Frau verbeamtet, Mann angestellt - GKV oder PKV?

  • Mir ist klar dass man nicht ins Detail gehen kann und es auf individuelle Bedürfnisse ankommt. Wäre es aber im Umkehrschluss nicht auch denkbar dass dieser Anbieter doch genau der richtige für jemanden sein könnte?

    Grundsätzlich ja - wenn einem die Leistungen nicht wichtig sind und Sparen im Vordergrund steht. Das halte ich beim Thema Gesundheit jedoch für den falschen Ansatz. Wer genug verdient, um in die PKV zu wechseln, kann sich auch eine vernünftige Krankenversicherung leisten! Anders formuliert: Sparen Sie beim Konsum, aber nicht bei Ihrer Krankenversicherung!

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • P.S.: Wenn man die Minderleistungen durch solche versteckten Selbstbehalte "bepreist" (ich bezahle im einfacheren Tarif Behandlung / Hilfsmittel X selbst, das kostet Y.000 EUR mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von Y%, verteilt auf die Laufzeit des Vertrages müsste dieser also monatlich Z0,00 EUR mehr kosten), dann spart man i.d.R. noch nicht mal einen nennenswerten Betrag. Dazu kommt, dass der Beitrag ggf. vom Arbeitgeber bezuschusst wird und zu ca. 80% steuerlich absetzbar ist, selbst bezahlte Behandlungen / Hilfsmittel jedoch nicht. So wird daraus schnell ein Minusgeschäft. Alle diese Varianten rechnen wir mit unseren Kunden in einer detaillierten Tabelle durch und dann muss und darf jeder selbst entscheiden.

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Kennen Sie das Programm derruediger ? Dann wissen Sie ja sicher, dass es von einem "maklerunabhängigen" Dienstleister programmiert und vertrieben wird, der nichts anderes macht als Bedingungen zu analysieren und auszuwerten. Falls Sie meinen, dass darin einzelne Kriterien falsch bewertet sind, bin ich auf Ihre konkreten Hinweise gespannt, dann gebe ich das direkt zur Korrektur weiter.

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Übrigens mal als Anregung für Ihre Signatur derruediger :

    Wie wäre es mit

    "Lass keinen zwischen Dich und Dein Geld."

    statt

    "Lass keinen zwischen Dir und Deinem Geld."? ^^

    Am besten also in Drachenmanier drauflegen? ^^

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Hier ist ja wieder etwas los!

    Da zeigt sich doch, dass unabhängige Beratung, also frei von vermittlungsinteressen, bei solchen Entscheidungen sehr nützlich sein können.

    Wenn wir vom Trommel etwaiger Test oder vollständig manipulierter Vergleichssoftware wieder los kommen und uns auf die Fakten zurückkommen wollen .......

    Das, was der Fragesteller zusammen gestellt hat, ist ja nett. So wie er denkt, und mal unabhängig vom Streit, wie man Geld anlegt oder nicht, sieht das doch ganz anständig aus um in die PKV zu wechseln. Für Sie als Beamtin State of the Art. Ggf. je nach Bundesland auch anders. Da fehlen Informationen, gell!

    Bei ihm spricht auch nicht viel dagegen.

    Was kann passieren? Das Kind könnte schwerbehindert zur Welt kommen. Da gibt es dann Exitstrategien!

    Bleibt also die Wahl der richtigen Versicherung und der richtigen Tarife ....

    Dabei ist heute eigentlich die größte Herausforderung die geeigneten Tarife für KTG zu finden und einen Versicherer der nachhaltig kundenorientiert handeln wird (ganz dünnes Eis)!

  • Da zeigt sich doch, dass unabhängige Beratung, also frei von vermittlungsinteressen, bei solchen Entscheidungen sehr nützlich sein können.

    Wenn wir vom Trommel etwaiger Test oder vollständig manipulierter Vergleichssoftware wieder los kommen und uns auf die Fakten zurückkommen wollen .......

