Rabot/Tibber/Enstroga Monatsverträge,Wiviel Risiko dabei ?

  • Eine Wohnung

    Der Strom ist insgesamt in diesem Haus kompliziert. Die Vermieterin mit 86 Jahren (Eigentümerschaft sind die Kinder als Gbr) hat in 30 Jahren fast nichts getan und das Haus ist sanierungsbedürftig. Nasse Wände. Klar dfie Miete ist gering aber das heisst nix (Ok anderes Thema):

    Gemeinschaftstromzähler gibt es nicht. Treppenlicht geht auf die obere Mietspartei. Problematisch ist der Waschkeller. Ob das alles so mit rechten Dingen zugeht weiss man nicht.

    Ja mal schauen im Januar wie hoch der Verbrauch tatsächlich geworden ist

  • `Sanierungsbedürftig hört sich eher nach mehr Heizkosten ab. Du brauchst ja nicht mehr Strom, wenn die Hütte gammelig ist. Es sei denn du heizt mit Heizlüftern zu. Davon steht hier aber nichts.

    Was ich vergessen hatte: Wie wird denn das Warmwasser erzeugt? Über die Heizung oder in Durchlauferhitzern?

    Wie ist denn der Verbrauch der anderen Partei? Sprich wie hoch ist der Gesamtverbrauch des Hauses?

    Ggf. stimmt wie du andeutest an der Installation was nicht und Verbraucher der Dame werden über Euren Stromzähler abgerechnet.

  • Gerade mal eine alte Stromrechnung durchschaut

    Yippie Strom

    01.05.2021 bis 31.01.2022

    2584 kWh

    Warmwasser läuft über Gasheizung.

    Die Andere Partei schwer zu sagen alle 2 Jahre bislang immer neue ausländischen Mieter (die sich nicht/schelcht wehren können) daher keine Kommunikation bzw. schlecht.

  • Unseren Haushaltsstrom hatte ich bis Februar 2023 bei einem anderen Anbieter, den ich der Kategorie "Billigheimer" zuordne. Auch dort Preiserhöhung. Versuch der telefonischen Kontaktaufnahme schlug mehrfach fehl. Nach einigen Versuchen (während der Autofahrt hatte ich so viel Zeit) nach endloser Wartezeit dann doch erfolgreich. Die Erhöhung ging von rund 20 Cent (ja wirklich!) auf 57 Cent. Am Telefon wurde mir dann 35 Cent angeboten.

    Jahresvertrag? 35 ct/kWh Hätte man im Februar 2023 machen können (je nach Grundpreis).

    Habe abgelehnt und bin dann damit auch zum Grundversorger mit einigen Stolpersteinen: Erst wurde die (Sonder-)Kündigung nicht bearbeitet. Also musste ich wieder anrufen. Dann kamen zwei Kündigungsbestätigungen mit unterschiedlichen Daten, keine korrekte Übergabe an den neuen Anbieter, daher erstmal in Ersatzversorgung gelandet, Schlussrechnung hat mehr als 3 Monate gedauert (hatte noch Guthaben) usw.

    Und heute? Ist der Haushaltsstromanbieter wieder unter den günstigsten drei. Aber ich will mit denen nichts mehr zu tun haben. Ganz anders mit dem WP-Stromanbieter ...

    Jeder legt sein Geld selber an, jeder kümmert sich selber um seinen Stromanbieter. :)

  • 2500 zu 5300 ist aber ein kleiner Unterschied. 2500 erscheint mir plausibel...

    01.05.2021 bis 31.01.2022 allerdings der Zeitraum

    Hab noch eine andere Abrechnung (anderer Anbieter) gefunden:

    Energiegenossenschaft für Wittmund eG

    01.02.2022 bis 31.12.2022

    2941 kWh.

    Mal abwarten was das gesamte 2023 gebracht hat und dann gegebenfalls Abschläge anpassen.

    Danke euch für den Austausch

  • 5300 kWh hört sich viel an.

    Sparen/Tauschen macht dort Sinn, wo der Verbrauch hoch ist und viele Stunden zusammenkommen (uralter Kühlschrank z.B.).

    Strom kostet, was Wärme macht oder/und was lang läuft.

    Wenn man es genauer wissen will, muß man nachmessen. Strommeßgeräte kosten nicht viel Geld.

    Wir (2E,1K) haben dieses Jahr ziemlich genau 3000 kWh verbraucht (plus den Strom der Wärmepumpe) - und das trotz 420W gedimmte Halogenbeleuchtung im Wohnzimmer (wo abends immer Licht an ist).

