Verlustverrechnungstopf Aktien 60k€

Also vorweg: Investment in Berkshire finde ich in dieser Situation eine solide Sache. Kann man machen.

Sonst noch ein Kreativvorschlag: vielleicht gibts ja jemanden in der Verwandtschaft der eine Aktienposition in brauchbarer Größe im Depot hat, die gut im plus steht. Sowas wie SAP oder Rheinmetall könnten da gefragt sein. Immerhin kann man sich auch unter fremden bis zu 20.000 ohne Schenkungssteuer schenken. Beim Übertrag einer Depotposition aufgrund Schenkung - also hier mit Wechsel des Inhabers - bleiben die Anschaffungswerte erhalten. Und damit auch die Steuerrelevanten Erträge. Wenn man nun vielleicht etwas hat was 100 oder mehr Prozent im plus steht, könnte man sich das ja mal überlegen. Immerhin 26,375% gespart.

Das würde funktionieren. Mittlerweile geht auch ehegattenübergreifende Verlustverrechnung wenn man die Verluste per Verlustbescheinigung ausbuchen lässt.

Ansonsten das Verfahren

abwarten.

Zitat von McProfit

Und trotzdem ist dieser Index in den letzten 40 Jahren wo ich persönlich an der Börse bin von 1000 Punkte auf 40.000 Punkte gestiegen, nur mit 30 Aktien, und nur mit halten und liegen lassen

Hättest Du vor 40 Jahren diese 30 Aktien gekauft und liegen gelassen, hätte Dein Depot heute natürlich nicht viel mit dem aktuellen Index gemein, weder von der Zusammensetzung, noch von der Wertentwicklung her.