Beiträge von HenJe

    Vielen Dank für eure Inputs.

    Ja, ich habe mit dem Vanuard hatte ich bereits ein wenig anderes drin, aber der hat nur einen geringen Anteil an meinem Portfolio. Der MSCI macht bei mir deutlich mehr aus, daher wollte ich ja erhöhen.

    Dann überlasse ich den Dr. Kommer und die akademische Debatte sich selbst und mache es mir einfach. Die Size-Prämie hat sich ja die letzten Jahre nicht mehr gezeigt, vielleicht ist sie auch weg, da gibt es ja auch Vermutungen.

    Ich packe das freie Geld in den A1JJTD SPDR MSCI ACWI IMI und werde dorthin künftig den Sparplan laufen lassen und dann kommt ja ganz langsam ein wenig mehr EM und SC mit rein.

    Aktuell wären meine ETFs aufgeteilt auf 70% ishares MSCI World (Acc), 15% % SPDR MSCI ACWI (Acc) und 15% Vanguard FTSE Allworld (Dis).

    Hallo,

    ich bin dabei mein Portfolio zu überarbeiten. Ich habe bisher neben einem ausschüttenden FTSE All World von Vanguard (A1JX52) hauptsächlich einen MSCI World (A0RPWH) im Portfolio und würde nun (mit freien Geld aus dem Verkauf eines aktiven Fonds) gern etwas EM und Small Caps mit rein bringen.

    Ich stehe jetzt grob vor drei Varianten:

    1. Mit einen EM IMI alle Größen des EM abdecken (etwa A111X9) und für die Industrieländer eigene Small-Cap

    -Indizes nutzen?

    2. Einen ETF auf die Large Caps der EM nutzen und die EM Small Caps sowie Industrieländer Small Caps zusätzlich einzeln abbilden (das wäre vielleicht World A2DWBY + EM-Small Caps A1JJTF). Hier müsste ich mich dann noch mit der Gewichtung beschäftigen, bei dem IMI aus Variante 1 wäre die ja quasi vorgegeben.

    3. Bei den Small Caps als Smart-Beta-Ergänzung vielleicht doch die EM einfach raus lassen und verstärkt Indurstieländer/US berücksichtigen? Die Entwicklung der US-Werte ist bei den Small Caps noch deutlich stärker als die der Welt/Europa/Emerging Markets (ja, ich weiß - das kann in Zukunft anders laufen).

    Bei der USA-Variante gäbe es dann noch die Qual der Wahl aus drei Indizes:

    SPDR Russell 2000 US Small Cap UCITS ETF A1XFN1

    iShares S&P Small Cap 600 UCITS ETF USD A0Q1YY

    iShares MSCI USA Small Cap UCITS ETF USD A0X8SB

    Hat jemand dazu vielleicht noch einen anregenden Gedanken? Wie macht ihr das so?

    Danke

    Bei Rückgabe an den Fonds selber musst du die Bedingungen überprüfen wie wann die Transaktion erfolgt, wenn du es an der Börse oder direkt Handel verkaufst geht das sofort, ohne Probleme.

    Ich würde aber wenn möglich zu den Börsen Öffnungszeiten insbesondere von xetra handeln, das wäre montags bis freitags von 9:00 bis 17:30 Uhr

    Da ist der spread Ankauf/Verkauf geringer.

    Hallo,

    ich hoffe ich darf nochmal nachfragen, weil sich noch eine Frage ergeben hat:

    Ist die Rückgabe eines Fonds steuerlich das gleiche wie ein Verkauf, also wird es bei Kursverlust auch dem Verlusttopf gutgeschrieben?

    Ich habe den Fondprospekt mal rausgesucht. Ich habe bereits eine Haltedauer von über 5 Jahren, eigentlich sollte es keinen Rücknahmeabschlag geben, maximal war der jedoch bei 0,5%. Dies wäre bei den aktuellen Kursunterschieden zum Handel günstiger als zu handeln, daher würde ich also eine Rückgabe machen.

    Ich habe mit die Sachen jetzt mal angeschaut. Da ich noch nie was verkauft habe frage ich hier nochmal nach, bevor ich etwas falsch mache und mich dann ärgere.

    Ich suche mir einfach raus, was den besten Kurs hat und das bekomme ich dann multipliziert mit der Stückzahl abzüglich der Zusatzkosten (ohne Steuer zu berücksichtigen).

    Ich würde also in den Fällen den JPM an die Fondsgesellschaft verkaufen / zurückgeben und den Vanguard im Direkthabdel verkaufen?

    Ja. Verlusttopf "Sonstiges", den Du übrigens auch mit Ausschüttungen oder Zinsen ausgleichen kannst.

    Wozu willst Du den Verlusttopf genau treffen?

    Ja, prinzipiell mußt Du dazu alle Einstandskurse heraussuchen.

    Prinzipiell ja. Die Mitforisten nennen das Verfahren "Rollen".

