Hallo,
wir leben ja in "interessanten" Zeiten. Dauer-Niedrigzins, steigende Inflation, Abstieg der westlichen Welt und Aufstieg Chinas.
Immer mehr Banken kommen in Schwierigkeiten und die EZB versucht den Laden durch Verramschung & Anleiheaufkäufen noch am Laufen zu halten.
Ich möchte gerne wissen wie ihr in dieser Situation euer Geld angelegt habt und wie eure Portfolioaufteilung aussieht.
Daraus möchte ich lernen und Ideen ziehen.
Ich lebe selbst recht minimalistisch, Statussymbole interessieren mich absolut nicht und meine Hobbys (wandern, MTB) kosten jetzt auch nicht die Welt. Ich habe alles was ich brauche und habe auch nicht den Drang viel zu verkonsumieren.
Lebe im eigenen abbezahlten Haus. In Immobilien will ich nicht investieren.
Nach Abzug aller Fix- und Lebenserhaltungskosten sammeln sich jeden Monat so um die 1500€ zusätzlich an, die ich bisher sinnlos rumliegen lasse, weil ich nicht weiß was ich damit sinnvolles machen soll.
Mein überschaubares Portfolio (also inklusive dem Sept21 Lohn):
Bar/FIAT: 32%
Crypto (BTC, ETH, LTC, IOTA; NEO, BCH&BSV (durch die Forks)) : 38%
Gold-/Sibermünzen: 30%
Jedem fällt wohl der fehlende ETF-Aktienpart auf. Fiel vor vielen Jahren zu Zeiten des neuen Marktes damit als junger Mensch auf die Fr... und meide es seitdem.
Etwas verwunderlich ist wohl der hohe Anteil an Crypto. Bin da aber seit 2017 dabei & "hodle" einfach.
Dieser Teil ist also von alleine so groß geworden. Damas habe ich meinen Riester aufgelöst und in Cryptos gesteckt,
War eine gute Investition.
Die paar Gold- und SIlbermünzen habe ich vorallem 2016/17 beschafft & auch deren Wert ist entsprechend gewachsen.
Was ich Abbauen möchte ist der Bar/FIAT Anteil. Würde einen Monatslohn als FIAT behalten, den Rest gerne investieren.
Wir sprechen hier von mehreren tausenden €.
Zuerst dachte ich an Gold/Silber oder Cryptos. Aber ich möchte ehrlich gesagt mehr diversifizieren. Gibt es eine alternative zu Aktien oder ist das der sinnvollste Baustein?
Grüße Andreas