Ich versuche seit geraumer Zeit, meine Vermögensaufbaustrategie zu diversifizieren. Begonnen habe ich nach dem Studium, nun bin ich 34 Jahre alt. Folgende Bausteine habe ich:
Tagesgeld
Festgeld
Aktien
gemanagte Aktienfonds
ETFs
Fondsgebundene Riesterrente für mich und meine Frau
Fondsgebundene Basisrente
Betriebsrente
Vermögenswirksame Leistungen
Langzeitkonto (man kann Überstunden in Geld umwandeln, das einen früheren Renteneintritt ermöglichen soll)
Gesetzliche Rente
Meine Frau: Beamtenrente
Erben werden wir auch irgendwann, Höhe unklar
Ob wir selbst mal eine Immobilie kaufen, ist unklar, da wir örtlich flexibel bleiben wollen, und ich keine Lust habe, ein Haus zu vermieten und zu verwalten
Als nächstes will ich mich mit Aktien beschäftigen nach der Vorlage, die @muc in diesem Thread vorgeschlagen hat: Depot für Rentner - Geldanlage - Finanztip-Community
Nicht alles , was ich gemacht habe, ist gut. Riester und Rürup mir von MLP verkaufen zu lassen, würde mir nicht wieder passieren. Nun hänge ich drin, wenn ich sie beitragsfrei stelle, ist das Geld weg. Und letztlich ist es eben auch wieder nur ein "Baustein" und ich werde sie wohl auf aktuellem Niveau durchhalten, auch wenn die Performance gering bleiben wird.
Meine Fragen:
- Fallen Euch von Anlageklassen her weitere Möglichkeiten zur Diversifizierung ein?
- Würdet Ihr versuchen, das Portfolio zu konsolidieren (geht nur bei ETF, Aktienfonds, Aktien oder den Rentenversicherungen) hin zu den höchsten Ertragsbringern? Ich bespare zum Beispiel auch Rohstofffonds. Viele raten von diesen ab. Für mich ist es wieder ein Baustein und ich denke, mit 35 Jahre Horizont kann da auch nochmal was gehen...
Freue mich über jeden konstruktiven Kommentar
P.S. Dass ich all die Klassen besitze, soll nicht heißen dass da eine Wahnsinns-Substanz dahinter existiert. Auch die soll sich über Jahrzehnte erst aufbauen.