Hallo zusammen.
Ich habe eine Frage zum Umgang mit einem Junior Depot.
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind thesauriernde ETF's ungeeignet für ein Kinderdepot, wenn man einen größeren Anfangsbetrag für das Kind anlegen will.
Hintergrund:
Weil durch die automatische Auszahlung man keine Handhabe darüber hat, wieviel Gewinne steuerfrei realisiert werden. Bei einem guten Jahr könnte die Realisierung der Gewinne die Grenzen für die kostenlose Mitversicherung des Kindes in der gesetzlichen Krankenkasse der Eltern übersteigen, sodass man das Kind zusätzlich versichern muss.
Das stellt ja ein gewisses Dilemma dar, weil man einerseits die hohen steuerfreien Gewinne der Kinder realisieren möchte, auf der anderen Seite die Grenze für die gesetzlich kostenfreie Mitversicherung nicht überschreiten möchte.
Habt ihr sowas mal erlebt, wie teuer ist dann die Pflichtversicherung vom Kind in der gesetzlichen Krankenkasse bzw. wie stimmt ihr den Verkauf ab, sodass er im Rahmen bleibt. Eure Erfahrungen/Tipps würden mit interessieren!
Vielen Dank