Hallo zusammen,
ich habe einige Fragen:
- Es gibt ja mehrere Verlusttöpfe, sind die für Aktien und ETF's getrennt ?
- Verlusttöpfe werden über mehrere Jahre also, unendlich befüllt (neue Verluste) oder geleert (Verrechung mit Gewinnen) ?
- Wenn die Freistellungsaufträge für Nicht-Aktien/ETF's also Tagesgeld, Festgeld, Bausparvertragsauflösung, .. den Freibetrag 1000€/2000€ überschreiten, macht es dann Sinn, den Freistellungsauftrag für Aktien/ETF'S auf 0 zu setzen, damit diese sich aus dem Verlusttopf bedienen ?
Verlusttopf vs Tagesgeld/Festgeld vs Freistellungsbetrag etc.
- Barrikade
- Erledigt
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- Wenn die Freistellungsaufträge für Nicht-Aktien/ETF's also Tagesgeld, Festgeld, Bausparvertragsauflösung, .. den Freibetrag 1000€/2000€ überschreiten, macht es dann Sinn, den Freistellungsauftrag für Aktien/ETF'S auf 0 zu setzen, damit diese sich aus dem Verlusttopf bedienen ?
Zumindest bei der ING wird eh zuerst mit dem Gewinn/-Verlustverrechnungstopf verrechnet, auch wenn ein Freistellungsauftrag vorhanden ist.
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Aktienhandel hat seinen eigenen Verlusttopf, der wird auch nicht mit Dividenden verrechnet. Alles andere (ETF, Fonds, Anleihen Dividenden) kommt in den Verlusttopf "Sonstige".
Und für Totalverlust (Wirecard & Co) gibts nen Verlusttopf nur beim Finanzamt, weil du nur 20.000 Euro im Jahr anrechnen lassen kannst, über alle Geldinstitute hinweg.
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Zumindest bei der ING wird eh zuerst mit dem Gewinn/-Verlustverrechnungstopf verrechnet, auch wenn ein Freistellungsauftrag vorhanden ist.
Ist bei Scalable auch so.
Macht das überhaupt jemand anders, oder darf er das überhaupt anders machen ?
Ich könnte mir vorstellen das es "gesetzlich" geregelt ist das der Verlusttopf immer erst genullt wird bevor der FSA angefasst wird.
Einfach schon aus dem Grund das Der Verlusttopf nicht steuerlich geltend gemacht werden kann mit der Verlustbescheinigung während man auf der anderen Seite über seinen FSA einen Freibetrag ausnutzt.
Nachtrag: Also für das gleiche Geschäft.
Wenn ich das natürlich trenne, Broker kein FSA, Bank mit Einlagen hat FSA, dann bleibt dem Broker ja nur der Verlusttopf sofern einer aufgebaut ist.