Auslandskrankenversicherung Diese Versicherung brauchst Du im Ausland
Finanztip-Expertin für Versicherungen
Das Wichtigste in Kürze
So gehst Du vor
Inhalt
Eine Lebensmittelvergiftung oder ein gebrochener Fuß können den Urlaub gehörig vermiesen. Damit Du nicht auf den Behandlungskosten sitzenbleibst, ist eine Auslandskrankenversicherung für jeden Urlaub außerhalb Deutschlands ein Muss. Ein Arzt- oder Klinikbesuch sprengt das Urlaubsbudget mit Leichtigkeit: Ein einziger Krankenhaustag in den USA kann schnell in die Tausende Euro gehen. Ein medizinischer Rücktransport aus der Türkei kostet laut ADAC rund 30.000 Euro.
Dabei ist der Schutz vor solchen finanziellen Desastern relativ günstig und unkompliziert. Einen guten Vertrag für Singles gibt es für weniger als 10 Euro im Jahr. Die Versicherung lässt sich online in fünf Minuten abschließen und das auch noch kurz vor Beginn der Reise.
Sommerurlaub auf Mallorca, Work and Travel in Australien oder eine Karibik-Kreuzfahrt – falls Du auf solchen Reisen mal erkrankst, solltest Du eine Auslandskrankenversicherung haben. Welchen Versicherungsschutz Du in diesen Fällen bereits hast, hängt davon ab, wie Du in Deutschland versichert bist. In vielen Fällen ist der Schutz aber lückenhaft.
Innerhalb der Europäischen Union, in Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz sowie in Ländern, mit denen Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen hat, zahlt die gesetzliche Krankenkasse einen Teil der Arzt- und Krankheitskosten.
Allerdings ist der Schutz insgesamt löchrig: Du bekommst nur das erstattet, was die Bürger des Urlaubslandes von der dortigen Krankenversicherung bekommen. In vielen Ländern ist diese Versorgung aber dürftig, und die Ärzte bieten Privatbehandlungen gegen zusätzliche Zahlungen an. Dabei gilt: Für privatärztliche Rechnungen im Ausland zahlt die gesetzliche Krankenkasse in Deutschland nicht. Dies gilt sowohl für den Arztbesuch als auch für den Aufenthalt im Krankenhaus oder für Medikamente.
Auf solchen Kosten bleibst Du sitzen, wenn Du Dich nicht zusätzlich versicherst. Den im Urlaubsland üblichen Eigenanteil der gesetzlichen Behandlung musst Du ebenfalls selbst tragen. Hinzu kommt: Von dem Erstattungsbetrag zieht die Krankenkasse in Deutschland in einigen Fällen noch etwas ab, beispielsweise für erhöhte Verwaltungskosten. Unterm Strich übernimmt die deutsche Krankenkasse also oft nur einen Bruchteil der tatsächlichen Kosten.
Ein Beispiel: Ein Finanztip-Leser schilderte uns, dass er nach einem Herzinfarkt im Türkei-Urlaub in einem dortigen Krankenhaus behandelt und operiert werden musste. Von den 16.000 Euro Behandlungskosten erstattete die Krankenkasse seinen Angaben zufolge nur rund 300 Euro. Auf dem Rest der Kosten blieb er sitzen, denn er hatte keine Auslandsreise-Krankenversicherung.
Noch teurer kann es werden, wenn Du wegen einer Krankheit nach Deutschland zurücktransportiert werden musst. Denn dafür kommt die gesetzliche Kasse nie auf. Ein solcher Ambulanzflug kann innerhalb Europas durchaus 25.000 Euro kosten. Musst Du aus den USA oder Australien zurückgeflogen werden, sind schlimmstenfalls 60.000 bis 80.000 Euro fällig.
Die private Krankenversicherung (PKV) schützt in der Regel auch in den Ländern der Europäischen Union sowie in Island, Liechtenstein und Norwegen. Außerhalb Europas gilt der Versicherungsschutz allerdings oft nur für ein bis drei Monate. Gute PKV-Tarife sichern auch längere Zeiträume ab oder bieten sogar unbegrenzt Schutz. Dennoch solltest Du auch als Privatversicherter vor dem Urlaub prüfen, ob Du eine Auslandskrankenversicherung benötigst. Denn nicht alle PKV-Tarife decken sämtliche Kosten im Ausland ab. Vor allem der Rücktransport ist in vielen Fällen nicht versichert.
Du solltest zudem nachschauen, ob Du nicht mit Deiner privaten Krankenversicherung auch gleich eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen hast. Häufig handelt es sich dabei um einen separaten Vertrag, der mit einigen Euro Monatsbeitrag in Deinen Versicherungsunterlagen aufgeführt ist.
