Ich habe einer Reparaturfirma für Hausgeräte im Rahmen eines Reparaturauftrages EUR 500 bezahlt. Der Handwerker (der Eigentümer der Reparaturfirma) bestand auf Barzahlung. Auf dem Auftragszettel steht handschriftlich "+19% MwSt" (aber kein expliziter Betrag), auch auf der Quittung ist die MwSt nicht explizit ausgewiesen.
Nun ist die Reparatur nicht korrekt durchgeführt worden; daher bin ich vom Vertrag zurückgetreten und habe die EUR 500 zurückverlangt. Der Handwerker besteht darauf, mir das Geld einige Wochen später in bar persönlich vorbeizubringen, statt es mir einfach zu überweisen, mit der Begründung, dass er das Geld ja auch in bar erhalten hätte.
Ich wundere mich darüber, dass der Handwerker den Aufwand der zusätzlichen Anfahrt in Kauf nimmt, statt mir das Geld einfach zu überweisen. Ist seine Begründung schlüssig oder gibt es hier einen Verdacht auf Steuerhinterziehung?