Beiträge von ETF2018

    Das mit den Gebühren ist doch ganz einfach. Wenn ich z. B. 26.000 Euro mit einer Aktie in den USA handle habe ich z.b. bei der ing 70 Euro kosten, über Traders Place nur 7 Euro. Welche Aktien ich handle, darüber spreche ich nicht. Zu deinen genannten Brokern gehe ich nicht, da ich sie nicht kennt und auch nicht hin möchte. Ehrlich gesagt bin ich nur zu Traders Place weil bei Smartbroker eine Aktie in den USA nicht handelbar war, aber diese bei Traders Place verfügbar war. Und jetzt habe ich gesehen, dass es sie auch bei Smartbroker gibt. Daher möchte ich wieder zurück zu Smartbroker. Das Problem ist jetzt nur, dass ich solange nicht zurückwechseln kann, da mir die bereits einbehaltene Kapitalertragssteuer wegen einem Aktienverkauf bei Tradersplace nicht zurückerstattet wird, wegen der Verfahrensweise mit den Verlustverrechnungstöpfen. Hinzu kommt noch, dass jetzt ständig von der Baader Bank Aktien von Euro in Dollar umgebucht werden müssen, da ich sie ansonsten nicht verkaufen kann. Und da habe ich jetzt eine Aktie, wo die Bank nicht innerhalb 1 Woche es nicht geschafft hat diese umzubuchen und ich daher die Aktie nicht verkaufen kann, da sie in Euro geführt ist. Das war bei Smartbroker nicht der Fall. Hier hatte ich auch Mal eine Aktie in USA gekauft und da musste nichts von Dollar in Euro nach dem Kauf umgebucht werden.

    Und noch was:

    Letztes Jahr hat die Baader Bank, als ich bei Smartbroker war und auch noch ein bestandsloses Depot bei Finanzen.net hätte bereits unterjährig bei einem Aktienverkauf mit Gewinn den Gewinn mit dem Verlusttopf verrechnet und jetzt auf einmal macht sie es nicht mehr. Habe nun eine Email geschickt, dass sie das Depot bei Finanzen net löschen sollen. Weiss nicht, ob das was bringt.

    Zumal es doch einige Lösungen gibt um das Problem zu umgehen:

    - Alle Depots schließen und wo anders handeln wo ggf. eine andere Bank hinter dem Broker steht oder Bank und Broker dasselbe sind. In den meisten Dingen sind sich die Neobroker so ähnlich dass diese doch recht austauschbar sind.

    - Keine Verluste machen

    - sich einfach selbst einen "Kredit" geben, daher einfach unterjährig ein bisschen mehr investieren als man vorhatte und wenn die Rückzahlung kommt, das Geld wieder rausziehen.

    Darf ich fragen von wan das Schreiben ist? Denn der 1.1.2024 liest sich hier immer als ein zukünftiges Ereignis, daher beim lesen würde ich davon ausgehen, dass das Schreiben aus 2023 ist?

    Das kann ich nicht sagen, da steht kein Datum drauf. Aber es gilt noch, da ich von der Bank gestern eine E-Mail bekommen habe, wo genau das alles drin steht wie in dem PDF.

    Zu einem anderen Broker geht nicht, da dort diese Aktien nicht handelbar sind, da sie nur in USA handelbar sind. Könnte höchstens zur ing oder Comdirect, aber da sind die Orderkosten viel höher.

    Keine Verluste machen? Soll das ein Witz sein? Börse ist immer Risiko. ETF's sind mir zu langweilig.

    Kann mir nicht selbst einen Kredit geben, weil ich nichts habe.

    Schalt mal einen Gang runter. So wie du hier gerade auftrittst, brauchst du demnächst gar nicht mehr mit Antworten rechnen.

    Mit gefällt die Art und Weise, in der Achim antwortet, auch nicht immer. Aber ich habe es für mich akzeptiert und ignoriere es, wenn er mal wieder zu belehrend wird. Aber in diesem Fall hat er schlicht und ergreifend die tatsächliche Situation beschrieben. Nur, weil verschiedene Broker mit der gleichen Bank arbeiten, muss die Bank im Hintergrund noch lange nicht alles so machen, wie wenn es nur ein Broker ist. Es gibt hier so etwas wie Datenschutz und gerade die DSGVO schränkt einen Informationsaustausch massiv ein. Zumal die Baaderbank in dem Fall Broker A über personenbezogene Daten deiner Geschäftsbeziehung mit Broker B informieren müsste.

    Und selbst wenn alles im Hintergrund laufen würde, wäre das ein immenser Aufwand. Es musste für jeden Kunden regelmäßig (nach deinem Wunsch ja scheinbar täglich) geprüft werden, ob der Kunde bei einem der Broker einen Trade gemacht hat und ob evtl. bei irgendeinem anderen Broker noch ein Verlustvortrag offen wäre. Dann kannst du sicher davon ausgehen, dass die Baaderbank die Rechnung an die Broker massiv erhöhen wird, da ein solches Vorgehen neunmal Ressourcen bindet und somit Kosten verursacht. Un ld dann sind die günstigen Kosten der Neobroker auch ganz schnell Geschichte.