Wenn Du eine Kreditkarte hast oder Mitglied in einem Autoclub bist, kann es sein, dass Du schon eine Auslandsreise-Krankenversicherung hast. Oft bieten solche Zusatzverträge allerdings nicht den besten Schutz. Im Zweifel solltest Du daher eine unserer Empfehlungen abschließen. Eine Doppelversicherung ist grundsätzlich nicht schlimm. Du musst im Schadensfall nur melden, dass eine weitere Versicherung besteht.
Auch schon lange bestehende Verträge bieten oft nicht mehr den optimalen Schutz, denn viele Anbieter haben ihre Bedingungen in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Prüfe deshalb auch Altverträge auf Lücken und schließe im Zweifel eine neue Auslandskrankenversicherung ab.
Denk daran, Deine alte Versicherung rechtzeitig zu kündigen. In aller Regel kannst Du Deine Versicherung ein bis drei Monate vor Ende des Versicherungsjahrs kündigen. Die genaue Kündigungsfrist findest Du in Deinem Versicherungsvertrag.
Bevor Du eine Reisekrankenversicherung abschließt, solltest Du Dir bewusst machen, worauf es bei einer guten Versicherung ankommt. Die wichtigsten Punkte haben wir Dir hier schnell und einfach zusammengefasst:
Eine Auslandskrankenversicherung gilt für alle Reisen innerhalb eines Jahres, die eine bestimmte Dauer nicht überschreiten. Meistens sind Reisen bis 56 Tage versichert. Es gibt aber auch Tarife, die nur 42 oder sogar bis zu 70 Tage gelten. Wie oft Du innerhalb eines Jahres verreist, spielt keine Rolle – die Tage werden nicht addiert. Verreist Du zum Beispiel zweimal für sechs Wochen, also jeweils 42 Tage, hast Du zwar insgesamt 84 Tage, Du bist aber trotzdem für jede dieser Reisen versichert.
Für Reisen, die länger als 70 Tage dauern, gibt es spezielle Auslandskrankenversicherungen. Einen solchen Vertrag brauchst Du beispielsweise für ein Auslandssemester, eine Weltreise oder eine mehrmonatige Workation im Ausland. Welche Angebote wir für die Langzeit-Reisekrankenversicherung empfehlen, liest Du weiter unten im Text.
Wichtig ist, dass der Vertrag auch für das Urlaubsland gilt, in das Du reist. Die Tarife für kurze Urlaubsreisen gelten in der Regel weltweit. Falls Du dagegen eine längere Auszeit planst, zum Beispiel eine Weltreise, solltest Du bei den Langzeit-Reisekrankenversicherungen darauf achten, ob diese auf bestimmte Regionen begrenzt sind. Eine Reiseversicherung, die auch in den USA und Kanada gilt, ist meist teurer als ein Tarif ohne Nordamerika. Denn dort sind die Kosten für eine medizinische Behandlung besonders hoch. Gute Verträge versichern außerdem nicht nur private, sondern auch berufliche Reisen.
Von den von uns empfohlenen Tarifen für lange Urlaubsreisen hat nur der von der Envivas eine regionale Begrenzung (weltweite Reisen ohne USA und Kanada). In diesem Tarif sind aber Zwischenstopps bis zu einer Übernachtung in den USA oder Kanada mitversichert.
Zu den wichtigen Kernleistungen einer Auslandsreise-Krankenversicherung zählt die Kostenübernahme für essenzielle Behandlungen: Dazu gehören etwa die ambulante und stationäre Behandlung, provisorischer Zahnersatz, Behandlung von Sportverletzungen sowie die Erstattung notwendiger Hilfsmittel wie Krücken.
Die Versicherung sollte außerdem für Such- und Bergungskosten in Höhe von mindestens 5.000 Euro aufkommen. Solltest Du beim Skifahren oder Wandern in den Bergen verunglücken, zahlt die Versicherung die Kosten, die im Zusammenhang mit Deiner Rettung entstehen.
Erkrankt Dein minderjähriges Kind, übernehmen viele Versicherer Deine Übernachtungskosten im Krankenhaus (der Fachbegriff dafür lautet Rooming-In). Entsprechend sollte auch Deine Auslandskrankenversicherung ausgestattet sein.
Es gibt aber auch wichtige Behandlungen, deren Kosten in der Regel nicht übernommen werden: Dazu zählt zum Beispiel eine Psychotherapie. Auch Schwangere haben nur eingeschränkten Schutz: Die Kosten für Vorsorgeuntersuchungen und für eine Entbindung werden nicht übernommen. Bei einer Frühgeburt oder Fehlgeburt und bei Komplikationen in der Schwangerschaft sollte die Versicherung aber zahlen.
Falls Du mit einer Vorerkrankung ins Ausland reist, solltest Du vorher prüfen, ob die Kosten für eine notwendige Behandlung dort durch Deine Auslandskrankenversicherung abgedeckt sind. Gute Tarife schließen Vorerkrankungen nicht pauschal vom Schutz aus, sondern nur Behandlungen, deren Notwendigkeit bereits vor der Reise ärztlich festgestellt wurde.
