Huk - Coburg private Krankenversicherung steigt schon wider 25% in 2025

  • Noch mal !!! ich hab den Eindruck, ich hab da den ein oder anderen Vertreter der PKV getroffen

    Meine Zahlen sind REAL und ich bin noch keine 60 !!!

    Ich habe den Eindruck, daß Du hier herumbrüllst und auf der Ausrufezeichentaste sitzt.

    Wäre vielleicht besser, Du würdest Dich abregen. Dann könnte man vielleicht auch verstehen, was Du uns überhaupt sagen möchtest.

    Also, wenn man in der PKV im Alter zurück auf die „Minimalleistungen“ geht,

    zahlt ihr den Höchstbetrag, der die GKV kosten würde !

    Wozu sollte man das?


    Wozu sollte ich für einen Standardtarif mit geringeren Leistungen mehr Geld bezahlen als für meinen aktuellen Tarif mit deutlich besseren Leistungen?

    Wie ich schon schrieb, bei meiner Mutter, mit ca. 1600,- Einkünften sind es 78,- im Monat.

    Diese Angabe ist unglaubwürdig (wie bereits geschrieben).

  • Hallo, ich bin neu im Forum.


    Ich bin seit mehr als 20 Jahren in der PKV der HUK.

    Ich habe den inzwischen geschlossenen E100 Bisex-Tarif ( 100 € Eigenanteil p.a.). Als Freiberufler Anfang 50 bin ich grundsätzlich mit der Basisabsicherung zufrieden.


    Auch ich habe deutliche prozentuale Preissteigerungen in den letzten Jahren erfahren, obwohl ich in absoluten Zahlen immer noch gut bedient bin und verhältnismäßig wenig zahle. Deshalb ist das hier kein Gejammer.


    Absolute Zahlen der Beiträge zur PKV aus den letzten Jahren mal zum Vergleich:


    2004 115€

    2008 120€

    2023 375€

    2024 410 €

    2025 530€



    Jeweils Vorschläge der HUK:

    Vertragswechsel in einen Unisexvertrag


    2023 Wechsel in E1 mit 300€ SB für 355€


    2024 Wechsel in E1 mit 300€ SB für 395€


    2025 Wechsel in E1 mit 300€ SB für 395€


    Beim Tarifwechsel ist ein späterer Wechsel in den Standardtarif dann allerdings ausgeschlossen. Ich habe mich deshalb bislang dagegen entschieden, um diese Tür nicht zu verschließen. Hintergrund ist auch meine Angst vor extremster Preissteigerung im Alter (also auf 2.000€-3.000 €). Ich habe mich dazu vor einem Jahr extern (also nicht von der HUK) beraten lassen und erfahren, ich müsse im Alter mit etwa 70 - also ca. ums Jahr 2040 mit etwa 1.500€ Monatsprämie rechnen. Damit könnte ich nach jetziger Einschätzung gut leben. Allerdings kann natürlich niemand über Jahrzehnte in die Zukunft sehen. Auch dürfte irgendwann der Wechsel in einen anderen Tarif der PKV zwingend sein, denn mit zunehmendem Alter wird die Anzahl der Versicherten im geschlossenen Tarif zwangsläufig immer geringer werden, bis man quasi der letzte Überlebende ist (so Gott will).


    Ich plane jedenfalls von meinen Altersrücklagen etwa 350.000 € nur für die PKV ein.


    Zum Glück ist meine Ehefrau in der GKV, so dass dieses Thema in der Beziehung nur mich betrifft. Es bleibt aber ein mulmiges Gefühl, was die fernere Zukunft angeht.

  • Warum sollte ein späterer Wechsel in den Standardtarif ausgeschlossen sein? Meine PKV schreibt mir, ebenfalls Bisex-Tarif, dass ich nach einem Wechsel in einen Unisex-Tarif nicht mehr in einen Bisex-Tarif wechseln könnte. Das erscheint mir plausibel, da ja seit 2009(?) nur noch Unisex-Tarife angeboten werden dürfen. Der Standardtarif sollte damit auch ein Unisex-Tarif sein. Kann aber sein, dass das bei der HUK anders gesehen wird.


    Ich würde da mal für die Entwicklung der Beiträge nicht so schwarz sehen. Die PKV darf die Beiträge ja nicht nach Gutdünken anheben. Die müssen die Kostensteigerungen gegenüber einem Gutachter nachweisen. Bevor dein eher moderater Beitrag auf €3000 monatlich ansteigt, dürfte das Gesundheitswesen und einiges mehr in D schon völlig kollabiert sein. In einem solchen Szenario werden die Karten neu gemischt werden. Wie es danach aussehen wird, kann niemand wissen. Wenn du also die Mittel zur Verfügung hast, um mit €1500 Monatsbeitrag zurechtzukommen, dann bist du doch hervorragend aufgestellt.

  • Warum sollte ein späterer Wechsel in den Standardtarif ausgeschlossen sein? Meine PKV schreibt mir, ebenfalls Bisex-Tarif, dass ich nach einem Wechsel in einen Unisex-Tarif nicht mehr in einen Bisex-Tarif wechseln könnte. Das erscheint mir plausibel, da ja seit 2009(?) nur noch Unisex-Tarife angeboten werden dürfen. Der Standardtarif sollte damit auch ein Unisex-Tarif sein. Kann aber sein, dass das bei der HUK anders gesehen wird.

    hallo sam51 , 2 Szenarien:

    1) Neubeginn nach 2008: späterer Wechsel in den Standardtarif ausgeschlossen
    2) Beginn vor 2009, aber späterer Wechsel in einen Unisex-Tarif:

    danach Wechsel in den Standardtarif oder Rückwechsel in Bisex-Tarif ausgeschlossen

    "Unhappy Wife - Unhappy Life!" Roger Murgatroyd, 1977