    3 MWh im Jahr sind für 2 1/2 Nasen durchschnittlich. Die Wohnzimmerbeleuchtung ist eine Art Heizstab. Dimmen kostet Licht, spart aber kaum Strom. Schwächere Wattage und schalten in Gruppen wäre vermutlich günstiger. Man könnte auch an LED-Leuchtmittel denken.

    Mietwohnung 90 m3 im 2 Familienhaus + Dachwohnung, normale Gasheizung, älteres Haus, keine Isolierung, keine Sanierung, 3 Personen, Spülmaschine, Trockner, Waschmaschine, Kühlschrank Wohnung, Kühlschrank+Gefrierkombi noch im Keller. 3 Fernseher. PC läuft ganzen Tag.

    Mal schauen, wie der Verbrauch 2023 jetzt nach Endabrechnung so liegt.

    Trockner kostet pro Lauf ziemlich viel Strom, kommt drauf an, wie häufig man ihn nutzt. Ein ordentlicher Game-PC ist eine gute, wenngleich nicht billige Stromheizung. Ein Laptop braucht weniger als ein Zehntel dessen, was ein Desktop an Strom schluckt.

    Jeder zahlt seine Stromrechnung selber. :)

    Wir sind nicht sehr sparsam [mit dem Strom]. Drucker wird z.B. nie ausgeschaltet, um spontan per Wifi drucken zu können,

    Wie oft druckst Du? Ich drucke sehr selten, wenn aber doch, bin ich froh darum, daß mein alter Drucker es noch tut. Für mich ist es keine große Einschränkung, wenn ich meinen Drucker für jeden Druck extra einschalten muß. Bei Dir dürften die Mehrzahl der Drucke beruflich bedingt sein.

    Viel Homeoffice mit PC und 2 Monitoren, kontrollierte Wohnraumlüftung. Fernseher nur per Knopf am Gerät aus (deep-standby) aber nicht über eine schaltbare Steckdosenleise wie ein Kollege von mir. Kühlgefrierkombi, Waschmaschine, Trockner (läuft eher selten und nur im Winter), Nespressomaschine,...

    Wenn Du Homeoffice machst, brauchst Du vermutlich die beiden Monitoren. Grundsätzlich ist ein Desktop-PC ein Stromfresser, wenngleich neuere Modelle diesbezüglich erheblich besser geworden sind.

    Die Wohnraumlüftung brauchst Du vermutlich in Deinem Haus, die gehört gedanklich (wenn schon nicht per Zähler) ins Segment "Heizung".

    Fernseher sind bezüglich dem Standby-Verbrauch sehr viel besser geworden, die kann man ohne Gewissensbisse durchlaufen lassen, wie man auch Handy-Ladegeräte in der Steckdose stecken lassen kann.

    Kühlgefrierkombis sind in den letzten 10 Jahren erheblich besser geworden vom Stromverbrauch. Mein Gerät braucht um die 250 kWh/a, die besten neuen dieser Größe brauchen nur noch 100 kWh/a. Rechenexempel, ob und wann man das Gerät tauscht.

    Herkömmliche Trockner brauchen unglaublich viel Strom (Hausnummer: 4 kWh pro Lauf). Wer häufig den Trockner nutzt, hat den Preis für ein Wärmepumpengerät recht schnell heraus.

    Ich habe neulich mal den Preis für einen Restaurantbesuch mit meiner Stromrechnung verglichen: Gemessen an dem, was Strom an Komfort in mein Leben bringt, halte ich ihn nicht für teuer, auch auf dem aktuellen Preisniveau nicht.

  • Trockner läuft 1-2/Tag.Spülmaschine/Waschmaschine auch 1x/Tag.

    Desktop PC (kein Gamer PC mit Hightech Hardware) von Morgens bis Abends (nur nicht in der Nacht)

    Unserer NEUER Bosch KGN36NLEA Kühl/Gefrierkombination in der Küche verbraucht

    • Energieverbrauch / Jahr: 239 kWh/a


    Haben allerdings noch ein älteres Model im Keller am laufen

  • 01.05.2021 bis 31.01.2022 allerdings der Zeitraum

    Hab noch eine andere Abrechnung (anderer Anbieter) gefunden:

    Energiegenossenschaft für Wittmund eG

    01.02.2022 bis 31.12.2022

    2941 kWh.

    Das sieht schon anders aus.

    Ich habe oben schon geschrieben, daß man messen muß, wenn man wissen will, was wieviel Strom verbraucht. Man kann ein Strommeßgerät an vielen Orten beim Stromversorger ausleihen oder eins kaufen, gibts ab 10 oder 20 Euro.

    Wenn Du ohne Probleme an Deinen Zähler kommst, wäre es eine gute Idee, daß Du Dir den Stand regelmäßig notierst. Dann überfällt Dich die Stromrechnung nicht, sondern Du merkst frühzeitig, daß was aus dem Ruder läuft.