Achte zusätzlich darauf, dass der Anbieter seine Leistungen nicht auf „akute“ oder „unvorhersehbare“ Erkrankungen begrenzt oder den Schutz mit ähnlich unkonkreten Formulierungen einschränkt.
Leidest Du an einer chronischen Erkrankung, solltest Du vor Abschluss der Versicherung beim Anbieter erfragen, ob er zahlt, falls sich Dein Zustand im Urlaub verschlechtert. Um Streit mit der Versicherung zu vermeiden, ist es zudem sinnvoll, wenn Du Dir Deine Reisefähigkeit vor Beginn des Urlaubs von einem Arzt attestieren lässt.
Zu den Versicherungsbedingungen sollte gehören, dass der Anbieter einen Rücktransport nach Deutschland zahlt, wenn er medizinisch sinnvoll und vertretbar ist – und nicht nur, wenn dieser unbedingt notwendig ist. Zumindest sollte er die Kosten für den Ambulanzflug übernehmen, wenn Du voraussichtlich mehr als zwei Wochen im Krankenhaus bleiben musst.
Wichtig für Familien und Paare, die gemeinsam verreisen: Achtet in den Versicherungsbedingungen darauf, dass der Rücktransport ebenfalls für eine Begleitperson gezahlt wird. Das ist besonders wichtig, wenn ein minderjähriges Kind erkrankt und gemeinsam mit einer Begleitperson zurück nach Deutschland gebracht werden muss. Sieht der Vertrag einen Rücktransport ausschließlich für die erkrankte Person vor, müsste die Begleitperson für die Kosten selbst aufkommen. Bis auf die Debeka zahlen alle unsere Empfehlungen den Rücktransport ebenfalls für eine Begleitperson.
Falls Du schwer auf Reisen erkrankst, kann es sein, dass Du über den versicherten Zeitraum hinaus im Ausland behandelt werden musst. Deine Versicherung sollte für Deine Behandlung aufkommen, bis Du zu einer Rückreise wieder gesundheitlich in der Lage bist.
Mit der Corona-Pandemie sind noch zwei weitere Punkte hinzugekommen: So sollte Deine Auslandskrankenversicherung auch die Kosten übernehmen, falls Du auf Deiner Reise an Covid-19 erkranken solltest. Achte daher darauf, dass Deine Versicherung keine sogenannte Pandemieklausel enthält. Damit würdest Du im Falle einer Covid-19-Erkrankung keine Leistungen erhalten.
Daneben sollte auch dann Versicherungsschutz bestehen, wenn das Auswärtige Amt für Dein Zielland eine Reisewarnung wegen Covid-19 ausspricht. Inzwischen übernehmen die Versicherer standardmäßig die Kosten für eine Covid-19-Erkrankung im Ausland. Bevor Du verreist, solltest Du das dennoch einmal in den Versicherungsbedingungen überprüfen.
Die Versicherung sollte außerdem an einem Ombudsmann-Verfahren teilnehmen. Wenn sich die Auslandskrankenversicherung doch einmal weigert zu zahlen, kannst Du Dich dort beschweren. Aus unserer Sicht hat sich dieses Schlichtungsverfahren als sinnvolles Instrument etabliert, um Dich im Konfliktfall zu beraten und zu unterstützen.
Im besten Fall nimmt die Versicherung am Verfahren des Versicherungsombudsmann teil. Bis zu einem Streitwert von 10.000 Euro ist der Schlichterspruch für den Versicherer bindend.
Einige Versicherungen nehmen aber nur am Schlichtungsverfahren des PKV-Ombudsmannes teil. Dieser kann, im Gegensatz zum Versicherungsombudsmann, keine verbindlichen Entscheidungen treffen. Er kann aber vermitteln und Empfehlungen aussprechen.
Eine Auslandsreise-Krankenversicherung muss nicht teuer sein. Sehr gute Tarife für Einzelpersonen gibt es für unter 10 Euro. Familien zahlen bei unseren Empfehlungen höchstens 33 Euro im Jahr.
Wichtige Kriterien für unseren Test waren vor allem: Die Versicherungen erstatten die Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen und sie zahlen den medizinisch sinnvollen Rücktransport ins Heimatland. Außerdem werden Such- und Bergungskosten in Höhe von mindestens 5.000 Euro übernommen. In unserem Vergleich hatten die folgenden Versicherungen ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis:
Als Preistipp für Einzelpersonen empfehlen wir die Debeka (Tarif AR). Das sehr günstige und gute Angebot kostet nur 8 Euro Jahresbeitrag. Besonders für Senioren und Seniorinnen lohnt sich der Tarif, denn sie müssen keinen Aufschlag zahlen. Kein anderer Tarif in unserem Vergleich bot so günstige Preise für Rentnerinnen und Rentner.
