Adrianberg, kannst du mein Profil folgen/abonnieren damit du beweisen kannst du bist kein Chatbot ?
Warum dein Geld nicht dein Spielplatz sein sollte – sondern dein Kompass.
- adrianberg
- Unerledigt
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Hallo zusammen,
leider weiß ich nicht wie das geht.
LG
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Adrianberg, kannst du mein Profil folgen/abonnieren damit du beweisen kannst du bist kein Chatbot ?
Er könnte dir auch eine private Nachricht schicken …,
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Hallo zusammen,
leider weiß ich nicht wie das geht.
LG
Ja aber private Nachricht bekommst du bestimmt hin 😉
Danke Tomarcy
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Jetzt hört doch bitte auf adrianberg zu pieksen.
Wir wollen die Revoulution der Maschinen noch etwas hinauszögern...
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Jetzt erklärst du ihm einfach, wie eine private Nachricht geht. Dort soll er dir schreiben, was ihm zum Jahr 1878 einfällt, ohne im Internet nachzuschauen.
Dann soll er noch erklären, wann Napoleon I ungefähr Kaiser der Franzosen war.
Wenn es eine Maschine ist, kann er das so nicht erledigen, weil ihm alleine die Formulierungs-Möglichkeiten fehlen.
So einfach ist das..
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Ich kann hiermit offiziell bestätigen:
Adrianberg folgt mir 😄
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Hallo zusammen,
… nicht mehr….;-)
LG
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Auch das kann ich bestätigen 😄
Dann ist es ja geklärt. Back to topic
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Hallo zusammen.
Gut, ich bin froh, dass das geklärt ist.
LG
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Auch das kann ich bestätigen 😄
Dann ist es ja geklärt. Back to topic
Also sehen wir das jetzt mal alles richtig positiv.
Und vor allem ganz wichtig: wenn es jemanden gelingt, sich von dem alten Denken zu lösen, kann das auch eine Befreiung sein.
Mir hat jemand erst gestern erzählt, dass ihr seit mindestens sieben oder acht oder Jahren oder länger Aktien der Lufthansa hält. Durch dick und dünn gegangen. Alles nie realisiert im Gewinn und gehofft…..
Steht jetzt mit ein paar Prozente minus, hat aber Dividenden kassiert.
Hier ist es ein guter befreiender Schritt, Schluss zu machen und einfach in einen Welt-ETF zu investieren.
Ohne Welt-ETF ist es schwierig.
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Also sehen wir das jetzt mal alles richtig positiv.
Und vor allem ganz wichtig: wenn es jemanden gelingt, sich von dem alten Denken zu lösen, kann das auch eine Befreiung sein.
Mir hat jemand erst gestern erzählt, dass ihr seit mindestens sieben oder acht oder Jahren oder länger Aktien der Lufthansa hält. Durch dick und dünn gegangen. Alles nie realisiert im Gewinn und gehofft…..
Steht jetzt mit ein paar Prozente minus, hat aber Dividenden kassiert.
Hier ist es ein guter befreiender Schritt, Schluss zu machen und einfach in einen Welt-ETF zu investieren.
Ohne Welt-ETF ist es schwierig.
Und ich kenne eine die mit 10.000 Euro bei ca. 2,4 Euro bei Nel Asa eingestiegen ist, dem norwegischen Wasserstoffplayer, denn Wasserstoff ist ja die Zukunft. Hat man überall in der Zeitung gelesen. Eigene Kompetenz in dieser Sache ? Fehlanzeige. Außer dem Hoffnungsschimmer "das wird steigen". Heute steht Nel Asa bei 0,2 Euro.
Ein ETFs - gleich ob gewürzt oder nicht - wäre die bessere Wahl gewesen. Was lernte diese Person daraus ? Keinen ETFs nehmen, denn diese sind ja so teuer wie bei der Bank. Also ging das Stockpicking weiter. Nur dieses Mal ging die Aktie (weiß den Namen nicht mehr) pleite. Aber alle guten Dinge sind drei: man hat noch die TUI Aktie die man sich im corona Crash geschossen hat weil fliegen die Menschen ja immer werden. Warten wir mal ab.
Ohne Welt ETFs ist es schwer.
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Also mit Buy-And-Hold von Qualität haben eure Beispiele auch wenig zu tun.