    Danke für deine Antwort, den Verlusttopf wollte ich treffen um ihn auszunutzen. Das die Ausschüttungen aus dem Vanguard den ja auch allmählich ausnutzen können, hatte ich nicht auf dem Schirm. Dann lass ich den vielleicht.

    Dann werde ich für die Kinder wohl mal "Rollen".

    Hallo,

    ich habe es gegoogelt (Verlusttöpfe und Verrechnung von Verlusten im Depot erklärt (finanzfluss.de)) und denke es richtig verstanden zu haben, ich suche nur nochmal Bestätigung. Ich habe bisher nur gekauft und noch nie verkauft. Danke schonmal vorab.

    Ich habe bei der ING einen Fonds liegen: JPMorgan Investment Funds - Global Income Fund A (dist) - EUR | LU0840466477 | A1J5UZ (extraetf.com)

    Es ist noch eine "Altlast" vom Bankberater empfohlen und dann mal zur ING übertragen. Ich wollte den schon länger verkaufen und würde es in den nächsten Tagen machen, bevor die ING die Gebühren umstellt und es dann nochmal teurer wird. Er ist derzeit ca. 3000,-€ im Minus.

    Ich habe ebenfalls noch einen Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (Dist) | IE00B3RBWM25 | A1JX52 (extraetf.com)

    Als ich angefangen habe, meine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen, habe ich zunächst diesen ausschüttenden ETF bespart. Da bin ich jetzt ca. 6000,-€ im Plus und würde ebenfalls gern (Teil-)verkaufen, da ich die Ausschüttungen nicht laufend benötige und ich bereits meinen Steuerfreibetrag ausreize (bzw. lieber mit der Vorabpauschale auf die thesaurierende Variante ausschöpfen möchte).

    Frage 1: Es ist der gleiche Steuertopf, oder?

    Frage 2: Wie treffe ich bei einem anteiligen Verkauf des ETF möglichst genau den Verlusttopf? Muss ich meine Einstandskurse seit 2021 raussuchen und in eine Excel-Tabelle packen?

    Zusatzfrage (ähnliches Thema): Mein Kind hat ebenfalls ein Kinderdepot bei der ING mit dem A1JX52. ich hatte zuerst einen Freistellungsauftrag eingerichtet und seit letztem Jahr eine Nichtveranlagungsbescheinigung. Dort sind jetzt ebenfalls einige Kursgewinne von ca. 2000,-€ aufgelaufen. Ich überlege auch hier, noch zu den derzeit aktuellen Gebühren zu verkaufen und wieder frisch anzulegen. Das ergibt Sinn, oder?

    ING-Preise, falls relevant: ing.de/dokumente/direkt-depot-auszug-plv/

    Hallo Achim, danke für deinen Kommentar.

    Ich habe das Bedürfnis ein Gefühl dafür bekommen, wie das Ziel grob aussieht. Das würde mich bezüglich meines jetzigen Lebens und dem Weg dahin vielleicht entspannter und sicherer werden lassen.

    Da ich ja nun in ein Alter komme, in dem die Generationen vor mir in diese Lebensphase eintreten, habe ich privat/beruflich zuletzt einiges gesehen, was mich auf das Thema bringt (reiselustige Frührentner, Pflegebedürftigkeit nach Unfall und durch Demenz und entsprechende private Zuzahlungen). Im besten Fall will ich einfach gut aufgestellt sein und würde auch gern was hinterlassen. Im schlechtesten Fall würde ich gerne keine Belastung sein.

    Gleichzeitig leben wir meiner Meinung nach ganz gut und ich hatte quasi erst Anfang des Jahres beinahe ein Sabbatical - eine Elternzeit über das Elterngeld hinaus.

    Es geht mir auch ein wenig um die Frage, wieviel Geld muss ich für mich "reservieren" und wieviel kann ich jetzt für die Kinder sparen.

    Hallo Referat Janders, ich werde die Fragen mal bearbeiten, eine Kontenklärung habe ich bisher noch nicht gemacht. Ja 1.500€ sind der dritte Wert, ich habe recht ausgedehnt studiert und meine Tätigkeit ist eher durchschnittlich bezahlt, ich hatte Elternzeiten und arbeite wegen der Kinder aktuell nur in Teilzeit.

    Wenn es geht und ich muss, dann werde ich wahrscheinlich schon so lang arbeiten. Ich rechne da jetzt auch nicht wegen drei Jahren hin- und her.

    Die Abgabequote habe ich auch nur grob überschlagen als hoffentlicher Worst-Case.

    Hallo,

    ich habe versuche gerade die Rentenlücke zu durchschauen, ich habe diverse Sachen gelesen und Rechner genutzt unter anderem Finanztip, Finanzfluss usw. Ich fühle mich noch nicht 100%ig erleuchtet, insbesondere zum Faktor der Inflation.


    Für mich sähe es sehr grob überschlagen mal so aus.

    Renteneintritt: Jahr 2050

    Rentenhöhe laut Bescheid: aktuell 1500,- brutto zu Rentenbeginn

    Rentenhöhe geschätzt nach Anpassungssatz 1 bis 2%: 2000,- bis 2500,-€ brutto

    Ich rechne also bestenfalls mit 1600,- netto Rentenzahlung für 2050.

