermieteten Sache auf den Kunden abzuwälzen ist schon dreist.
Das ist aber nur eine sehr kurzfristige Verschlechterung der Mietsache. Hinterher wird sie dann besser sein (moderne Wasserrohre oder was weiß ich, was die da umbauen).
Und ob die 30€ Mietminderung (wenn man 900€ Miete unterstellt) es wert sind, ein Fass aufzumachen?
Wenn der Vermieter dann hinterher die Miete erhöht, weil das Wassersystem modernisiert wurde, ist das Geschrei groß ![]()
Bei manchen Menschen scheinen gewisse Dinge nur in eine Richtung zu funktionieren.
Man kann nur mutmaßen was da jeweils schiefgelaufen ist. Und natürlich gibt es solche Ausnahmen.
Wobei der Sohn, der sich mit seinen Finfluencern im Kinderzimmer einschließt, muss ja gar nicht so schlimm sein. Kommt halt drauf an in welche Richtung es geht. Finanztip und Finanzfluss oder irgendwelche Crypto und Copy Trader?
Leider letzteres. Der lebt in einer völlig anderen Welt und ist überzeugt davon, innerhalb der nächsten 6 bis 12 Monaten ein Jet Set Leben auf Ibiza führen zu können. Dafür ist er auf x-verschiedenen Acadamies angemeldet. Er hält seine Eltern für blöd, weil sie ihr Geld hart erarbeiten müssen. Gleichzeitig hat er ihnen schon vorgerechnet, wieviel Kindergeld sie ihm schulden, weil sie das ja vereinnahmt haben, und er will das jetzt sofort ausbezahlt haben usw usf.
Ganz komische Geschichte.
Alles anzeigenSorry. Aber das ist Quatsch. es geht hier schließlich in keinster Weise darum das Geld der Eltern zur Steueroptimierung aufs Kind zu übertragen und später "selbst" zu verwenden.
Ich halte die ganze Diskussion für noch weiter vom normalen Leben entfernt als die "du darfst das Geld des Kindes nicht für Anschaffungen für das Kind verwenden."
Wenn das Kind eine gute Erziehung genossen hat und nicht total "geldgeil" darauf besteht, dass die Eltern weiter für den Unterhalt aufkommen sollen, obwohl die Großeltern genau für diesen Zweck dem Kind Geld geschenkt haben, dann sollte es zwischenmenschlich eigentlich überhaupt kein Problem geben.
Ja, im Grunde ist die Schenkung eine Schenkung an die Eltern, da die Eltern in diesem Fall die eigentlichen Nutznießer wären und Geld sparen würden.
Aber in welcher Welt würde ein Kind auf die Idee kommen zu sagen "nein, das Geld war zwar für dies und jenes Gedacht, aber ich nehme es für was anderes und ihr, liebe Eltern, zahlt mir mal schön weiter alles!"
Das ist für mich realitätsfern.
Schön wäre es...
Aber alleine in meinem erweiterten Bekanntenkreis gibt es drei Familien, bei denen es genauso gekommen ist. Die eine Tochter hat pünktlich zum 18.Geburtstag ihr Erspartes genommen und ist mit einem 45jährigen durchgebrannt. Ein anderer schließt sich in seinem Zimmer ein und hat sich in einer Welt voller Finfluencer verloren, und verweigert jede Kommunikation mit seinen Eltern. Eine andere hat gerade ihre Eltern auf Unterhalt verklagt.
Bei allen dreien stecke ich natürlich nicht im Detail drin, und weiß auch nicht, ob es da schon früher Anzeichen für so ein Verhalten gab.
Natürlich muss es nie so kommen, aber es ist eben nicht "realitätsfern".