Hallo in die Runde,
ich habe das Glück, mich wegen einer anstehenden Verbeamtung nach einem passenden PKV-Tarif umzusehen.
Ich habe mich bereits von einem Makler beraten und einen Vergleich erstellen lassen. Leider scheint es zu meiner Überraschung aufgrund einer bestimmten Vorerkrankung (die mich im Alltag weder einschränkt, noch Beschwerden verursacht, noch Behandlungen/Therapien/Medikamente benötigt) bei den "anonymen" Risikovoranfragen zu absagen zu kommen und der Makler hat auch scheinbar plötzlich kein Interesse mehr, an meinem Fall dran zu bleiben.
Ich habe gehört, dass man auch selbst eine Art anonymen Probeantrag stellen kann. Gibt es darüber ggf. noch Chancen, die normalen Tarife ohne Öffnungsaktion zu bekommen, wenn man es direkt (ohne Umweg über Makler) versucht? Wie müsste ich dabei konkret vorgehen?
Eine weitere Frage: Neben den Nachteilen, dass typischerweise keine Beihilfsergänzungstarife gewährt werden und ein 30% Aufschlag fällig ist: Stimmt es, dass bei der Öffnungsaktion ein Vorteil wäre, dass die Versicherer keine Leistungsausschlüsse vornehmen dürften, während es bei einem Normaltarif sein könnte, dass sie meine Vorerkrankung von Leistungen ausschließen?
VG