Kinder bis 19 Jahre lassen sich für 4 Euro pro Kopf mitversichern. Aus unserer Sicht eignet sich der Tarif allerdings besser für alleinreisende Menschen. Die Debeka regelt in ihren Versicherungsbedingungen nur die Kostendeckung für den Rücktransport der erkrankten Person. Eine Begleitperson müsste die Kosten für den Rücktransport also selbst zahlen.
Der Münchener Verein eignet sich besonders für Ehepaare mit Kindern. Dort schnitt der Familientarif (502) in unserem Preisvergleich am günstigsten ab. Zudem sind Kinder bis 24 Jahre in diesem Tarif mitversichert. Der Münchener Verein übernimmt die Kosten für den Rücktransport der erkrankten Person plus einer Begleitperson. Nachteil: Wer unverheiratet zusammen mit Kindern in einer häuslichen Gemeinschaft lebt, kann den Familientarif nicht nutzen.
Auch der Tarif für Einzelpersonen (501) gehörte zu den kostengünstigsten in unserem Vergleich und ist mit 8,40 Euro pro Person kaum teurer als Mitkonkurrent Debeka (8 Euro pro Person). Ab 65 Jahre waren die Preise im Vergleich zur Debeka etwas teurer.
Travelsecure ist die Reiseversicherung der Würzburger Versicherungs-AG. Der von uns empfohlene Tarif eignet sich besonders für unverheiratete Paare mit Kindern. Als Familie gelten mindestens ein Erwachsener und bis zu fünf unterhaltsberechtigte Kinder. Paare müssen nach den Versicherungsbedingungen weder verheiratet oder verpartnert sein nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz, noch in einem Hausstand leben.
Noch günstiger können sich unverheiratete Eltern beim Münchener Verein versichern: Ratsam wäre eine Kombination aus Einzeltarif (501) und Familientarif (502). Wer sich für die Kombiverträge beim Münchener Verein entscheidet, zahlt nach unserem Vergleich insgesamt 27 Euro. Dadurch lassen sich insgesamt sechs Euro im Jahr sparen.
Wir halten es jedoch für sinnvoll, wenn sich Familien in einem Familientarif absichern. Ein Vertrag ist übersichtlicher als mehrere. Angenommen Deine Familie erkrankt im Urlaub an einem Virus – beispielsweise an einem Magen-Darm-Virus oder Covid-19. Um Leistungen aus der Versicherung zu bekommen, müsst ihr über mindestens zwei Verträge abrechnen. Im Fall der Fälle ist es einfacher, wenn Deine Familie einen einheitlichen Vertrag hat, unter dem auch alle anfallenden Rechnungen eingereicht werden können.
Wer aber ausschließlich auf den Preis schaut und dafür mehr Aufwand in Kauf nimmt, kann sich für die Kombi-Verträge beim Münchener Verein entscheiden.
Die „normale“ Auslandsreise-Krankenversicherung reicht nicht aus, wenn Du für längere Zeit ins Ausland gehst, etwa für ein Auslandssemester im Studium, eine Weltreise oder um als Rentner im warmen Süden zu überwintern. Dauert der Auslandsaufenthalt länger als acht bis zehn Wochen, greifen reguläre Reisekrankenversicherungen nicht mehr. Als gesetzlich Krankenversicherter brauchst Du dann in jedem Fall einen speziellen Tarif für Langzeitreisen.
Gründe, um für längere Zeit im Ausland zu leben, gibt es viele. In den folgenden Abschnitten haben wir Informationen zu den wichtigsten Fällen zusammengefasst.
Wie bei den Reisekrankenversicherungen für kurze Reisen hat uns die Liste der Stiftung Warentest als Vorauswahl gedient. Da es wahrscheinlicher ist, dass Du bei einem langen Auslandsaufenthalt auch mal beim Arzt landest, sind in unserer Untersuchung nur Tarife gelandet, die bereits in der Vorauswahl mit „sehr gut“ bewertet wurden. Die von uns empfohlenen Tarife haben darüber hinaus das in unserem Vergleich beste Preis-Leistungs-Verhältnis.
Alle Tarife zahlen auch bei einer Covid-19 Erkrankung – auch eine Reisewarnung wegen Corona vor oder während der Reise beschränkt die Leistungen nicht. Such- und Bergungskosten werden in Höhe von mindestens 5.000 Euro übernommen. Der medizinisch sinnvolle Rücktransport ins Heimatland ist ebenfalls abgesichert.
Den Tarif der LVM kannst Du nicht online abschließen. Auf der Website der LVM bekommst Du zwar eine Reisekrankenversicherung ebenfalls im Tarif ARTop. Der Online-Tarif eignet sich aber nur für kurze Reisen bis zu acht Wochen.
