Verluste bei Verzicht auf Rente als "besonders langjährig Versicherter"

  • Hallo,

    auf Grund der aktuellen öffentlichen Diskussionen zur "Rente für besonders langjährig Versicherte" suche ich Informationen zur Entscheidungsfindung.

    Sollte man mit 45 Beitragsjahren da man noch nicht das dafür erforderliche Alter erreicht hat vorzeitig mit Abschlägen in Rente gehen, um einem "Totalverlust" des vorzeitigen Renteneintritts zu vermeiden?

  • Wenn du vor dem eigentlichen Rentenalter in Rente gehst, kostet dich das jeden Monat 0,3%. Wann das eigentliche Rentenalter ist, hängt von deinem Geburtsjahr ab, ab 1964 mit 67 bzw 65 nach 45 Beitragsjahren. Je Geburtsjahr früher, spart das 2 Monate zu den Zahlen von 1964. Ob man da Rücksicht auf öffentliche Diskussionen nehmen sollte, musst du selbst wissen. Auf jeden Fall wird ein Gesetz nicht von heute auf morgen beschlossen und gleich gar nicht umgesetzt.

  • Hallo,

    auf Grund der aktuellen öffentlichen Diskussionen zur "Rente für besonders langjährig Versicherte" suche ich Informationen zur Entscheidungsfindung.

    Sollte man mit 45 Beitragsjahren da man noch nicht das dafür erforderliche Alter erreicht hat vorzeitig mit Abschlägen in Rente gehen, um einem "Totalverlust" des vorzeitigen Renteneintritts zu vermeiden?

    Das wäre der Totalverlust der abschlagsfreien Rente aus Befürchtungen.

    Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte könnte man viellricht irgendwann auslaufen lassen, aber bestimmt nicht über Nacht. Vielleicht mag da ein Entscheider in Berlin auf Ideen kommen, aber irgendwann im Gesetzgebungsverfahren wird mit juristischer Vorbildung den gröbsten Unfug einfangen, bevor es später die Gerichte tun müssen.