Hallo liebe Community,
ich stehe als Angestellter vor dem Abschluss einer PKV.
Nach viel Rechnerei und Gesprächen mit der Maklerin bin ich nicht wirklich schlauer:
Welchen Sinn haben Beitragsentlastungstarife wirklich?
Pro:
- Im Berufsleben steuert mein AG die Hälfte bei, das macht es im ersten Augenblick attraktiv. So zahle ich auf den ersten Blick real nur 25 € für spätere 100 € Beitragsentlastung.
Con:
- Wenn ich die Dynamik bis zur Rente rechne, "entlasten" diese Tarife eigentlich nur sich selbst. D.h. sie reduzieren ab Auszahlung meine voraussichtlichen PKV-Beiträge im Rentenalter durchweg wieder fast genau auf die Summe, welche ich auch ohne BET hätte zahlen müssen.
Meine hergeleiteten Begründungen:
- Die Versicherungen machen das halt, weil es sich verkaufen lässt.
- Ich kann ein wenig Steuern sparen, da ich bei weitem nicht die selbe Summe pro Jahr absetzen kann, wie bei der PKV.
Habe ich einen Denkfehler?
Danke euch!