Hallo,
wie organisiert Ihr die langfristige Geldanlage, insb. Altervorsorge, in der Partnerschaft?
Getrennt, jeder für sich oder eine Mischung? Ist die Frage überhaupt maßgeblich, da am Ende eh geteilt wird?
Wir, beide Beamte Anfang 40, verheiratet, drei Kinder (9, 7 und 7) haben uns noch nicht endgültig positioniert.
Für die "normalen Ausgaben" des Alltags nutzen wir das 3-Konten-Model. Das Geld zur eigenen Verfügung ist - unabhängig vom eingezahlten "Beitrag" - betragsmäßig identisch. Finde ich fair, da ich nur Vollzeit arbeiten kann, weil meine Frau in Teilzeit ist. Dieses klassische Model ist bei uns das Ergebnis von Aussprachen, Verhandlungen, Wünschen und Berechnungen.
Da wir ein Eigenheim (je 1/2) haben, haben wir neben dem gemeinsamen Girokonto und dem Tagesgeldkonto (für Notgroschen und übliche "Sonderbedarfe") noch ein Immobilien-Rücklagen-Tagesgeldkonto.
Beide haben wir einen Riesterrentenvertrag (meine Frau klassische RV debeka, ich UniProfiRente). Mein Riestervertrag ist seit ca. 5 Jahten stillgelegt. Die Zulagen für die Kinder erhält meine Frau. Sie muss daher nur den Mindestbetrag einzahlen.
Ich investiere zudem noch in ETF (70/30) und ein VL-Banksparplan. Meine Frau "sammelt" auf dem Giro-/Tagesgeldkonto und hat noch zwei gut verzinste (fast 4%) Bausparverträge.