    Haha, und schon kommen wieder die zu erwartenden akquiseorientierten Querschüsse von vermeintlich unabhängigen Versicherungsberatern, die versuchen, sich durch Diskreditierung anderer Marktteilnehmer zu profilieren. Manche Menschen sind so vorhersehbar. ^^


    Schade, Lange Oog, hinter dessen Pseudonym viele Thorulf Müller vermuten, könnte ja zur Abwechslung auch einfach mal sachlich etwas Sinnvolles zur Diskussion beitragen. Oder sich endlich dazu äußern, welche (extrem wenigen!) Gesellschaften und Tarife ein Versicherungsberater überhaupt mit Provisionsdurchleitung vermitteln kann. Sonst zahlt der Kunde nämlich doppelt - Honorar des Versicherungsberaters plus die ganz normalen Abschlusskosten der PKV. Dementsprechend ist der Versicherungsberater sehr geneigt, einen dieser wenigen Anbieter zu empfehlen. Und das wäre "frei von Vermittlungsinteressen"?? Da muss ich doch mal laut lachen ^^

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Das Alter spricht wahrscheinlich dafür, die bessere Versorgung ist für mich auch wichtig und ich möchte generell eine möglichst geringe Abhängigkeit vom Staat haben.

    Die ggfs. - je nach Anbieter und Tarif - bessere Versorgung kann ich nachvollziehen. Eine Abhängigkeit von der Gesetzlichen Krankenkassen/Krankenversicherungen würde ich nicht mit einer Abhängigkeit vom Staat gleichsetzen; die einzige Überschneidung sehe ich in dem Bereich, als Staatsregierung und GKV gleichermassen Geld verbrennen dürfen, ohne dass Entscheider (besser gesagt Fehlentscheider) dafür Konsequenzen zu tragen haben ;)


    Die aktuelle Ersparnis in der PKV würde ich z.B. in einen ETF Rürup packen, um das dann ev. vorhanden Langlebigkeits"risiko" zu reduzieren.

    Ich würde das nicht tun! Im Zweifel einfach mal nachrechnen, ob und falls JA, wie sich das rechnet. MMn wiegen die Nachteile der verschiedenen Rürup-Policen zu schwer. Das Langlebigkeitsrisiko kannst du viel einfacher und flexibler mit einem cleveren und individuell gestrickten "Entnahmeplan" absichern, den du spätestens ca. 5 Jahre vor Rentenbeginn aufstellst... und auch dann jederzeit sinnvoll anpassen kannst.

  • Komisch, da hat der Gesetzgeber einen Provisionsdeckel bei etwa 9 Monatsbeiträgen in § 50 I VAG eingezogen und schon werden nur die teuren Tarife empfohlen.


    Waren das noch gute Zeiten als 18 oder mehr Monatsbeiträge vergütet worden sind.


    Übrigens: Man muss Leistungen nicht versichern. Man kann sie auch privat dazukaufen.

    Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen. Henry Ford

  • Komisch, da hat der Gesetzgeber einen Provisionsdeckel bei etwa 9 Monatsbeiträgen in § 50 I VAG eingezogen und schon werden nur die teuren Tarife empfohlen.

    Waren das noch gute Zeiten als 18 oder mehr Monatsbeiträge vergütet worden sind.

    Wow, da greift johannesD aber tief in die MEG-Vorurteilskiste. Sie mögen es glauben oder nicht, wir haben unseren Kunden noch nie leistungsschwache Billigtarife empfohlen. Da rate ich dann teilweise lieber in der GKV zu bleiben. Dafür gibt's dann 0 MB, aber ein gutes Gewissen. Ich kann und mag mir das leisten.

    Übrigens: Man muss Leistungen nicht versichern. Man kann sie auch privat dazukaufen.

    Das mit dem "Dazukaufen" stimmt grundsätzlich, ist aber eine zweischneidige Geschichte. Zum einen wird dabei regelmäßig der oben beschriebene Steuereffekt plus Zuschuss Arbeitgeber übersehen. Zum anderen sind Menschen, die beim Abschluss ihrer PKV primär von Sparsamkeit getrieben sind, erfahrungsgemäß später häufig auch zu geizig, sich die "bessere" Behandlung selbst zu finanzieren. "All inclusive" ist deshalb oft auch psychologisch der klügere Ansatz, um nicht bei jedem Arztbesuch und jeder Vorsorge mit dem Igel in der Tasche (wie der Rheinländer das nennt) kämpfen zu müssen. Aber das kann ja jeder für sich entscheiden.

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Übrigens: Man muss Leistungen nicht versichern. Man kann sie auch privat dazukaufen.

    Das stimmt wohl! Die Frege, die man sich dabei fregt, ist die: Gibt der Arbeitgeber des Arbeitnehmers (ich verzichte freiwillig absichtlich auf's Gendern) im Falle einer medizinisch notwendigen Behandlung, im Zuge derer "Leistungen hinzugekauft" werden, auch die Hälfte dazu? Natürlich reden wir dabei von einer "Wette"...