    Trockner läuft 1-2/Tag. Spülmaschine/Waschmaschine auch 1x/Tag.

    1 x Trockner - bis zu 4 kWh (herkömmliche Technik). 1 x Wärmepumpentrockner - die Hälfte

    Waschmaschine 1 kWh pro Waschgang

    Spülmaschine 1 kWh pro Spülgang

    Desktop PC (kein Gamer PC mit Hightech Hardware) von morgens bis abends (nur nicht in der Nacht).

    Nachmessen. Schätze 60 bis 100 W für einen Desktop mit Monitor. Betriebsstunden weißt Du selber.

    Unserer NEUER Bosch KGN36NLEA Kühl/Gefrierkombination in der Küche verbraucht 239 kWh/a.

    Das ist für ein Neugerät eine ganze Menge. Mein gleichgroßes Gerät schluckt 250 kWh/a - ist aber 10 Jahre alt. Die besten Neugeräte dieser Größe brauchen 100 kWh/a (was ich unglaublich wenig finde). Als ich mein Gerät damals kaufte, brauchten die besten Geräte dieser Klasse 200 kWh/a, ich habe mir damals ausgerechnet, daß die Amortisation des höheren Kaufpreises über den Minderstromverbrauch etwa 10 Jahre kosten würde, und ich fragte mich, ob das Gerät wohl so lange durchhält. Hätte es vermutlich, Stand jetzt hätte ich damals wohl das Geld investieren sollen. In absoluten Zahlen hält sich das in Grenzen. Ich würde heute aber keine Gefrierkombi dieser Größe kaufen, wenn sie mehr als etwa 150 kWh/a braucht.

    Haben allerdings noch ein älteres Modell im Keller am Laufen.

    Nachmessen. Unser Kellerkühlschrank braucht 60 kWh/a, das halte ich mit Blick auf den WAF (woman acceptance factor) für einen tolerablen Wert.

  • Dadurch das wir viel monatlich zahlen haben wir halt immer Guthaben. War nie anders.

    Ja komme direkt an den analogen Zähler zum ablesen.

    Mit Tibber bzw solche flexibel Anbieter ist sowas natürlich Easy. Gab es früher nur nicht. Ist was neues

  • Die Wohnzimmerbeleuchtung ist eine Art Heizstab. Dimmen kostet Licht, spart aber kaum Strom. Schwächere Wattage und schalten in Gruppen wäre vermutlich günstiger. Man könnte auch an LED-Leuchtmittel denken.

    Auch wenns OT ist muss ich das korrigieren:


    Das dimmen spart schon Strom. Nur zu Zeiten unserer Eltern wurde der Teil des Stroms, der nicht für das Licht verwendet wurde, in Wärme umgewandelt (Schiebewiderstand). Ein elektronischer Dimmer, schneidet ja einen Teil der Phase weg. Die Energie ist die Fläche unter der Sinuskurve, Oder einfach ausgedrückt: 100W Lampe, Dimmwert 50%, Energierverbrauch der Lampe=50W und sagen wir großzügig 1W für den Dimmer. Macht 51W statt 100W. Ersparnis 49%. Ich kann gerne technisch noch weiter in Details gehen.

    Ferner sind meine Leuchten in Gruppen sortiert. LEDs kamen mir damals nicht ins Haus, mittlerweile gibt es welche, mit denen ich mich arrangieren könnte aber noch nicht möchte. Es geht doch nichts über die Athmosphäre einer gedimmten Glüh-/Halogenlampe. Mit LEDs wirds idR recht grau, weil das Spektrum fehlt. Die dim2warm sind zwar immer besser geworden, aber für mich zu Hause überzeugen die immer noch nicht. Ferner ist der Tausch recht teuer (wir reden hier nicht von einem 1,59€ Baumarkt Retrofit-Leuchtmittel.).

    Selbstredent habe ich in den Bädern und auch in der Küche/Garage/Technikraum LEDs. Oder auch die Beleuchtung, welche sich automatisch einschaltet bei Sonnenuntergang wenn keinerlei anderes Licht im Haus an ist ist natürlich auch LED.

  • Ich glaub ich kauf mir wirklich mal so ein Messgerät

    https://www.amazon.de/REV-Ritter-002…104&sr=8-5&th=1

    Kenne ich nicht, aber StiWaTe Gut sollte was ordentliches sein.

    Es gibt m.E. auch eine schaltbare Steckdose passend zur Fritzbox die den Strom messen kann.

    Für mich war sowas aber nie ein Thema. Kann aber auch daran liegen, dass ich "vom Fach" bin und daher schon gut einschätzen kann welches Gerät wieviel Leistung benötigt, was bei einem völligen Laien (was nicht abwertend gemeint ist, dieser hat sicherlich Kenntnisse in anderen Dingen, die ich nicht habe) ganz anders ist.

