Hallo,
ich habe Fragen zur bAV.
Meine Situation:
Langjährig in großem Konzern mit 50 TSD Mitarbeiter und noch ca. 5 Jahre bis zur Rente bei voraussichtlich gleichem AG.
Zahle schon seit fast 20 Jahre in bAV ein (Deferred Compensatio & Pensionskasse) und bin PKV versichert.
Arbeitgeber gibt keinerlei Zuschüsse dazu, weil es schon eine AG finanzierten Pensionsplan gibt.
Bei etwa 9k Brutto im Monat gibt es keine Ersparnis bei den Sozialabgaben während der Einzahlung, aber in der Rentenzeit sind Sozialabgaben fällig - ist das ganze dann gar ein Verlustgeschäft oder ist die Verschiebung der Steuer in die Rentenzeit mit niedrigerem Steuersatz ausreichend damit es sich trotzdem lohnt?
Fragen:
- Soll ich die beiden bAV fortführen?
- Wahlweise Deffered Compensation (in Aktien & Anleihe ETFs) oder
- Pensionskasse (ERGO ComfortRente).
- Abschlusskosten dürfte ich schon längst gezahlt haben. Verwaltungskosten sind, da Gruppentarif, vermutlich eher unterdurchschnittlich.
- Welcher der beiden Varianten ist sinnvoller oder sollte ich gar beides weiterführen?
- Welche Höchstbeträge sind jeweils sinnvoll?
Ich würde das als eine Diversifizierung meiner Altersvorsorge sehen, denn ich habe neben einer Immobilie schon einiges in Aktien-ETFs angelegt und die bAV wäre die risikoarme Ergänzung zu den ETFs. Ziel ist also hohe Sicherheit und nicht maximale Rendite - 2-3% würden mir da schon reichen, damit die Infaltion es nicht auffrisst.
Danke für eure Hilfe und lasst es mich wissen, wenn noch weitere Infos zur Beurteilung notwendig sind!