    Aktuell nehme ich für mich monatliche Lebenshaltungskosten von 2500,-€ netto an.

    Bei einer Inflation von 2% würde dies bedeuten, ich benötige 2050 ca 4100,-€ netto monatlich.

    Dementsprechend beträgt meine Rentenlücke zum Renteneintritt 2050 ca. 2500,- € netto (3500,-€ brutto die ich dann monatlich aus Erspartem ziehen müsste)?

    Mit Kapitalverzehr und einer möglicherweise geringen Rendite ab Renteneintritt, würde ich bei einer angenommen Lebensdauer von 20 Jahren über Renteneintritt zum Renteneintritt 2050 ca. 800.000 benötigen?

    Haut das alles in etwas so hin?

    Danke schon mal

    ich habe ursprünglich für die Kinder mit dem Vanguard FTSE Allworld begonnen. Habe dann aber zum S+P 500 gewechselt. Höheres Risiko, aber auch mehr Potential, die Kinder haben meiner Meinung nach genug Anlagehorizont. Vielleicht mische ich einen MSCI rein, wenn der S+P 10 Jahre gelaufen ist.

    Hallo,

    ich habe die Suchfunktion bemüht und ein paar ältere Beiträge gefunden, die teilweise meine Fragen schon behandelt haben.

    Außerdem habe ich die zwei Artikel gelesen:
    Reiserücktrittsversicherung Vergleich 2023 (finanztip.de)

    Auslandskrankenversicherung: Die besten Tarife für Reisen (finanztip.de)

    Ich suche nach Erfahrungen und Hinweisen, mir geht es nicht so sehr darum das beste Angebot zu finden - ich will aber unbedingt Fehler vermeiden.

    Wir planen für 2024 eine Elternzeit. Der Zeitraum sind 10 Wochen und die geplanten fixen Kosten werden wohl über 20.000€ liegen. In den letzten Jahren haben wir darauf gespart und sind nur selbst mit dem Zelt gereist oder haben Ferienwohnungen gebucht, so dass wir auf Grund der geringen Fixbeträge nie eine Reise versichert haben. Wir haben jetzt ca. 7000€ Flugkosten, 13000€ für ein Wohnmobil und noch zwei kurze Hotelaufenthalte, welches wir alles einzeln buchen.

    Ich habe eine Mastercard Gold die bis zu 10.000€ absichert mit einem Selbstbehalt, ich könnte die Summe bei der Mastercard bis 20.000€ erhöhen. Ich würde jedoch entsprechend der Empfehlungen von finanztip versuchen den Rest bei der LVM abzusichern. Muss ich hier noch etwas bedenken und beachten?

    Für bisherige Auslandsreisen habe ich einen Auslandskrankenschutz vom ADAC (und die Mastercard Gold beinhaltet dies ebenso). Jedoch würden beide die Dauer nicht abdecken. Beim ADAC könnte man einen Langzeitschutz abschließen und den Schutz der Sparkasse könnte man verlängern. Wahrscheinlich ist es jedoch günstiger, eine neue Versicherung beim Münchner Verein abzuschließen bzw. hatte ich überlegt eine Debeka-Filiale aufzusuchen. Hat hier noch jemand einen Hinweis?

    Danke

    Wie kann ich bei einem Fonds das tatsächliche Ergebnis ins Verhältnis zu einem ETF-Index beurteilen?

    Konkret einen FTSE All-World (ISIN: IE00B3RBWM25) oder MSCI World (IE00B4L5Y983) gegen einen Fonds wie diesen Deka-Fonds (ISIN: DE0005152706):

    Vergleich Fonds und ETFs

    Der Fonds scheint in der Kursentwicklung leicht vor den ETFs zu liegen, aber es fällt mir schwer zu berechnen und abzuschätzen, wie es aussieht, wenn man die Kursentwicklung um die Kosten bereinigt (Einstiegskosten 3,6%; TER 1,5%, "Erfolgsgebühr" von 25% für die Wertentwicklung oberhalb des MSCI World). Grob habe ich aber den Eindruck, dass er nach den Kosten schlechter dasteht (so wie es ja bei Finanztip auch oft erläutert wird), richtig?

    Hintergrund: mein langfristiges Ziel ist Vermögensaufbau/Altervorsorge. Rücklagen und sicheres Geld sind vorhanden. Ich lasse seit einiger Zeit einen kostenfreien monatlichen Sparplan bei einem Neobroker auf den Vanguard A1JX52 laufen lassen.

    Ich habe in der Vergangenheit Finanzprodukte vorwiegend über Sparkasse und eine weitere Bank bezogen. Insgesamt bin ich damit (gefühlt) nicht schlecht gefahren und tu mich schwer, mich davon zu trennen.

    Ich habe nun zwei Rückzahlungen aus Express-Kupon-Anleihen erhalten und würde dieses Geld gerne wieder investieren. Das Deport bei der Sparkasse möchte ich zumindest noch für eine Weile behalten.