So kommst Du an den Langzeit-Tarif der LVM: Auf der Website der LVM kannst Du Dich über ein Kontaktformular, per E-Mail oder Telefon an eine zuständige LVM-Versicherungsagentur wenden. Mit der LVM-Vertrauensperson besprichst Du dann, ob Du den Vertrag nach Hause geschickt bekommst oder vor Ort abschließt.
Noch einfacher geht der Abschluss über die LVM-Zentrale in Münster. Du erreichst sie ebenfalls über das Kontaktformular oder per Telefon unter der Nummer +49 251 702 - 4710. Die Versicherung kann Dir die Unterlagen dann direkt per E-Mail oder Post nach Hause schicken.
Die Preise der SDK lagen in unserem Vergleich etwas über den Beiträgen der LVM. Dafür ist die Versicherung aber online abschließbar. Im Online-Tarif ist auch eine Unfallversicherung enthalten. Damit übernimmt die Versicherung auch Such- und Bergungskosten in Höhe von 5.000 Euro.
Ab einem Alter von 60 Jahren sollten sich Reisende lieber für die LVM entscheiden. In unserem Vergleich stellten wir fest, dass der Tarif der SDK ab 60 wesentlich teurer ist als andere Tarife.
Die SDK nimmt „nur“ am Schlichtungsverfahren des Ombudsmannes der privaten Kranken- und Pflegeversicherung teil. Anders als der Versicherungsombudsmann kann dieser aber keine bindenden Empfehlungen abgeben.
Bei der Envivas handelt es sich um eine Versicherung, die exklusive Verträge für Mitglieder der Techniker Krankenkasse (TK) anbietet. Damit ist sie nur für Versicherte der Techniker Krankenkasse interessant sowie für Menschen, die bereit sind, vor einem langen Auslandsaufenthalt die Krankenkasse zu wechseln.
Der Tarif TravelXLO der Envivas gilt nur für Reisen außerhalb der USA und Kanada. Für Reisen inklusive USA und Kanada hat die Envivas einen eigenen Tarif (TravelXLM), den wir nicht empfehlen. Denn dieser ist deutlich teurer.
Einen kleinen Abstrich gibt es bei den Versicherungsbedingungen: Keine Leistungen gibt es für die Behandlung psychiatrischer Krankheiten. Wer also während seiner Reise medikamentös behandelt werden muss, beispielsweise wegen einer akuten Psychose, muss für die Kosten selbst aufkommen.
Die Envivas nimmt ebenfalls nur am Schlichtungsverfahren des Ombudsmannes der privaten Kranken- und Pflegeversicherung teil.
Auch wenn Du den Tarif der Envivas nur als Versicherter der Techniker Krankenkasse in Anspruch nehmen kannst, haben wir uns trotzdem entschieden, ihn zu empfehlen. Zwei Gründe waren für uns ausschlaggebend.
Erstens: Mehr als elf Millionen Menschen in Deutschland sind bei der Techniker Krankenkasse versichert. Es besteht also eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Du zu diesen Versicherten gehörst.
Zweitens ist der Tarif unter Umständen auch für Versicherte interessant, die derzeit noch bei anderen Kassen gesetzlich versichert sind. Falls Du zum Beispiel mit etwas Vorlauf planst, demnächst ein Jahr im Ausland zu verbringen, kann es sich vielleicht lohnen, für diesen Zeitraum Deine Krankenkasse zu wechseln. Denn die Mindestvertragsdauer bei der gesetzlichen Krankenversicherung beträgt nur zwölf Monate. Wenn Du also im Anschluss an eine einjährige Reise die Krankenversicherung erneut wechseln willst, ist das kein Problem. Mehr Infos, welche Krankenkasse am besten zu Dir passt, findest Du in unserem Ratgeber zum Thema Gesetzliche Krankenversicherung.
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Solange Du noch in Deutschland bist, kannst Du die Auslandsreise-Krankenversicherung auch noch auf den letzten Drücker im Internet abschließen. Einige Anbieter akzeptieren als Versicherungsbeginn das aktuelle Datum. Theoretisch kannst Du damit auch noch am Reisetag kurz vor der Abreise die Versicherung abschließen. Dafür musst Du den Versicherungsantrag online vollständig ausfüllen und eine Einzugsermächtigung erteilen. Dann erhältst Du sofort digital die gültige Versicherungsbestätigung. Insgesamt dauert der Abschluss nur wenige Minuten. Dennoch: Lass es nicht drauf ankommen und schließe Deine Auslandskrankenversicherung frühzeitig vor Deinem Urlaubsbeginn ab.
Um die Versicherung für eine Langzeitreise solltest Du Dich besser schon etwas früher kümmern. Der Tarif ARTop mit Verlängerung der LVM kann nicht online abgeschlossen werden. Daher solltest Du Dich am besten schon ein paar Wochen vor Abreise an die LVM wenden.