    Also hör einfach auf, hier Daumen runter zu verteilen oder andere User zu beleidigen, nur weil dir die (sachlich korrekte) Antwort nicht passt.

    Danke für deine Antwort. Du wirkst mir, genauso wie Herr Weiß, wie du selbst geschrieben hast, etwas zu belehrend! Und noch was: Ich kann soviele Daumen nach unten geben wie ich mag!

    Das ist keine Frechheit, sondern nennt sich Datenschutz.

    Das gibt es anderswo logischerweise nicht, und zwar deswegen nicht, weil anderswo Depotbank und Broker 1 Unternehmen sind und nicht getrennt wie bei der Baaderbank.

    Wenn Du anderswo einen Verlustvortrag bei der einen Depotbank hast und einen Aktiengewinn im Februar 2025 bei einer anderen Depotbank versteuerst, so wird das nicht im Dezember 2025 verrechnet (wie bei mehreren Brokern bei der Baader-Bank), sondern erst im Zuge Deiner Steuererklärung 2025 frühestens im Frühjahr/Sommer 2026. Vielleicht aber auch erst im Endjahr 2026 oder gar erst 2027, jedenfalls viel später.

    Du hast mehrere Broker bei einer Depotbank, die sich bemüht, möglichst keine Info zum Broker B durchsickern zu lassen, daß Du bei Broker A ein Depot hast. Deswegen wird die Jahressteuerbescheinigung auch nicht in das Postfach beim Broker gelegt, sondern Dir per Post zugestellt. Wenn sie es zu Ende gedacht haben, überweisen sie Dir auch eine eventuelle Steuererstattung nicht auf eines der Verrechnungskonten, die den Brokern zugeordnet sind, sondern gleich auf Dein Referenzkonto.

    Alles gut und sinnvoll, kann man bei dieser Konstellation kaum besser machen.

    Wie gesagt, dass ist keineswegs sinnvoll! Die Bank kann 1 Jahr mit meinem Geld arbeiten und ich kann mit dem einbehaltenen Steuerbetrag nicht handeln! Letztes Jahr im September habe ich einen Verkauf bei Smartbroker gehabt und da wurde SOFORT bei der Wertpapierabrechnung der Aktiengewinn mit dem Verlusttopf verrechnet und mir keine Kapitalertragssteuer belastet. So sollte es sein und nicht anders! Achim Weiss ich will dir nicht zu Nahe treten, aber ich weiß echt nicht, wie du den Titel "Finanzgenie/ Ehrenmitglied" erhalten hast. Du solltest diesen Titel freiwillig ablegen. Da hat ein Schatzmeister mehr Ahnung als du.

    Es ist eine Frechheit dass die Verlustverrechnungstöpfe nicht sofort nach einem Aktienverkauf mit Gewinn optimiert werden, sondern bei der Baader Bank nur noch einmal im Jahr am Ende des Jahres im Zuge der Erstellung der Jahresbescheinigung. Ich habe jetzt vor ein paar Tagen eine Aktie mit Gewinn verkauft und es wurde Kapitalertragssteuer einbehalten. Jetzt kann ich 1 Jahr warten, bis ich die Kapitalertragssteuer zurückerstattet bekomme. Das ist die Frechheit. Ist das bei anderen Banken auch so?

    Hallo

    ich bin Kunde bei Traders Place und habe hier meine Wertpapiere. Habe auch noch Depots bei Smartbroker+ und finanzen.net Zero. Diese sind jedoch bestandslos. Bei allen 3 Brokern ist die Baader Bank die depotführende Bank. Habe kürzlich einen Depotübertrag von Smartbroker zu Traders Place durchführen lassen. Bei Smartbroker hatte ich auch Verlustverrechnungstöpfe. Diese hätten auch mit übertragen werden sollen. Jetzt habe ich von der Baader Bank eine Mitteilung über eine Neuerung seit 2024 erhalten, wie mit den Verlustverrechnungstöpfen und Freistellungsaufträgen umgegangen wird (siehe Anhang). Darin heißt es, dass die Verlustverrechnungstöpfe nur einmalig jährlich bei Erstellung der Jahresbescheinigung optimiert wird. In meinen Verlusttöpfen ist ein ziemlich hoher Wert. Heißt das jetzt, wenn ich Aktien mit Gewinn verkaufe, dass mir Kapitalertragssteuer abgezogen wird und nicht unterjährig die Verlustverrechnungstöpfe optimiert werden und ich die einbehaltene Kapitalertragssteuer erst im nachfolgenden Jahr zurückbekomme?

    Vielen Dank für eure Antworten.