Neues Depot für Dividenten ETFs

  • Hi zusammen,


    aktuell bin ich bei 3 verschiedenen Brokern investiert.


    - Scalable Cap: Haupt ETF Depot (alle thesaurierend)

    - Trade Rep: Depot mit Einzelaktien zum experimentieren (geringes Volumen)

    - Traders Place: (Sicherheitsbaustein) "Tagesgeld" + Geldmarkt ETF.


    Nun würde ich ganz gerne noch ein Depot für Dividenten ETFs erstellen und wollte hier mal fragen, ob es für diese Art der Anlage empfehlenswerte Depots gibt. Im FT Brokervergleich gibt es z.T. Anbieter die eine automatische Wiederanlage der Ausschüttungen anbieten. Wäre das für diese Art der Depots hilfreich? Hier wäre die ING,Consorsbank und Finanzen.Net.Zero relevant.


    Das Depot soll in erster Linie als "Nebendepot" dienen, wo ich rein psychologisch hin und wieder mal Beträge in diese Dividenden ETF´s mittels Sparplan investiere. Das Depot sollte kostenfrei sein. Aktuell schwanke ich zwischen der ING und Finanzen Net Zero. Bei der ING schrecken mich noch die Kosten der Einmalanlage ab. Kinderdepot und Zweitdepot brauche ich eigentlich nicht.


    Habt ihr irgendwelche Vorschläge? Jemand Erfahrung mit Finanzen.Net Zero?

    Vielen Dank!


    VG

  • Bei flatex gibt’s noch eine automatische Wiederanlage der Dividenden ab 25€: https://www.flatex.de/service/…-fondsetf-anlegen-lassen/


    Vielleicht auch eine interessante Alternative? Sonst sind aber bei der ING deine ETF gut aufgehoben. Finanzen net Zero hab ich keine Erfahrung, aber ist ja wohl auch ein Baader Bank reseller.


    Die Sinnfrage, ob du jetzt unbedingt 4 Depots brauchst, mache ich nicht auf. Da hast du sicherlich deine Gründe?

  • Kommt eben darauf an ob du mit Aldi = Neobroker zufrieden bist, oder mehr ein Vollsortiment = Direktbank bevorzugst. Ich nutze lieber die Direktbank, da ich mit den Neobrokern nicht zufrieden war und lieber mehr Service habe. Für mich würde ich die ING bevorzugen, ob es für dich das richtige ist?

  • Flatex finde ich auch empfehlenswert, wenn es noch ein weiteres depot für ETF Sparpläne sein muss. (Überblick behalten über 4 depots?)

    Flatex bietet eben eine kostenfreie wiederanlage bei Ausschüttungen an. Es gibt auch die Möglichkeit, einen Auszahlplan zu erstellen.


    Zudem hast du flatex die Möglichkeit, bis zu 5 (Unter-) Depots anzulegen....

  • Die Sinnfrage, ob du jetzt unbedingt 4 Depots brauchst, mache ich nicht auf. Da hast du sicherlich deine Gründe?

    Danke für deine Antwort.

    Ja, dafür habe ich meine Gründe.


    Einer liegt darin, dass ich gerne meine Konten nach Verwendungszweck trenne und dort dann bsp. das Einzelaktiendepot nach Performance besser nachvollziehen kann. Wenn ich darin noch ETF´s reinpacke fließt das natürlich mit in die Depotperformance ein und würde das Ergebnis "verfälschen".


    Ich hatte mir auch überlegt das TP Depot zu verwenden, allerdings finde ich die UI dort grauenhaft um Kursbewegungen zu prüfen. Das sieht dort alles sehr altbacken aus, deshalb ist dort nur die Sicherheitsreserve geparkt.

    Leider habe ich bei allen Depots keine Möglichkeit ein Unterdepot zu bauen, deshalb muss ein viertes (und hoffentlich letztes :)) her.


    Ich schaue mir mal flatex,ING und Finanzen.Net Zero näher an.

  • Das würde ich nicht. Bereits die bestehende Struktur widerspricht dem Prinzip "Keep it simple".


    Meine Liquiditätsreserve atmet. Da buche ich Geld drauf, wenn ich welches übrig habe, momentan aber keine Idee habe, was ich davon kaufen soll. Wenn mir die Liquiditätsreserve zu voll wird, kaufe ich davon etwas, meist einige Anteile des ETFs, den ich ohnehin schon habe. Da finde ich es praktisch, wenn Geldmarktfonds und ETF-Depot bei der gleichen Bank sind, da spare ich mir den Transfer.


    Wenn ich noch was fragen dürfte: Wozu willst Du Dividenden-ETFs mit automatischer Wiederanlage der Ausschüttungen? Wenn Du die Ausschüttungen ohnehin wiederanlegen willst, kannst Du doch gleich einen thesaurierenden ETF kaufen. Viele ETFs gibt es ja ohnehin in beiden Varianten, ausschüttend und thesaurierend.

    Das Depot soll in erster Linie als "Nebendepot" dienen, wo ich rein psychologisch hin und wieder mal Beträge in diese Dividenden-ETFs mittels Sparplan investiere. Das Depot sollte kostenfrei sein. Aktuell schwanke ich zwischen der ING und Finanzen Net Zero.


    Habt ihr irgendwelche Vorschläge?

    Ich habe den Eindruck, Du steckst noch in der Spielphase.

    Einfach warten, das wächst sich automatisch aus!

  • Das würde ich nicht. Bereits die bestehende Struktur widerspricht dem Prinzip "Keep it simple".


    Meine Liquiditätsreserve atmet. Da buche ich Geld drauf, wenn ich welches übrig habe, momentan aber keine Idee habe, was ich davon kaufen soll. Wenn mir die Liquiditätsreserve zu voll wird, kaufe ich davon etwas, meist einige Anteile des ETFs, den ich ohnehin schon habe. Da finde ich es praktisch, wenn Geldmarktfonds und ETF-Depot bei der gleichen Bank sind, da spare ich mir den Transfer.


    Wenn ich noch was fragen dürfte: Wozu willst Du Dividenden-ETFs mit automatischer Wiederanlage der Ausschüttungen? Wenn Du die Ausschüttungen ohnehin wiederanlegen willst, kannst Du doch gleich einen thesaurierenden ETF kaufen. Viele ETFs gibt es ja ohnehin in beiden Varianten, ausschüttend und thesaurierend.

    Hmm..okay das mit der Auschüttung ist ein valider Punkt. Ich konnte mir unter den Punkt noch nichts vorstellen aber ja, da hast du Recht das ergibt keinen Sinn, da kann ich gleich einen thesaurierenden ETF verwenden. Danke für den Hinweis.


    Wobei ich aber immer noch der Meinung bin das es "simple" genug ist. Ich komme derzeit gut zurecht. Mehrere Depots sind für mich persönlich (kann man anders sehen) kein Indikator dafür, dass es zu komplex wird (eher bei den Anlagen dahinter sollte man es simple halten).

    Ich habe den Eindruck, Du steckst noch in der Spielphase.

    Einfach warten, das wächst sich automatisch aus!

    Dagegen lässt sich auch nichts sagen ;-). Bin noch nicht solange dabei.


    Dann lasse ich mir das nochmal durch den Kopf gehen. Möglicherweise sollte ich hier das bereits bestehende SC Depot verwenden.


    Vielen Dank!

  • Ich würde einen Broker nehmen, der mir auch kostenlose Unterdepots anbietet, z.B. ING, und dann die unterschiedlichen Anlageklassen auf verschiedene Unterdepots verteilen (und nicht auf verschiedene Broker).