Aber dass ein schönes Portfolio aus 20 nicht zu ähnlichen Qualitätsaktien nicht gut funktioniert, ist schon unwahrscheinlich.
Man muss es vielleicht etwas im Auge behalten und reagieren, wenn sich an der Situation grundlegend was ändert.
Intel oder Bayer beispielsweise hätte man wohl irgendwann ausgetauscht.
Das ist ja auch ein Vorteil der halbwegs effizienten Märkte. So falsch kann man nicht liegen, wenn man nicht spekuliert, sondern etwas diversifiziert Qualität kauft und ein bisschen überwacht, ob die Qualität Bestand hat.
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Hallo zusammen,
Du hast recht: Buy-and-Hold mit Qualitätsaktien bedeutet nicht, dass man einfach für immer nichts mehr tut. Finanztip empfiehlt zwar, breit gestreut in den gesamten Weltmarkt zu investieren – am einfachsten z.B. mit einem ETF auf den MSCI World oder All Country World Index (ACWI). Das ist der sicherste Weg für die aller meisten, weil man dann
automatisch viele Qualitätsfirmen dabei hat
– und das ganz ohne Auswahlstress.
Aber: Wer sich gut auskennt und bereit ist, Zeit zu investieren, kann auch mit einem eigenen Portfolio aus etwa reichlich verschiedenen Qualitätsaktien Erfolg haben. Wichtig ist dabei, dass:
- Die Firmen nicht zu ähnlich sind – also gute Streuung (Diversifikation).
- Man langfristig investiert bleibt.
- Man die Unternehmen beobachtet, um bei echten Problemen zu reagieren.
- Die höheren Kosten im Blick behält.
Dass man z. B. bei Intel oder Bayer irgendwann aussteigt, wenn die Qualität nicht mehr stimmt, passt auch zu diesem Ansatz. Dazu gehört auch Glück.
Ganz klar: Buy-and-Hold heißt nicht „Augen zu und durch“, sondern „ruhig bleiben, aber wachsam sein“.
Auch der Punkt mit den „halbwegs effizienten Märkten“ stimmt: Wer keine Spekulation betreibt, sondern in echte Werte mit Substanz investiert, kann langfristig kaum absolut alles falsch machen – vor allem, wenn man breit gestreut hat.
Kurz: Dein Gedanke passt zu dem, was zu raten ist – nicht zocken, sondern langfristig denken, Qualität kaufen, breit streuen und gelegentlich hinschauen, ob noch alles passt.
(… und an den Overconfidence - Effekt denken…)
LG
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Die höheren Kosten im Blick behält.
Die Kosten für einen ETF sind teurer als beim Anlegen in Einzelaktien, weil keine jährliche Gebühr anfällt.
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Hallo zusammen,
die Aussage, dass die Kosten für einen ETF teurer sind als beim Anlegen in Einzelaktien, ist nicht ganz korrekt, wenn man es genau betrachtet. Zwar gibt es bei ETFs eine Verwaltungsgebühr, die jährlich anfällt, aber diese ist in der Regel deutlich niedriger als die Kosten, die bei der Auswahl und Verwaltung von Einzelaktien entstehen können.
Wenn man in Einzelaktien investiert, können zusätzliche Kosten durch den Kauf und Verkauf von Aktien anfallen, besonders wenn man häufig handelt oder nicht die richtige Diversifikation erzielt. Zudem entstehen bei Einzelaktien auch zusätzliche Aufwände für die Recherche und das Monitoring der Unternehmen. Ein ETF übernimmt das für dich, indem er automatisch eine breite Streuung von Aktien beinhaltet und somit das Risiko verringert.
Es stimmt, dass bei der Investition in Einzelaktien keine jährlichen Verwaltungsgebühren anfallen, aber die damit verbundenen Risiken und der Aufwand für das aktive Management können die potenziellen Ersparnisse schnell übersteigen, vor allem für Anleger, die nicht ständig die Zeit haben, ihre Aktien zu überwachen und zu analysieren.
ETFs bieten eine kostengünstige Möglichkeit, breit zu diversifizieren, und in den meisten Fällen ist der Verwaltungsaufwand viel niedriger als bei der Einzelaktienauswahl.
LG
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Die Kosten für einen ETF sind teurer als beim Anlegen in Einzelaktien, weil keine jährliche Gebühr anfällt.