Nach der Abreise aus Deutschland ist es zu spät, noch eine Auslandsreise-Krankenversicherung günstig abzuschließen. Als einzige Möglichkeit bleiben internationale Versicherungsagenturen wie World Nomads. Aber dort kann die Police für eine einzelne Reise schnell 70 Euro und mehr kosten.
Auslandskrankenversicherungen für kurze Urlaubsreisen haben in der Regel eine Laufzeit von einem Jahr und verlängern sich automatisch, wenn Du nicht rechtzeitig kündigst. Für unsere Empfehlungen gilt: Bei der Debeka und der Travelsecure (Würzburger) musst Du den Vertrag spätestens einen Monat vor Ende des Versicherungsjahres kündigen, beim Münchener Verein drei Monate vor Ende des Versicherungsjahres. Die Tarife für lange Reisen laufen dagegen in der Regel nach Vertragsende aus und verlängern sich nicht automatisch.
Die Notrufnummer der Versicherung und die eigene Versicherungsnummer gehören in jedes Reisegepäck. Falls Du krank wirst, musst Du Deine Versicherung immer zeitnah informieren. Im Gespräch mit den Mitarbeitern kannst Du auch gleich klären, welche Belege Deine Versicherung braucht, damit sie die Kosten übernimmt.
Kleinere Arztrechnungen legst Du aus, das Geld erstattet Dir später die Versicherung. Die Rechnung sollte möglichst auf Deutsch oder Englisch verfasst sein und den Namen des Patienten und des behandelnden Arztes enthalten sowie Diagnose und Art der Behandlung. Vor sehr teuren Behandlungen solltest Du in jedem Fall mit Deinem Versicherer sprechen.
Wenn Du im Urlaub in Europa krank wirst, erstattet Dir die gesetzliche Krankenversicherung die landestypischen Kosten für Behandlungen. Dafür brauchst Du in 35 Ländern die europäische Krankenversichertenkarte (EHIC). Sie ist meist auf die Rückseite der normalen Krankenkassenkarte aufgedruckt. In Bosnien-Herzegowina, Tunesien und der Türkei brauchst Du einen speziellen Auslandskrankenschein. Diesen kannst Du in der Regel einfach mit einem kurzen Anruf bei Deiner Krankenkasse anfordern.
Im Juni 2023 haben wir Versicherungen für kürzere Auslandsreisen getestet. Für eine erste Grundgesamtheit haben wir uns Tarife für Einzelpersonen und Familien angeschaut, die bei der Stiftung Warentest (Zeitschrift „Finanztest“, Ausgabe 12/2022) die Gesamtnote „sehr gut“ (0,5 -1,5) erhalten haben. Wichtig war uns außerdem, dass die Tarife in allen Testkategorien außer Verständlichkeit mit der Note „sehr gut“ abgeschnitten haben. Die Kategorien lauteten: Allgemeine Bedingungen/medizinische Leistungen/Krankentransport/Kinderbetreuung/Überführung/Bestattung und Leistung bei Krieg, Pandemie, Epidemie, Kernenergie.
Im Anschluss entwickelten wir eigene Kriterien, die aus unserer Sicht einen sehr guten Tarif ausmachen: Wir achteten darauf, dass in den Tarifen die Übernahme von Such- und Bergungskosten von mindestens 5.000 Euro enthalten ist. Die Tarife sollten außerdem online abschließbar und für alle Reisenden zugänglich sein: Tarife für Mitglieder einer bestimmten Krankenkasse oder eines Automobilclubs fielen daher aus unserem Vergleich heraus.
Außerdem haben wir bei allen Versicherungsbedingungen überprüft, ob sie eine Pandemieklausel enthielten. Eine solche Klausel besagt, dass eine Versicherung im Fall einer pandemischen Erkrankung wie Covid-19 keine Leistungen erbringt. Zum Zeitpunkt unserer Untersuchung enthielt allerdings keiner der von uns empfohlenen Tarife eine solche Klausel.
Darüber hinaus achteten wir darauf, dass die Versicherer an einem Verfahren des Ombudsmanns teilnehmen. Einige Anbieter nehmen zwar nur am Schlichtungsverfahren des PKV-Ombudsmannes teil. Dieser kann, im Gegensatz zum Versicherungsombudsmann, keine verbindlichen Empfehlungen aussprechen. Für uns ist dies qualitativ zwar ein Unterschied, es war aber kein hinreichender Grund, um einen Tarif auszuschließen.
Bei den verbliebenen sechzehn Versicherungen fragten wir für sechs Profile die Preise ab. Folgende Merkmale haben wir dazu entwickelt:
Personen: In unserem Vergleich konzentrierten wir uns auf alleinstehende Personen jungen, mittleren und fortgeschrittenen Alters und gemeinsam reisende Familien. Außerdem schauten wir uns die Preise für ein älteres Paar ab.
