Seit dem 1. August ist gesetzlich geregelt, dass man sich nur als Honorarberater oder Honoraranlageberater bezeichnen darf, wenn man keine Provisionen annimmt. Gut und schön, diese Initiative. Das Gesetz dazu wurde aber von vielen Seiten kritisiert: Es sei nicht umfassend genug, es regele die Tätigkeit nur oberflächlich, es verfehle das eigentliche Ziel.
Gesetz hin oder her: Honorarberatung ist in Deutschland nicht weit verbreitet. Das dazugehörige Register hat gerade mal ein paar Einträge: https://portal.mvp.bafin.de/database/HABInfo/ Ob sich das in naher Zukunft ändern wird, ist fraglich.
Widerstrebt es uns, eine Rechnung zu zahlen, die wir sonst "versteckt" in Form der Provision begleichen? Oder ist es einfach nur Gewohnheit, zu einem Vermittler bzw. Makler zu gehen? Muss / wird ein Umdenken stattfinden?