Transaktionskosten? Quellensteuerrückerstattung die auch mit Kosten verbunden sind?
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Hallo zusammen,
sehr interessant. Vielen Dank für die Rückmeldungen.
Investieren ist kein Spiel – sondern eine Strategie fürs Leben
Viele Menschen unterschätzen, wie schwer es ist, den Kapitalmarkt dauerhaft zu schlagen. Sie handeln impulsiv, lassen sich von Kursbewegungen verleiten und versuchen, den perfekten Zeitpunkt zum Ein- oder Ausstieg zu finden. Doch das ist weniger Strategie als Spekulation – vergleichbar mit dem Versuch, Wetterlagen zu erraten, statt sich auf langfristige Klimadaten zu stützen.
Dabei zeigt die Forschung klar: Die meisten aktiven Anleger – ob Profis oder Hobby-Investoren – bleiben langfristig hinter der Marktentwicklung zurück. Warum?
Weil der Markt effizient ist.
Weil viele vermeintliche Chancen längst in den Kursen eingepreist sind. Und weil der Mensch dazu neigt, seine Fähigkeiten zu überschätzen – ein psychologisches Phänomen, das in der Verhaltensökonomie als Overconfidence-Effekt bekannt ist.
Der Gegenentwurf: Einfache, systematische Geldanlage
Ein breit gestreuter Welt-ETF ist kein modischer Trend, sondern eine rational begründete Anlagestrategie. Er bildet die globale Wirtschaft ab – Hunderte bis Tausende Unternehmen aus verschiedensten Branchen und Ländern. Dadurch sinkt das Risiko einzelner Fehlentwicklungen, ohne dass man selbst ständig Entscheidungen treffen muss.
Man partizipiert damit nicht an kurzfristigen Hypes, sondern an den langfristigen Produktivitätsgewinnen der Weltwirtschaft. Der Menschheit geht es heute im Durchschnitt besser als vor 20, 50 oder 100 Jahren – und davon profitieren Unternehmen weltweit. Genau dieses Wachstum fängt ein globaler ETF ein.
Ein ETF ist kein Zaubertrick – aber er nutzt die Regeln des Spiels
Klar ist: Auch ein Welt-ETF ist kein Garant für Gewinne. Es gibt Schwankungen, es gibt Krisen. Aber gerade deshalb ist das passive Investieren so robust. Statt zu versuchen, jedes Tief vorherzusehen, bleibt man investiert und lässt Zeit und Zinseszins für sich arbeiten. Wer breit investiert und Geduld mitbringt, braucht keine Börsenprognosen – sondern nur
Disziplin.
Natürlich kann man auch mit Einzelaktien erfolgreich sein. Wer sich intensiv mit Unternehmenskennzahlen, Geschäftsmodellen und Marktdynamiken beschäftigt, kann punktuell Mehrwert schaffen. Doch das ist aufwendig – und oft mit höheren Risiken verbunden. Viele unterschätzen den Aufwand, den es braucht, um Qualität von kurzfristigem Glanz zu unterscheiden.
Einfachheit schlägt Komplexität – zumindest für die meisten
Ein langfristig orientiertes Weltportfolio erfordert weder Fachwissen noch ständig neue Entscheidungen – und bietet dennoch solide Renditechancen. Wer dagegen auf Einzeltitel setzt, braucht Analysefähigkeit, Zeit, einen klaren Kopf – und auch etwas Glück.
Die entscheidende Frage lautet also nicht: „Wie schlage ich den Markt?“ – sondern: „Wie investiere ich so, dass ich ruhig schlafen kann und langfristig an den Erfolgen der Wirtschaft teilhabe?“
Wenn du deinen Kompass kennst, brauchst du keinen Lotterieschein… hat mal jemand gesagt…
LG
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Hallo zusammen,
sehr interessant. Vielen Dank für die Rückmeldungen.
Investieren ist kein Spiel – sondern eine Strategie fürs Leben
Viele Menschen unterschätzen, wie schwer es ist, den Kapitalmarkt dauerhaft zu schlagen. Sie handeln impulsiv, lassen sich von Kursbewegungen verleiten und versuchen, den perfekten Zeitpunkt zum Ein- oder Ausstieg zu finden. Doch das ist weniger Strategie als Spekulation – vergleichbar mit dem Versuch, Wetterlagen zu erraten, statt sich auf langfristige Klimadaten zu stützen.