    Als ich selbständig war, hatte ich PKV mit einem ordentlichen Leistungsumfang, niedrigem Beitrag, jedoch einer sehr hohen SB... Letztere konnte ich mir leisten, habe sie mir aber - knock on wood - nie leisten müssen. Hätte ich mehr an Leistungen in Anspruch nehmen müssen, also über die hohe SB hinaus, hätte das VU leisten dürfen.

    Ob sich eine solche Variante für den Angestellten "lohnt", oder ob er das "Risiko" eingehen will, sollte man dem mündigen Angestellten überlassen.

    Ein "aufgeklärter" Vermittler, wie auch ein sauber arbeitender Versicherungsberater, wird sich zu 99,99% am Interesse des Kunden orientieren und nicht an der Höhe der Abschlussprovision (wobei der Versicherungsberater nur über Buddy-Regelungen an "seine" Provision gelangt). Nur... einen solchen muss man halt finden, nicht den Buddy, sondern den seriösen "Berater". Das Gros der üblichen Vermittler (Einfirmenvertreter, Mehrfachvermittler und leider auch viele Assekuranzmakler, meist in Vertriebsorganisationen zu finden) fällt dabei mMn durchs Raster.


    Wenn der "Angestellte", dem man bei seiner Einkommenshöhe, wegen der er sich ja privat krankenversichern kann, auch ein gewisses Bildungsniveau (inkl. Finanzbildung) unterstellen können dürfte, sich von einem Wald-und-Wiesen-Versicherungsfuzzi (notfalls auch von einem mit einer Lese- und Rechtschreibschwäche belasteten Versicherungsberater) beraten lässt, dann ist er selbst dran dumm.

    Wer hier in diesem Forum fragt und "bohrt", bis er halbwegs eine Richtung kennt, dürfte kaum Gefahr laufen ;)

  • (notfalls auch von einem mit einer Lese- und Rechtschreibschwäche belasteten Versicherungsberater) beraten lässt, dann ist er selbst dran dumm.

    Made my day :D ... da haben wir wohl die gleiche Person im Auge :D

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Made my day :D ... da haben wir wohl die gleiche Person im Auge

    Echt jetzt? Ich habe das wirklich ganz allgemein gemeint. In der Branche findet man halt mal viele Leute, die schon halbwegs lesen und schreiben können. Aber... ich will nie nicht irgendwelche Leute über den gleichen Kamm scheren!!!

    Deshalb... immer schön konstruktiv bleiben!

  • Haha, und schon kommen wieder die zu erwartenden akquiseorientierten Querschüsse von vermeintlich unabhängigen Versicherungsberatern, die versuchen, sich durch Diskreditierung anderer Marktteilnehmer zu profilieren. Manche Menschen sind so vorhersehbar

    Da ich zu dem Thema nicht berate, bin ich frei von allen Anwürfen!

    Der Rest ist mehrfach ausgesagt falsch!

    Ich kenne und schätze Thorulf aber .... ich heiße aber anders!

    Und ob ein Versicherer durchleitet oder nicht, ist doch völlig irrelevant!

  • später häufig auch zu geizig, sich die "bessere" Behandlung selbst zu finanzieren. "All inclusive" ist deshalb oft auch psychologisch der klügere Ansatz, um nicht bei jedem Arztbesuch und jeder Vorsorge mit dem Igel in der Tasche (wie der Rheinländer das nennt) kämpfen zu müssen. Aber das kann ja jeder für sich entscheiden.

    Und die AllInclusiv Mentalität treibt die Beiträge.

    Der Selbstzahler funktioniert nur mit Eigenverantwortung!

    Wer das nicht kann, hat dort nichts zu suchen!

  • P.S.: Falls Ihre künftige Frau noch nicht privat krankenversichert ist - als Beamte ist die Entscheidung GKV oder PKV meistens eine relativ klare Geschichte.

    Ist das so? Ich tue mich mit der Entscheidung im Moment eher schwer. Vielleicht sollte das eher in einen eigenen Thread, aber der artet dann womöglich auch so aus?


    Meine Frau ist Lehrerin, verbeamtet und privat Versichert.

    Ich gehe ab August ins Referendariat, bin dann zunächst auf Widerruf verbeamtet und muss mich jetzt auch entscheiden, ob ich GKV oder PKV möchte. Beide kommen aus Hamburg, Beihilfe kann also für Pauschal 50% beantragt werden und die GKV ist eine echte Alternative.


    So ganz eindeutig finde ich das gar nicht. Bin aber auch nicht vom Fach und lese mir dazu erst alles durch. Insbesondere der Tarifdschungel lässt mich aktuell zur GKV tendieren, da ich mit der TK bisher ganz zufrieden war.


