Alles anzeigenDas steht ihm frei. Ich würde mich derzeit, ca. 8-10 Jahre vor der Rente, mit einem Bargeld-/Geldmakrtanteil von >10% meines verfügbaren Vermögens unwohl fühlen. Das ist mir viel zu hoch, so lange ich nicht auf eine konkrete, große Ausgaben in naher Zukunft spare.
Dagegen ist mir der 63% USA Anteil in den von mir persönlich verwalteten Aktien-ETFs nicht zu hoch. Das ist ohne alles gerechnet, was irgendwo bei Versicherungen inkl. BAVs noch als Aktienanteil genutzt wird und deren Aufteilung ich nur grob kenne, obwohl ich auf die Auszahlungen zur Rente vertraue.
Ob das jemand anderes anders sieht, ist mir für meine Anlage dabei egal.
Du solltest Dir halt eine eigenen Meinung dazu bilden. Woher der hohe US-Anteil in Deinen ETFs kommt (das sind überwiegend ein paar Firmen), kannst Du ja heraus finden, u.A. auch bei justETF. Wie Du vor allem diese Firmen in der für Dich relevanten Zukunft einschätzt, musst Du selber herausfinden.
Ich kenne die Top-Positionen in den ETFs, die ich bespare. Es sind halt die üblichen Verdächtigen wie Apple, Meta, Tesla, NVIDIA etc.
Natürlich will und muss ich die Entscheidungen über meine Geldanlagen selbst treffen. Ich muss mich damit ja auch wohl fühlen, aber dennoch finde ich interessant, was andere User im Forum, von denen sicher viele mehr Wissen und vor allem Erfahrung in Sachen Investment habe, darüber denken. Austausch kann den Horizont erweitern.
Was der Anteil des Festgeldes/Tagesgeldes betrifft, so möchte ich den auf Dauer schon bei ca. 40% belassen. Das ist eine Größenordnung, mit der ich mich persönlich wohl fühle.