Mir fehlt bei allen Diskussionen das Ende der Anlage, wann brauche ich wieviel? Da stand in der Frage etwas von 10 Jahre will ich nicht ran, wieviel wird aber in 10 Jahren gebraucht und wieviel später? Diese Summe sollte dann wohl berücksichtigt werden, ob da nun der Vermögensberater ein fremder oder man selbst ist. Daher erscheint mir für den Betroffenen erst einmal ein Video Abend mit Saidis Videos sinnvoll. Für uns „Alte Hasen“ kommt ein kostenpflichtiger Berater sicherlich nicht infrage und Alter Hase kann man Dank Finanztip recht schnell werden. Wenn es dann noch Fragen gibt, ist man im Forum ganz gut aufgehoben.
Vermögensverwaltung bei 600.000€ Anlagevolumen sinnvoll für Einsteiger oder doch alles selber übernehmen?
- Lilly_m
- Erledigt
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Ob eine Million € (400.000 € für eine "Investition im Immobilienbereich" und damit noch 600.000 € für eine anderweitige Anlage) nun wenig, viel oder sehr viel ist, liegt im Auge des jeweiligen Betrachters. Für Banken ist bzw. bleibt man damit jedenfalls ein "kleiner Fisch" (s. schon Nr. 10)
Vom Normalfall ausgehend, kann und muß man das sicherlich aber schon als ein gewisses "Vermögen" bezeichnen. Für nicht wenige bis viele wahrscheinlich durchaus sogar die "Lebensersparnisse".
Auf allgemeine Hinweise und Gedankenanstöße kann man sicherlich auch im Internet hoffen. Etwas ungewöhnlich fände ich (ganz persönlich) es aber schon, wenn man sich da (immerhin ja ein "Vermögen"; s. o.) "kompetente und individuelle passende Hinweise oder gar maßgeschneiderte Lösungen" erhoffen würde, wenn man eine solche Frage im Internet einfach in den Raum stellt (noch dazu ohne die relevanten sprich unverzichtbaren weiteren Infos zu liefern).
Dazu offensichtlich noch "querbeet" ...
PS: Die Frage wurde auch in anderen Foren gestellt. Mal sehen, ob da überhaupt noch eine Antwort kommt.
Der Ansatz
Daher erscheint mir für den Betroffenen erst einmal ein Video Abend mit Saidis Videos sinnvoll.
könnte für den Laien bzw. Unbedarften ein erster und solider Einstieg sein ("habe von Anlagen etc. bislang absolut keine Ahnung"). Wobei ich (ganz persönlich) mich selbst nur für einen Einstieg nie auf nur eine einzige Quelle stützen würde.
Mein Weg würde in einem solchen "Fall" vermutlich - nach kurzer Eigenrecherche und unter stringenter Umgehung der Bankenwelt - über einen unabhängigen Honorarberater führen. Ein Profi fragt die relevanten Daten ab, nimmt diese auf und strukturiert das Ganze in wenigen Stunden (ein Erstgespräch ist bei manchen vermutlich sogar kostenfrei möglich)
Dann hat man ein "Bild" sprich "Gebrauchsanleitung" für das DIY - aber auch ein erstes brauchbares Raster als Anhaltspunkt, wenn man das lieber extern erledigt haben will.
Das wenige Geld (ein paar wenige Stundensätze) in Relation zur Gesamtsumme scheint mir nicht schlecht angelegt - viel besser jedenfalls als da Dinge zu übersehen (als völlig Unbedarfter) oder gar grobe Fehler zu machen (siehe Nr. 20, letzter Abs,; beispielsweise das Übersehen und/oder die völlige Fehleinschätzung der eigenen subjektiven Risikotragfähigkeit mit fatalen Folgen für das Vermögen und die Protagonisten...).
Ein Problem könnte sein (gerade für den völligen Laien) einen wirklich kompetenten Honorarberater (in seiner Region) zu finden. Nach meiner Erinnerung gibt es da auch einen Verband bzw. der Prof. Hartmut Walz hatte da mal eine Art (bundesweite ?) Liste auf seiner Website eingestellt (vielleicht gibt es die ja noch).
Nur meine bescheidene persönliche Meinung.