Dabei zeigt die Forschung klar: Die meisten aktiven Anleger – ob Profis oder Hobby-Investoren – bleiben langfristig hinter der Marktentwicklung zurück. Warum?
Weil der Markt effizient ist.
Weil viele vermeintliche Chancen längst in den Kursen eingepreist sind. Und weil der Mensch dazu neigt, seine Fähigkeiten zu überschätzen – ein psychologisches Phänomen, das in der Verhaltensökonomie als Overconfidence-Effekt bekannt ist.
Der Gegenentwurf: Einfache, systematische Geldanlage
Ein breit gestreuter Welt-ETF ist kein modischer Trend, sondern eine rational begründete Anlagestrategie. Er bildet die globale Wirtschaft ab – Hunderte bis Tausende Unternehmen aus verschiedensten Branchen und Ländern. Dadurch sinkt das Risiko einzelner Fehlentwicklungen, ohne dass man selbst ständig Entscheidungen treffen muss.
Man partizipiert damit nicht an kurzfristigen Hypes, sondern an den langfristigen Produktivitätsgewinnen der Weltwirtschaft. Der Menschheit geht es heute im Durchschnitt besser als vor 20, 50 oder 100 Jahren – und davon profitieren Unternehmen weltweit. Genau dieses Wachstum fängt ein globaler ETF ein.
Ein ETF ist kein Zaubertrick – aber er nutzt die Regeln des Spiels
Klar ist: Auch ein Welt-ETF ist kein Garant für Gewinne. Es gibt Schwankungen, es gibt Krisen. Aber gerade deshalb ist das passive Investieren so robust. Statt zu versuchen, jedes Tief vorherzusehen, bleibt man investiert und lässt Zeit und Zinseszins für sich arbeiten. Wer breit investiert und Geduld mitbringt, braucht keine Börsenprognosen – sondern nur
Disziplin.
Natürlich kann man auch mit Einzelaktien erfolgreich sein. Wer sich intensiv mit Unternehmenskennzahlen, Geschäftsmodellen und Marktdynamiken beschäftigt, kann punktuell Mehrwert schaffen. Doch das ist aufwendig – und oft mit höheren Risiken verbunden. Viele unterschätzen den Aufwand, den es braucht, um Qualität von kurzfristigem Glanz zu unterscheiden.
Einfachheit schlägt Komplexität – zumindest für die meisten
Ein langfristig orientiertes Weltportfolio erfordert weder Fachwissen noch ständig neue Entscheidungen – und bietet dennoch solide Renditechancen. Wer dagegen auf Einzeltitel setzt, braucht Analysefähigkeit, Zeit, einen klaren Kopf – und auch etwas Glück.
Die entscheidende Frage lautet also nicht: „Wie schlage ich den Markt?“ – sondern: „Wie investiere ich so, dass ich ruhig schlafen kann und langfristig an den Erfolgen der Wirtschaft teilhabe?“
Wenn du deinen Kompass kennst, brauchst du keinen Lotterieschein… hat mal jemand gesagt…
LG
Wer versucht den Markt zu schlagen, läuft sehr Gefahr der jenige zu sein der geschlagen wird.
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Hallo zusammen,
genau, ach ja, der Traum vom Markt schlagen ist ungefähr so alt wie der erste Börsenticker. Aber wie es so schön heißt: Wer ständig versucht, den Markt zu überlisten, der überlistet am Ende oft nur sein zukünftiges Ich — und das ziemlich teuer.
Denn während du hektisch versuchst, das nächste große Ding zu finden, sitzt der ETF-Anleger entspannt da, trinkt seinen Kaffee und freut sich auf den abdiskontierten Barwert seines zukünftigen Cashflows. Und der ist, dank niedriger Kosten und breiter Diversifikation, oft mehr wert als das Bauchgefühl des Hobby-Traders.
Also: Statt den Markt zu schlagen, lieber mit ihm tanzen — breit gestreut, kostengünstig, und mit einem langfristigen Anlagehorizont. Oder anders gesagt: Lass die wilden Kurskapriolen den anderen, und genieß du lieber den Zinseszinseffekt in aller Ruhe.
LG