Hallo,
ich weiß, es ist mittlerweile ein leidiges Thema aber ich Blick einfach nicht durch.
Ich hab leider 2018 einen Riestervertrag abgeschlossen.
Das ist ein "UniProfiRente Fondsparplan" (nicht der select!).
Der hat folgende Gebührstruktur:
4,46% Ausgabeaufschlag
1,46% Verwaltungskosten
€ 9,- Depotgebühr/Jahr
Unter dem Punkt Effektivkosten steht: 1,41 Prozentpunkte (das ist aber soweit ich herausgefunden habe über die Gesamte Laufzeit gerechnet, wobei ich nicht versteh wie das niedriger sein kann, als die jährliche Verwaltungsgebühr)
Dort liegen aktuell ca: € 22.000,-
Bis Ende 2048 gibts € 475,- an Zulagen. Danach die € 175,-
Jetzt wurde mir empfohlen das zu übertragen in eine Rentenversicherung der WWK.
Es steht aber überall, dass eine Rentenversicherung das am wenigsten empfohlene Produkt ist.
Ich kann aber absolut nicht herausfinden, welcher Vertrag denn besser wäre oder ob Stilllegen nicht doch die sinnvollere Alternative wäre.
Die neue Rentenversicherung legt laut Prospekt alles in einen world ETF und schichtet die letzten 5 Jahre jedes Monat um in einen weniger volatilen "Fonds" (welchen sagen sie noch nicht).
Von den Kosten würde ich sagen, dass er günsitger ist, aber ich schaff es nicht das auch endgültig heraus zu lesen.
Unter den Effektivkosten werden z.b. 1,79 Prozentpunkte angegeben.
So etwas ähnliches wie Ausgabeaufschlag geben sie mit 2,5% an.
Verwaltungskosten steht nur ein Maximum da aber ich kann nicht herausfinden, wie hoch die tatsächlich sind.
Was genau, ist denn der Unterschied?
Auch beim UniProfiRente steht, dass in der Auszahlungsphase eine Rentenversicherung abgeschlossen wird.
Ich bin eigentlich doch recht versiert mit Finanzprodukten, aber ich schaff es nicht das sinnvoll durchzurechnen.