Wenn's nicht so traurig wär... Ich wollte ja dauernd mal konkret nachrechnen, wie "erfolgreich" diese konsequente "Buy High, Sell Low"-Strategie in Abhängigkeit des VIX ist. Aber ich mag gar nimmer ins Cockpit schauen, bis die nächste Bundesregierung dann hoffentlich eine Riester-Reform durchführt, die den Namen auch verdient, statt die Garantie nur auf 90% der Beiträge abzusenken.
Fairr Riester verkauft alle Depotwerte
- jens_snej
- Erledigt
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Ein Oxymoron.
So wie eine aktienbasierte Altersvorsorge mit Beitragsgarantie...
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Hallo, ich habe bis jetzt gute 100€ Gewinn (wenn man das so nennen kann) (also von dem Wert ausgegangen wo verkauft wurde) ein offenbarungseid ist das....schlechter geht es nicht mehr...
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...gute 100€ Gewinn...
Aber nicht alles auf einmal ausgeben. (Pflegte meine Ur-Oma zu sagen.)
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Keine Sorge das teile ich mir gut ein, ich werde da so oder so bald im Sack hauen. Es gibt da bald eine entscheidung,(egal wie diese ausgeht) und dann haue ich da im Sack...Dann können die Anlage Profis weiter mit Ihrer mal als stümperhaften Anlagestrategie machen
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Beitragsfrei stellen. Aussitzen bis zur Rente.
Einfacher kann man keine Bank oder Versicherung zwingen MEIN Geld vernünftig anzulegen.
Der Druck auf die Sutor wird aktuell einfach zu gering sein, als dass sie sich genötigt fühlen etwas zu ändern. Wer weiß, wie viele bis heute nicht mal in ihr Depot geschaut haben, weil es sie nicht interessiert oder sie sich nicht auskennen. Es gibt sicher noch viele, die nach wie vor Monat für Monat 160€ einzahlen.
Der Riester meiner Frau steht trotz Börsenhaussee, spätem Vertragsbeginn nach dem Crash in 03/20 und überhaupt nur wegen unserer Kinder und dem Bonus, aktuell bei - 5,5%. Trotz 100% Aktienquote *räusper*.
Die Buy high, sell low Ordern der Sutor Profi Banker alle 3 Tage macht möglich... *hüstel*
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Ich habe mich gerade im Cockpit angemeldet. Ich finde meinen Riester gar nicht mehr - hat das Problem noch jemand? Ich habe eine Mail an den Support geschrieben. Das reiht sich gut in die traurige Geschichte meines Fairr-Riester.
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Ich habe mich gerade im Cockpit angemeldet. Ich finde meinen Riester gar nicht mehr - hat das Problem noch jemand?
Meinen Riester kann ich problemlos sehen. Ich melde mich über https://fairr.raisin-pension.de/ an.
Und Gunni1983: Ja, hin und her macht Sutor leer, nicht?
Sollen sie doch sehen, wie sie klarkommen. -
Beitragsfrei stellen. Aussitzen bis zur Rente.
Einfacher kann man keine Bank oder Versicherung zwingen MEIN Geld vernünftig anzulegen.
Der Druck auf die Sutor wird aktuell einfach zu gering sein, als dass sie sich genötigt fühlen etwas zu ändern. Wer weiß, wie viele bis heute nicht mal in ihr Depot geschaut haben, weil es sie nicht interessiert oder sie sich nicht auskennen. Es gibt sicher noch viele, die nach wie vor Monat für Monat 160€ einzahlen.
Der Riester meiner Frau steht trotz Börsenhaussee, spätem Vertragsbeginn nach dem Crash in 03/20 und überhaupt nur wegen unserer Kinder und dem Bonus, aktuell bei - 5,5%. Trotz 100% Aktienquote *räusper*.
Die Buy high, sell low Ordern der Sutor Profi Banker alle 3 Tage macht möglich... *hüstel*
Eine traurige Wette, bei der es darum geht, eine Nullverzinsung zu schlagen.
(Noch trauriger ist es, wenn man die Wette verliert.)
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Ich habe mein fairriester nun gestern auch beitragsfrei gestellt, da ich nicht mehr zusehen möchte, wie viele Transaktionen die Woche automatisiert laufen und scheinbar nichts bringen. Seit dem "Crash" rutsche ich stetig weiter ins Minus anstatt eine Tendenz nach oben zu erkennen. Im April 2020 lag ich bei -860€ und mittlerweile knapp -1000€. Meine Aktienquote liegt bei 40% und die Rente liegt noch in weiter Ferne.
An die Experten:
Da in den nächsten 12 Monaten ein Hauskauf bzw. Bauvorhaben geplant wäre überlege ich für den Kredit eine Sondertilgung daraus zu nehmen bzw. in Wohnriester zu wechseln. Also Richtung Eigenkapital zu switchen.
Macht das Sinn oder realisierte ich dabei jeweils auch den Verlust, für den fairr eigentlich aufkommen müsste?
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@All, warte bitte nochmal 2-3 Wochen ab.. dann gibt es eine entscheidung...dann werde ich mich zu 100 % nochmal melden. Mehr möchte ich dazu momentan nicht sagen....
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Ich habe meinen Vertrag nun auch beitragsfrei gestellt. Nach dem Crash lag mein Verlust bei 1.600 €, nun sind es schon 1.850 €. Traurig, was hier geschehen ist.
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In meinem Fall waren es nach dem Crash etwas über 2100€ Differenz zum Garantiebetrag von knapp 18k€, die dann bis zum Jahresende auf 1900€ schmolzen. Mittlerweile sind es wieder deutlich über 2100€, so hoch war der Verlust noch nie.
Geld so grottenschlecht anzulegen ist schon eine Kunst.
