Und auch in SFR hat der Goldpreis eine ganz ähnliche Kursentwicklung genommen.
Der Euro zum SFR leider ganz und gar nicht. Deutsche Mark und Schweizer Franken waren für mich über Jahrzehnte auch nur Papiergeld - aber eben das "am wenigsten schlechte Papiergeld".
Da der Schweizer Franken - neben Sachwerten (Immobilien) und Gold (als Versicherung) - vor Euroeinführung schwerpunktmäßig zu meinen "Selbstverteidigungsinstrumenten" im Rahmen meiner "finanziellen Notwehr" zählten, habe ich diese Assets besonders beobachtet.
Von der Eurokrise an (ab 2010) - samt der Dauerrettungsmaßnahmen via ECB - konnte sich der Euro gegenüber dem Schweizer Franken niemals mehr erholen. Erinnere mich an Kurse von um die 1,70 zum Euro (glaube, sogar noch um das Jahr 2007/2008 rum) - inzwischen sind wir praktisch bei Parität sprich Eins zu Eins angelangt. Diese könnte wohl bald sogar noch unterboten werden.
Nicht ausgeschlossen, daß die SNB bald eine (noch) ausgeprägtere Hartwährungsstrategie fährt (via weitere Zinserhöhungen), um die Inflation im Griff zu behalten (obwohl diese in der Schweiz viel niedriger ist als in der Eurozone). Eine starke Währung ist nämlich ein probates Mittel gegen "importierte Inflation" (bei Energie, bei Deglobalisierungs-Trends etc.).
Die ECB wird da kaum mithalten können, da ihr unausgesprochener Job längst das Verhindern des Staatsbankrotts in Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, Frankreich usw. ist. Obwohl: Eigentlich ist es schon ausgesprochen (wenn auch etwas verklausuliert). Statt "stabilem Geld" (Kaukraftstabilität) spricht die ECB längst vom Erhalt der "Stabilität der Eurozone". Sprich: Kein Land soll (r)ausfallen - koste es, was es wolle ...