ETF unter der Laufzeit "füttern" oder größeren Betrag in einen neuen ETF?

    Hallo liebes Forum,

    ich habe eine vermeintlich blöde Frage, aber ich habe mir noch keine, mich zufriedenstellende, Antwort zusammengooglen können.

    Ich habe einen ETF laufen (MSCI ...), in den ich monatlich einzahle.

    Ich habe auf einem Tagesgeldkonto einen mittleren 5-stelligen Betrag erspart, den ich nun möglichst gewinnbringend anlegen möchte. Allerdings auch mit einer weiteren monatlichen Sparrate, d.h. Festgeld scheidet aus.
    Nun die (blöde?) Frage:
    Macht es einen Unterschied, den Begtrag in einen neuen/zusätzlichen EFT zu legen oder in den Bestehenden?

    U.A. Wegen der FirstIn-FristOut Regel kann ich mir nicht erklären, ob sich das im Vrmögenszuwachs bemerkbar machen würde.

    Zitat von dirksen1

    Macht es einen Unterschied, den Begtrag in einen neuen/zusätzlichen EFT zu legen oder in den Bestehenden?

    Nein, es spielt keine Rolle.

    Zitat von dirksen1

    Ich habe auf einem Tagesgeldkonto einen mittleren 5-stelligen Betrag erspart, den ich nun möglichst gewinnbringend anlegen möchte.

    An den Notgroschen gedacht? Finanztip empfiehlt einen Notgroschen von 3-6 Nettomonatsgehältern.

    Das Stichwort Risikoaufteilung ist bekannt?

    Einen Teil des Geldes risikoreich anlegen (z.B. Aktien-ETF). Einen Teil des Geldes risikoarm anlegen (z.B. Tages- oder Festgeld).

    Moin dirksen1 ,


    betrachte dein Depot als großen Vorratskeller in dem du Rotwein(ETFs) einlagerst.

    Möchtest du eine andere Sorte Rotwein haben kaufst du eine andere und lagerst diese auch ein. Dann hast du eben zwei Sorten. Kann man machen muss man aber nicht.

    Durch einen Einmalkauf lagerst du von deinem Lieblingsrotwein besonders viel von einem Jahrgang ein.

    Bei der Fifo Regel will das Finanzamt immer den alten und teuren Rotwein zuerst verkaufen, willst du das umgehen muss du die alten Flaschen in einen anderen Keller(Depot) umziehen und im Verkaufskeller nur die jungen Weine zurücklassen und diese Verkaufen.


    Da du ja nicht nur Rotwein trinken möchtest musst du jetzt das Verhältnis zwischen Wasser(Tagesgeld) und Wein für dich festlegen.


    Viel Erfolg beim (W)einkaufen.