Hallo zusammen,
ich hatte bisher von Finanzen keine Ahnung und 2022 etwas geerbt und mich ein wenig ins Thema eingelesen. Im Januar 2023 habe ich 50 000€ als Tagesgeld bei der Consorsbank angelegt, dazu noch einen ETF-Sparplan auf niedrigstem Niveau (10€/Monat). Die 50 000 habe ich jetzt nach knapp 7 Monaten auf ein neues Tagesgeldkonto bei einer Sparkasse überwiesen. Was das normale Rechnen inklusive Prozentrechnung betrifft, so bin ich auf diesem Gebiet Legastheniker aber offenbar werde ich Ende 2023 über 1000€ Gewinn haben. Also muß ich dafür Steuern zahlen. Nun wollte ich folgendermaßen vorgehen: Ich bitte die Consorsbank, alle Konten von mir aufzulösen und mir alle Guthaben auf mein Girokonto zu überweisen. Nun ziehe ich vom Gesamtbetrag 50 000€ Festgeld und 60€ ETF ab und bekomme als Ergebnis den zu versteuernden Gewinn. Sagen wir mal 583,16€. Dann bitte ich die Bank um einen Freistellungsauftrag über 583,16€ und habe damit den Betrag für 2023 voll ausgereizt, wenn ich beim zweiten Festgeldkonto einen Freistellungsauftrag über 416,84 beantrage.
Macht das so Sinn oder mache ich dabei einen oder mehrere Denkfehler?
LG Micha