    Lg

  • Vielleicht sollte das eher in einen eigenen Thread, aber der artet dann womöglich auch so aus?

    Das glaube ich eher nicht, dass dein eigener Thread, wenn du denn einen erstellst, dann auch etwas off topic wird! Die beiden "Kontrahenten", die einmal an anderer Stelle aneinander gerasselt waren, sollten IMHO ihr Kriegsbeil begraben und offensichtliche Meinungsverschiedenheiten direkt untereinander klären... oder auch nicht. Dabei geht's auch, wenn ich das so aus der Ferne bewerten kann, eher um unterschiedliche Auffassungen hinsichtlich der Akquise... und weniger um Beratungsergebnisse. Sehr wahrscheinlich würden beide einem Interessenten sogar annähernd die gleichen Vorschläge liefern; der Eine direkt, der Andere indirekt... auch wenn beide ein unterschiedliches Clientel bedienen.


    Zu den Versicherungsthemen gibt's halt nun mal bei 10 Leuten 14 Meinungen und ein jeder kuckt durch seine eigene Brille, bringt also von Sch...hausparolen über vom Arbeitskollegen des Schwippschwagers Gehörtes bis zu eigenen Erfahrungen seinen Input mit ein. Der Eine ist Fan der GKV, der Andere Fan der PKV... wobei solche Fragen individuell betrachtet werden sollten. Und ja, beide "Systeme" haben Vor- und Nachteile, die ein jeder Kandidat für sich selbst abwägen muss... denn letztlich muss er die Konsequenzen für seine eigene Entscheidung tragen.

    Inwiefern dazu eine Beratung für das Zünglein an der Waage sorgt, ist auch unterschiedlich.

    Fakt ist mMn, dass es nirgends eine absolut neutrale, objektive Beratung gibt und geben kann. Jeder Berater, ob abhängig oder formal unabhängig, bringt nun mal seinen persönlichen Hintergrund in die Beratung ein. Auch Vergleichsprogramme oder Tests können nicht objektiv sein (da z.B. die Parameter / Bewertungskriterien von Menschenhand einfließen); ich sehe sie eher als Tools, die Anhaltspunkte für einen schnelleren, einfach zu bekommenden Überblick liefern.


    Mit dem im Hinterkopf würde ich dich ermutigen, deinen eigenen Thread zu deinen offenen Fragen zu erstellen...

  • Hallo, Dr. Schlemann schrieb ja "meist", nicht "immer".


    Hamburg ist ein Sonderfall, da die Beihilfe dort neu geregelt wurde.


    Und immer raus mit den Fragen. :)

  • Ich kann JDS nur beipflichten: Zankerei nützt hier niemand. Wieso kann man nicht einfach konkrete Fragen beantworten, Fachfragen diskutieren - gerne mit unterschiedlichen Sichtweisen, ohne zu versuchen, sich über andere Beitragende zu erheben oder diese zu diskreditieren? Trotz der häufigen persönlichen Angriffe, vielen merkwürdigen Ansichten und einer - sagen wir es mal vorsichtig - sehr gewöhnungsbedürftigen Art zu kommunizieren, halte ich z.B. Thorulf Müller / Lange Oog (die sehr eng verbunden sind, einige vermuten in Personalunion), für in Sozialversicherungsfragen fachlich kompetent, auch wenn ich mich von ihm niemals beraten lassen würde.


    Das Thema Unabhängigkeit von Versicherungsmaklern und dass wir natürlich auch HUK, Debeka und Konsorten ganz transparent in unsere Beratung und Vergleiche einbeziehen, wurde bereits in einer Reihe von Threads besprochen und geklärt. Das muss dann doch nicht jedes Mal neu diskutiert werden, oder? Der Fragesteller hat davon herzlich wenig und neue Fragesteller wie Kuddel werden von solchen Nebenkriegsschauplätzenverständlicherweise abgeschreckt.

    Und ja, beide "Systeme" haben Vor- und Nachteile, die ein jeder Kandidat für sich selbst abwägen muss... denn letztlich muss er die Konsequenzen für seine eigene Entscheidung tragen.

    Völlig richtig. Beratung kann nur helfen, die Entscheidungsgrundlage zu verbessern, einige typische Mythen zu GKV vs. PKV zu entnebeln (PKV wird teurer, Beiträge im Alter, Familie, Bürgerversicherung, Solidarität, etc.), herauszuarbeiten, welche Kriterien für den Kandidaten wichtig sind und den Vergleich verschiedener Gesellschaften und Tarife transparenter zu machen.

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.