Alter: Wir haben die Preise für 22, 44, 58, 62 und 71 Jahre alte Personen abgefragt. In den Familienprofilen schauten wir uns die Preise für kleine Kinder (drei und sechs Jahre) und für volljährige Kinder (21 und 18 Jahre) an.
Da manche Versicherungen nicht über eigene Familientarife verfügten, schauten wir uns in den Profilen mit Familien und Paaren auch die Variante mit Einzelverträgen an und verglichen die Preise.
Auf diese Weise ermittelten wir die Angebote mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis: Die Debeka (Tarif AR) und der Münchener Verein (Tarif 501 und 502) lieferten über alle Profile hinweg am häufigsten die günstigsten Preise.
Der Tarif der Debeka ist besonders günstig für Einzelpersonen (8 Euro). Mit Abstand am günstigsten schnitt die Debeka bei Senioren ab, da sich der Beitrag für Erwachsene auch im hohen Alter nicht mehr verändert.
Die Debeka hat aber keinen Familientarif, Kinder bis 19 Jahre lassen sich für 4 Euro mitversichern. Aus unserer Sicht eignet sich der Tarif aber nur für Einzelpersonen ohne zu versichernde Kinder. Die Debeka übernimmt nur die Kosten eines Rücktransports für die erkrankte Person. Möchte allerdings eine weitere Person den oder die Erkrankte beim Rücktransport begleiten, muss sie die Kosten dafür selbst tragen.
Bei Familien mit Kindern hat der Münchener Verein die Nase vorn. Im Tarif 502 sind sogar Kinder bis 24 Jahre im Familientarif mitversichert. Im Gegensatz zur Debeka zahlt die Versicherung auch die Kosten eines Rücktransports für eine Begleitperson. Paare müssen allerdings verheiratet oder verpartnert sein nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz, wenn sie sich gemeinsam im Familien-Tarif absichern möchten.
Der Tarif 501 eignet sich dagegen für Einzelpersonen unter 65 Jahre (8,60 Euro). Ab 65 Jahren ist der Tarif mit 19,80 Euro schon mehr als 11 Euro teurer als der Tarif der Debeka. Ab 75 Jahren steigt der Beitrag dann auf 28,20 Euro.
Für unverheiratete Paare mit Kindern empfehlen wir die Travelsecure (Würzburger) mit dem Tarif Travelsecure-AR ohne SB (33 Euro). Kinder können längstens bis zum Ende ihrer Ausbildung, maximal bis 24 Jahre mitversichert werden. Die Absicherung ist zwar etwas teurer als beim Münchener Verein: Dort könnte sich ein Elternteil mit Kind für den Familientarif entscheiden (18,60 Euro), der andere Partner würde sich einzeln versichern (8,60 Euro).
Trotz des Aufpreises von 6 Euro haben wir uns aber dafür entschieden, den Tarif der Travelsecure (Würzburger) zu empfehlen. Wer als Familie verreist, ist aus unserer Sicht in einem Familien-Tarif besser aufgehoben. Die Verwaltung von mehreren Verträgen erfordert einen höheren Aufwand als ein gemeinsamer Vertrag. Sollte die Familie im Urlaub beispielsweise an einem Virus erkranken, können die Leistungen über einen gemeinsamen Vertrag und eine Vertragsnummer einfacher abgerechnet werden.
Für unsere Empfehlungen haben wir uns ebenfalls Tarife aus dem Test der Stiftung Warentest (Zeitschrift „Finanztest“, Ausgabe 5/2023) angeschaut. Alle Anbieter mussten dabei von Finanztest mindestens die Note „sehr gut“ (1,5) erhalten. Damit wollten wir sicherstellen, dass wir nur solche Tarife näher untersuchen, die ausreichenden Schutz auf langen Reisen bieten.
Übrig blieben 32 leistungsstarke Tarife und Tarifvarianten, darunter waren sowohl Tarife für jedermann als auch speziell für junge Leute, Tarife mit weltweiter Geltung als auch mit regionaler Beschränkung (ohne USA/Kanada, ohne Amerika).
Da die Online-Rechner der Anbieter eine Reihe von Angaben benötigten, legten wir für unsere Preisabfrage umfangreiche Profile (Musterkunden) fest.
Folgende Merkmale waren für unseren Test essenziell:
Personen: Wir gehen davon aus, dass es insbesondere junge Menschen oder jüngere Berufstätige sind, die für ein Studium, Work and Travel oder ein Sabbatical länger verreisen wollen. Wir konzentrierten uns in unserem Vergleich daher schwerpunktmäßig auf Alleinreisende. Daneben untersuchten wir aber auch die Preise für eine Familie und für Rentnerinnen und Rentner.
Alter: Wir haben die Preise für 18, 22, 28, 32, 42 und 69 Jahre alte Personen abgefragt. Im Familienprofil fragten wir zusätzlich die Preise für ein fünfjähriges Kind ab.
