Kosten der per Mail verschickten Initialbewerbungen in Steuererkläreung melden

  • Er hat sich ja nicht mal auf ausgeschriebene Stellen beworben, sondern "Initialbewerbungen" verschickt. Also an mehr als 500 wohl eher wahllos ausgesuchte E-Mailadressen einfach mal Mails so etwa mit dem Inhalt "habt ihr vielleicht einen Job für mich" verschickt.

  • Wenn das so einfach ginge und es eine gesetzliche Regelung gäbe, dann wäre ich sofort am Start.

    Programm für Massenmails kaufen -> Kosten einmalig 50 Euro

    Datenbank mit 10.000 Firmen-Mailadressen füllen -> Eigenarbeit oder Kauf am Markt

    Alte Bewerbung "neutral" umformulieren und als PDF einscannen -> Dauert 5 Minuten

    Und dann "gib ihm" jedes Jahr 10.000 Bewerbungen automatisch raushauen und 25.000 Euro Werbungskosten absetzen.

    Zu- oder Absagen wandern direkt in den Spam-Filter, denn ich will Steuern sparen und keinen Job finden.

  • Dann würde ich glatt eine Agentur dafür gründen und den Leuten die Bewerbung für 2 Euro das Stück verschicken. 8o

  • Bei 500 (+) Bewerbungen im Jahr, wären das 1,37 (+) Bewerbungen pro Tag.

    Vielleicht geht das Finanzamt von einem Hobby aus? :/

    Zumindest hat er gute Chancen, bei der nächsten Weihnachtsfeier des Finanzamts zum
    Nice Try Of The Year
    gekürt zu werden. Aber wer weiß - das Jahr hat noch einige Monate.

    Auch das kleinere von zwei Übeln kann ein größeres sein.

  • Hoffentlich hat er sich auch bei Spam-Versendern beworben. Da könnte er mit seinen Fähigkeiten und Erfahrungen gute Dienste leisten.