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Ich habe das Rentenalter "temporär" erhöht und das Angebot von Sutor angenommen 11
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Ja (1) 9%
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Nein (10) 91%
Gibt es inzwischen jemand, der das "Angebot" der Sutor Bank angenommen hat (Rentenalter erhöhen, geringere Kosten)? In den Kommentaren eines YouTube Videos hatte mir das letztens jemand empfohlen.
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...In den Kommentaren eines YouTube Videos hatte mir das letztens jemand empfohlen.
Muss jemand von der Sutor selbst gewesen sein.
Hast du dich schon zur Umwandlung deines Riesters in einen "Wohnriester", also die Nutzung für deine Immobilie, informiert? Stichwort: Wohnförderkonto. Da du noch recht jung scheinst, würde ich vermuten, dass es unattraktiv für dich ist. Zumal dein Verlust ja recht niedrig ausgefallen ist.
Da würde ich eher über eine steuer- und förderschädliche Kündigung nachdenken und den traurigen Rest dann selbst in einen ETF stecken (keine Anlageberatung, nur meine Einschätzung).
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Die neue Anlage ist so schlecht, da machen es Schüler die beim Börsenspiel mitmachen deutlich besser....
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In meinem Fall waren es nach dem Crash etwas über 2100€ Differenz zum Garantiebetrag von knapp 18k€, die dann bis zum Jahresende auf 1900€ schmolzen. Mittlerweile sind es wieder deutlich über 2100€, so hoch war der Verlust noch nie.
Und mittlerweile ist der Verlust auf fast 2400€ angewachsen.
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Kennt jeder hier diesen Blogeintrag?
https://www.finanzen-erklaert.…e-endgueltig-gescheitert/
Für mich die beste Erklärubg was im März 2020 schief gelaufen ist und warum Sutor nicht an die Kunden sondern nur an sich selber und sein EK denkt!
Leider selber erst vor kurzem entdeckt, ist bereits aus Mai 2020 aber dennoch außerordentlich LESENSWERT!
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Ich kannte den Eintrag nicht und die insbesondere die Information über das Rundschreiben der Bundesbank mit der Berechnung des notwendigen Eigenkapitals finde ich sehr spannend.
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Einfach mal auf der Zunge zergehen lassen ...
ZitatWenn die Börsen schwanken und die Kurse in beide Richtungen tanzen, verlieren insbesondere unerfahrene Anleger häufig die Nerven. Manche kaufen und verkaufen wild durcheinander. Das ist falsch und lässt die Rendite drastisch schrumpfen, wie eine neue Studie nachweist.
An der Börse drohen die Zeiten wieder turbulenter zu werden, auch wenn der Dax in diesem Jahr bislang geglänzt hat. Der Aufschwung an den Finanzmärkten dauert schließlich nun schon ein über zehn Jahre, viele Experten rechnen mit einer Abschwächung der Konjunktur - und damit auch mit Rückschlägen am Aktienmarkt. Für Anleger stellt sich dann natürlich die Frage: was tun?
Auf jeden Fall nicht kopflos verkaufen, raten die Analysten der Sutor Bank. Ihre Empfehlung für die Anleger lautet, investiert zu bleiben. Die Fachleute betrachten dabei keine Einzelwerte. Ihre Empfehlung richtet sich an Anleger, die beispielsweise per Indexfonds in einen gesamten Index investiert sind.
Ein Ausstieg zu einem ungünstigen Zeitpunkt und ein dadurch bedingtes Verpassen von Tagen mit hohen Kursgewinnen könne schwerwiegende Konsequenzen haben, lautet das Fazit ihrer Studie - zum Glück nur für die Rendite.
Der Tipp: Lieber dabeibleiben als aussteigen
Die Experten der Hamburger Sutor Bank haben in einer aktuellen Auswertung für analysiert, wie sich das Verpassen von nur wenigen Tagen mit hohen Kursgewinnen auf die Rendite auswirkt. Der Analysezeitraum lag vom 1.1.1988 bis 31.12.2018, also 31 Jahre. Der Dax hat seit der Gründung am 31.12.1987 im Durchschnitt Jahr für Jahr eine Rendite von 7,2 Prozent eingebracht.
Und das trotz Platzen der Dotcom-Blase, Platzen der Immobilienblase, der Lehman-Pleite und allerhand anderen Tiefpunkten, die in mehr als 30 Jahren zu erleben waren. „Die Börsenhistorie lehrt: In sechs von zehn Fällen folgten die besten Börsentage innerhalb von zwei Wochen nach den schlechtesten. Das ist zwar auffällig, aber wiederum keine Regel, sonst könnte man ja darauf wetten“, erklärt Lutz Neumann, Leiter Vermögensverwaltung der Sutor Bank.
Kritisch werde es, wenn man aus Angst vor einem Börsentiefschlag verkauft, anschließend nicht rechtzeitig wieder in den Markt geht, und dann die besten Börsentage verpasst.
Gute Tage nicht verpassen
In Zahlen bedeutet das: Bei einem Anleger, der im Dax zwischen 1988 und 2018 die besten 13 Tage versäumt habe, schrumpfe die Rendite auf die Hälfte. Verpasse er die besten 33 Tage, würde er Geld verlieren, so das Ergebnis der Sutor-Experten.
„Wer sein Geld vermehren und dabei ruhig schlafen möchte, macht alles richtig, indem er investiert bleibt. Denn dadurch läuft er nicht Gefahr, die besten Tage zu verpassen“, so Neumann. Das gelte natürlich vor allem bei einem langfristigen Vermögensaufbau, wie auch der lange Zeithorizont zeigt.
Quelle: https://web.archive.org/web/20…dient-halbe-miete100.html