Orderkosten im Kinderdepot umgehen durch Depotübertragung? Warum sind Kinderdepots so unattraktiv?

  • Unsere Kinder sind zwischen 11 und 4 Jahren, da können wir sie gar nicht entscheiden lassen. Aber unsere Große fragt schon immer nach und versucht sich hier dementsprechend zu informieren. Deshalb macht es für uns Sinn die Kids recht früh an das ganze Thema heranzuführen.

  • Ich bin a) verwöhnt von den Zero-0-Orderkosten

    Spätestens Ab 2026 wenn das Payment for Order Flow verboten wird kannst du dich aller Voraussicht nach von den den 0-Orderkosten verabschieden.

    Preissensibel darf man ruhig sein , aber Preispanisch ist kein guter Ratgeber. Gute Sachen nicht zu tun nur weil sie etwas kosten ist für mich sparen am falschen Ende.


    Eine gute Dienstleistung ist auch ihr Geld wert und wenn die Anbieter kein Geld mehr mit diesen Dienstleistungen verdienen wird es diese Leistung nicht mehr lange geben.


    Wenn ich das ganze Geld noch hätte was ich für Orderkosten ausgegeben habe hätte ich heute keine Aktien und ETFs. Hätte, Hätte, Fahrradkette.

  • Ich möchte 10000€ für zwei Kinder in Geldmarkt-ETFs anlegen, um einen risikoarmen, verlässlichen Zinssatz zu erzielen.

    Beim Vergleich ist mir aufgefallen, dass alle verfügbaren Kinder-Depots schlechtere Konditionen haben, als mein Zero-Depot. Insbesondere fallen relativ hohe Orderkosten an. Selbst beim günstigsten Finvesto, wofür ich mich jetzt entschieden habe noch 0,2%, also 20 Euro. das gibt's bei Zero nicht.

    Kann ich die ETFs in meinem Zero-Depot kaufen und dann kostenlos an das Kinder-Finvesto-Depot übertragen? Oder habe ich einen Denkfehler?

    Meine Güte, für 20 Euro so ein Prozedere.


    Gehst Du umsonst arbeiten?