Ich finde es höchst zweifelhaft, dass fairr das ganze Produkt geändert hat und das Ablaufmanagement gestrichen hat. Ist das rechtlich überhaupt zulässig? Wozu gibt es dann einen Vertrag und eine Produktbeschreibung? Am Ende sind wir ja hier bei "die können mit meinem Geld machen, was sie wollen". Aktives Management war genau das, was ich NICHT wollte.
Ich kann auch nicht warten, ob und wann die Bundesregierung irgendwas an Riester ändert. Das bringt mir meine Verluste auch nicht zurück.
@Zitronenelch
Wenn fairr sich nicht bald zur Anlagestrategie äußert, werde ich wie Zitronenelch den Vertrag kündigen. Die staatlichen Zulagen schreibe ich als versunken Kosten ab. Wenn man ehrlich ist, sind es doch nur die angedrohte Rückzahlung der Zulagen, die uns alle an diesem Riester festhalten lässt. (https://de.wikipedia.org/wiki/…_und_rationales_Verhalten)
Zitat Wikipedia: "Da Individuen nicht immer dem Rationalitätspostulat des Homo oeconomicus folgen, werden irreversible Kosten oft zum Anlass genommen, unrentable Aktivitäten weiter fortzusetzen, weil bereits so viel in diese Aktivitäten investiert wurde – aus rationaler Sicht ungerechtfertigterweise. Somit können irreversible Kosten den (aus Sicht des Entscheidungsträgers) wirtschaftlich optimalen Entscheidungsprozess verfälschen. Auf solches Verhalten nimmt die Redensart: "gutes Geld schlechtem hinterherwerfen", Bezug."