Gedanken zur Depoteröffnung

  • Wozu braucht man eine solche "Vollmacht" eigentlich?

    Menschen machen sich öfters Sorgen, dass im Falle ihrer Handlungsunfähigkeit Geldflüsse von ihrem Depot hinaus nicht möglich sind.

    Ach so! Das brauche ich nicht (oder besser gesagt: meine Leute brauchen es nicht). Und wenn doch, sind die Zugangsdaten zu den Online-Konten hinterlegt.

  • Wie gesagt, wir hatten das Thema schon häufiger, und ich bleibe bei meiner Meinung.


    Sollte ich nicht mehr verfügbar sein, müssen sich meine Leute um den laufenden Zahlungsverkehr kümmern. Lastschriften kann man ohne Kontozugriff umswitchen, für einige wenige Daueraufträge muß man einmal ans Konto. Ich habe das genauestens dokumentiert. Wer die passende Anweisung hat, kann das durchführen (und wird das auch tun, sollte es soweit kommen). Das ist erledigt, bevor die jeweilige Bank registriert, daß nicht ich die handelnde Person bin.


    Ich will kein Rumstreiten mit einer Online-Bank, eben drum habe ich diesen Weg vorbereitet.

  • Das DKB-Depot wirkt auch mich sehr teuer, ...

    Die Depotführung selbst kostet bei der DKB wie auch bei vielen anderen Banken nichts!

    Bei den Transaktionskosten kommt es eben darauf an was man konkret kaufen will und wie groß die Summen so sind.

    Ich bin seit vielen Jahren Kunde bei der DKB und führe seit 2019 auch mein Depot bei der DKB.

    Mein Depot ist inzwischen deutlich 6-stellig und die Transaktionskosten liegen bei rund 0,13% des Depotwerts.


    Damit kann ich leben bzw. das ist mir die Einfachheit wert. Ich versuche aber auch konsequent Buy-and-Hold zu betreiben und verkaufe nur sehr wenig.

  • Wir haben unsere ETFs bei der DKB hier sind die 1,50€ pro Sparplan für mich irrelevant ab einer gewissen Sparplanhöhe.

    Die Einzelaktien liegen bei SC weil hier kostenlos im Sparplan möglich, das geht bei der DKB leider nur mit starken Einschränkungen.


    Da auch wir buy and hold für uns verinnerlicht haben, wird sehr selten was verkauft.