  • .Das ist für ein Neugerät eine ganze Menge. Mein gleichgroßes Gerät schluckt 250 kWh/a - ist aber 10 Jahre alt. Die besten Neugeräte dieser Größe brauchen 100 kWh/a (was ich unglaublich wenig finde). Als ich mein Gerät damals kaufte, brauchten die besten Geräte dieser Klasse 200 kWh/a, ich habe mir damals ausgerechnet, daß die Amortisation des höheren Kaufpreises über den Minderstromverbrauch etwa 10 Jahre kosten würde, und ich fragte mich, ob das Gerät wohl so lange durchhält. Hätte es vermutlich, Stand jetzt hätte ich damals wohl das Geld investieren sollen. In absoluten Zahlen hält sich das in Grenzen. Ich würde heute aber keine Gefrierkombi dieser Größe kaufen, wenn sie mehr als etwa 150 kWh/a braucht.

    Nachmessen. Unser Kellerkühlschrank braucht 60 kWh/a, das halte ich mit Blick auf den WAF (woman acceptance factor) für einen tolerablen Wert.

    Also der neue in der Küche mit den 239 (vor 3 Monaten gekauft ) hat die Stufe: E

    Der alte ist kaputtgegangen

    AEG santo 70308-5 kg =  202 kWh pro Jahr

    Nach ALTER Energienorm war das Energieklasse A+ heute wäre das Stufe C:

    Der ganz alte im Keller wäre interessant, dafür müsste man den mal messen

    Wegen den Desktop PC: Da hängt auch der Monitor dran und den kleien Lautsprechern (Mehrfachsteckdoseleiste)

    Mit den Messgerät ja dann eigentlich komplett messbar.


  • Dimmen kostet Licht, spart aber kaum Strom.

    Das dimmen spart schon Strom.

    Unbestritten. Der Zusammenhang zwischen Stromaufnahme und Lichtfluß ist aber halt nicht linear. Die Lichtausbeute sinkt überproportional, wenn man die Leistungsaufnahme reduziert. Etwas weniger Stromaufnahme, deutlich weniger Licht.

    Ein elektronischer Dimmer schneidet ja einen Teil der Phase weg. Die Energie ist die Fläche unter der Sinuskurve, Oder einfach ausgedrückt: 100W Lampe, Dimmwert 50%, Energieverbrauch der Lampe = 50W und sagen wir großzügig 1W für den Dimmer.

    Ich kann gerne technisch noch weiter in Details gehen.

    Immer gern.

    Wenn Du die Leistungsaufnahme einer Glühlampe reduzierst (auf welche Weise auch immer), sinkt die Glühfadentemperatur und damit der Lichtstrom - und zwar überproportional. Dimmen ist keine Stromsparmaßnahme. Immerhin: Wärme gemäß der Stromaufnahme gibt der Heatball natürlich immer noch ab.

    Ist ein bißchen ein Seitenstrang, oder?

  • Anscheinend fehlt Dir hier der (technische) Hintergrund von z.B. einem Phasendimmer wenn wir bei Glühobst oder Halogenleuchten bleiben.

    Dimmen ist vielleicht keine Stromsparmaßnahme im eigentlichen Sinne (weil bei Dimmwert=100% immer noch die gleiche Menge Energie verbraucht wird), allerdings verbrauchen die gedimmten Leuchten im Vergleich zu ungedimmten Leuchten weniger Energie. Wie man das jetzt im Endeffekt nennt ist Mumpitz. Fakt ist man verbraucht weniger Energie (und es ist nicht so hell wie es sein könnte, das ist in diesem Fall aber so gewollt).

    Für mich ist hier Ende der OT Diskussion. Bringt anscheinend nichts.

  • Dimmen ist vielleicht keine Stromsparmaßnahme im eigentlichen Sinne ... allerdings verbrauchen die gedimmten Leuchten im Vergleich zu ungedimmten Leuchten weniger Energie. Wie man das jetzt im Endeffekt nennt, ist Mumpitz.

    Man nennt das "schlechtere Effizienz". Eine Glühlampe liefert im gedimmten Zustand pro Energieeinheit Strom weniger Licht als ungedimmt. Ich hatte das oben ja schon erwähnt.

  • Ihr weicht von meinen Threat aus

    Thread = Faden, Strang

    Threat = Drohung

    Du hast für Deine Fragen doch schon hinreichend Antwort bekommen.

    Was ist Deinerseits denn noch an Fragen offen?

    Ansonsten: Threads gehören niemandem, nicht Dir, nicht mir. Wenn Du irgendwas nicht lesen möchtest, überlies es einfach.