Reisedauer: Als Reisezeitraum gaben wir eine Dauer bis 90 (genauer 88 Tage) und bis 365 Tage an.
Reisepreis: Da unterschiedlich lange Reisen, je nach Lebenssituation und Dauer unterschiedlich teuer sein können und die Versicherungskosten mit den Kosten der Reise steigen, haben wir die Versicherung für folgende Reisekosten abgefragt: 2.500, 3.000, 3.500, 4.000, 4.500, 5.000, 6.000 und 7.000 Euro (für Reisen bis 90 Tage) und 8.000, 10.000, 12.000, 15.000, 18.000, 20.000 und 25.000 Euro (für Reisen bis 365 Tage).
Region: Da die Gesundheitssysteme der USA und Kanada besonders teuer sind, sind die Versicherungskosten für Reisen in diese Länder oft höher. Daher haben wir sowohl die Preise für eine Reise in die USA und Kanada und zum Vergleich für eine Reise nach Spanien abgefragt.
Insgesamt haben wir jeweils 14 Profile für Reisen bis 90 Tage und für Reisen bis 365 Tage abgefragt. Jedes Profil hatte zwei Ausprägungen (A für Reisen ohne die USA und Kanada, B für Reisen in die USA).
Ferner haben wir überprüft, ob die Anbieter Such- und Bergungskosten in Höhe von mindestens 5.000 Euro zahlen.
Zusätzlich haben wir überprüft, ob die Versicherungsbedingungen eine Pandemieklausel enthalten. Bei unserer Untersuchung enthielt keiner der von uns empfohlenen Tarife eine solche Klausel.
Wichtig war uns auch, dass die Anbieter entweder am Schlichtungsverfahren des Versicherungsombudsmannes oder PKV-Ombudsmannes teilnehmen.
Wir haben drei Tarife ermittelt, die sehr gute Bedingungen zu einem möglichst günstigen Preis anbieten: Den Tarif ARTop der LVM, den Tarif AR/ARU online der SDK und den Tarif TravelXLO der Envivas.
Entscheidend für unsere Untersuchung war, dass der Tarif gerade bei langen und teuren Reisen inklusive den USA und Kanada mit Abstand am günstigsten abschnitt. In 21 von 28 Abfragen erzielte der Tarif „ARTop“ der LVM den Bestpreis für weltweite Reisen.
Der Tarif kann aber nur in einer von 2.300 Versicherungsagenturen oder über die Zentrale der LVM in Münster abgeschlossen werden. Wir haben uns dennoch dafür entschieden, die LVM zu empfehlen. Reisen von mehreren Wochen oder Monaten bedürfen in aller Regel einer längeren Planung. Daher ist es Reisenden auch zuzumuten, sich früh genug um den Abschluss der Versicherung zu kümmern und gegebenenfalls dafür bei einer Versicherungsagentur vor Ort vorstellig zu werden.
Außerdem konnte die LVM vergleichsweise die niedrigsten Preise über alle Profile hinweg anbieten. So lassen sich je nach Profil mehrere Hundert Euro sparen.
Die SDK mit dem Tarif „AR“ ist eine weitere Empfehlung. Auch sie konnte vergleichsweise günstige Tarife für weltweite Reisen anbieten. Wir empfehlen nur die Variante mit Unfallversicherung. Denn nur mit der integrierten Unfallversicherung werden Such- und Bergungskosten in Höhe von 5.000 Euro übernommen. Diese Tarifvariante kann nur online abgeschlossen werden.
Die Preise waren in unserem Vergleich zwar höher als bei der LVM und Envivas. Dafür kann der Tarif aber direkt online abgeschlossen werden. Senioren ab 60 Jahren müssen dagegen einen enorm hohen Aufpreis für kurze und lange Reisen zahlen. Sie bekommen bei der LVM den besseren Preis.
Unsere dritte Empfehlung ist die Envivas mit dem Tarif „TravelXLO“. Dabei handelt es sich um ein exklusives Angebot für Versicherte der Krankenkasse die Techniker (TK). Da aber gerade bei langen Reisen die Möglichkeit besteht, vorab in die TK zu wechseln und im Anschluss den Tarif der Envivas abzuschließen, haben wir uns dazu entschieden, den Tarif als Empfehlung aufzunehmen.
Der Tarif ist allerdings auf Reisen außerhalb der USA und Kanada beschränkt. In unserem Preisvergleich erreichte der Tarif der Envivas dafür sieben Mal den Bestpreis für Reisen innerhalb Europas. Für Reisen in die USA oder nach Kanada bietet die Envivas einen anderen Tarif (TravelXLM). Diesen Tarif empfehlen wir nicht. Die Preise waren wesentlich höher als bei unseren anderen Empfehlungen.
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