Hallo zusammen,
da sich das Jahr zum Ende neigt habe ich mich mal wieder mit meinem Depot bzw. zurzeit Depots, der bald fälligen Vorabpauschale und sowas beschäftigt. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich dieses Jahr auf Grund zweier Freistellungsaufträge (FSA) den Freibetrag überschritten habe. Nun bin ich mir unsicher wegen der Konsequenzen, aber hier erst einmal der Sachverhalt mehr oder weniger ausführlich.
Ich war Kunde beim Smartbroker aber bin aufgrund des Wechsels zu Smartbroker+ zu einem anderen Broker umgezogen. Beim Smartbroker hatte ich meinen FSA über 1000€ eingereicht und Anfang des Jahres davon ca 950€ aufgrund von rebalancing verbraucht.
Bei meinem neuen Broker hatte ich dennoch schonmal einen FSA über 1000€ eingereicht, um die Einrichtung komplett abzuschließen und dann nicht im Januar wieder etwas ändern zu müssen. Allerdings hat ein Fonds, den ich noch als Altlast rumschleppe, im November "kräftig" Dividenden ausgeschüttet, welche ich nicht auf dem Schirm hatte. Diese wurde mit dem neuen FSA verrechnet, welcher noch bei den vollen 1000€ lag. Die Dividende waren ca. 200€.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe durch zwei FSA ca. 150€ am Fiskus vorbeigeschleust. Als Student schöpfe ich durch meine Arbeit den Grundfreibetrag nicht komplett aus, also fallen auf die 150€ keine Steuern an bzw. ich hätte sie mir einfach mit der Steuererklärung nächstes Jahr zurück holen können.
Jetzt weiß ich allerdings nicht so richtig, wie ich mich verhalten soll. Habe ich Steuern hinterzogen? Wenn ich nächstes Jahr bei der Steuererklärung einfach die 150€ in der Anlage KAP angebe, passt das dann so?
Schonmal vorab vielen Dank für Eure Hilfe und wenn mich irgendjemand rügen will, weil ich zu unorganisiert war bei den FSA, immer her damit