Beiträge von McProfit

    Hallo volcanosaucin

    meinen 1. Crash habe ich im Oktober 1987 erlebt. Ich war damals Mitglied in einem Stuttgarter Börsenstammtisch der sich jeden Montag zum Stammtisch in einer Gaststätte traf.

    Inzwischen habe ich viele "Crashs" erlebt und überlebt. Immer wenn ich auf die Idee kommen könnte, vielleicht doch zu verkaufen schaue ich mir ein Poster an das ich mir an meiner Wand hängt!

    'Das ist genau die Zeit an der ich selbst an der Börse investiert bin.

    Das Poster sagt mehr als 1000 Wort. Siehe selbst:

    Vor einer Aktualisierung warte ich jetzt erst mal den nächsten "Crash" ab.

    Viele Grüße McProfit

    Der nächste "Crash" soll laut einer Theorie hier "kurz vor der der Rente..." kommen.

    Die Frage ist nur VOR WEM SEINER RENTE?

    Ich ging bisher davon aus, dass hier verschiedene Altersgruppen miteinander kommunizieren.

    Und was gilt für mich? Ich beziehe schon seit 17 Jahren Altersrente?

    Lieber ANDREJ

    Du hast völlig recht.

    Auf Grund der Abgeltungssteuer sind Kapitalerträge versteuert und müssen daher bei der Steuererklärung gar nicht mehr angegeben werden.

    Soweit die Theorie.

    In der Praxis sieht es jedoch anders aus.

    Ab bestimmten Vermögensverhätnissen, ich kann Dir nicht sagen wodas Grenze liegt, ich gehe mal von höherem 8-stelligen Wert aus, also deutlich jenseits der 10 Mio. - da will es das Fiananzamt genauer wissen.

    Anhand der Kapitalerträge sieht das FA ob sich bei der Vermögensverteilung eine größere Veränderung ergeben hat. Das könnte auf Verkäufe, auf Schenkungen, auf Stiftung oder auf Auslandsverlagerungen hindeuten.

    Daher ist es zumindest bei mir so, dass ich eben auch immer von den Banken die Depotauszüge über den Depot-WERT mitschicken muss. Das kenne ich seit Jahren nicht anders.

    Vermutlich liegst Du noch unter diesem "Radar". Für steuerehrliche Menschen ist das aber kein Problem man fühlt sich lediglich total kontrolliert.

    Viele Grüße McProfit

    Hallo Schwachzocker

    ich wollte hier kein neues Thema über "Stiftungen" aufmachen.

    Daher nur so viel.

    Wenn Du eine gemeinnützige steuerbegünstigte Stiftung machst, dann unterliegt die dem strengen deuteschen Stiftungsrecht für gemeinnützige Stiftuntgen.

    Bitte nicht verwechseln mit gewerblichen Familienstiftungen wo es um Nachfolgeregelung geht.

    Bei der gemeinnützigen Stiftung "spendest" Du sozusagen Dein Geld an die Stiftung. Das Geld ist somit für Dich weg! Es gehört nicht mehr Dir sondern der Stiftung.

    Die Stiftung muss gesetzlich das gespendete Stiftungskapital langfristig "sicher" anlegen. In meinem Fall war das vor 20 Jahren ein Betrag von 1 Mio. Euro als Stiftungskapital.

    Dieses Kapital muss entsprechend den gesetzlichen Vorschriften sehr restrikitv angelegt werden, möglichst ohne Risiko mit regelmäßigen Erträgen.

    Klassische Anlage. Staatsanleihen mit festem Zins, inzwischen auch ein Teil in Aktien mit Dividende.

    Die Stiftung darf gestzlich NUR die Erträger ausschütten.

    Wertsteigerunben bei Immobilien oder Aktien erhöhen nur das Stiftungskapital dürfen aber nicht ausgeschüttet werden.

    Das hat den Sinn dass das Stiftungskapital auf diese Weise einen Inflationsausgleich hat und somit nicht schleichend wertloser wird.

    Daher haben die meisten Stiftungen das Kapital in IMMOBILIEN angelegt und oder in ANLEIHEN. Erst wenige Stiftungen so wie MEINE; legen in dividendenstarken Aktien an.

    Das mache ich seit über 20 Jahren und habe inzwischen durch die steigenden Dividenden eine jährliche Ausschüttung von 50.000 bis 100.000 Euro bezogen auf das Kapital von 1 Mio. Euro, inzwischen 1,4 Mio. wegen Wertsteigerung

    Die von mir geförderten Kultureinrichtungen, Open Air Konzerter, Jazz Open, Klassik, Junge Komponisten, aber auch Kulturveranstaltungen erfreuen sich an den jährlichen Ausschüttungen und ich kann in meiner Heimatstadt immerhin alle Veranstaltungen kostenlos besuchen. (Spass)

    Ein Teilverkauf von Immoblien oder von Aktien müsste in der Satzung verankert werden und das müsste vom Regieruntgspräsidium genehmigt werden. DAs Stiftungrecht ist sehr streng auch wegen der steuerlichen Vergünstigung und der Gemeinnützigkeit.

    Soviel in aller Kürze ein Schnellkurs für die Gründung einer gemeinnützigen Stiftung (wenn man nicht die idealen Erben haben sollte)

    Viele Grüße und gerne mehr....

    McProfit

    Lieber Schwachzocker

    ich stimme Dir voll und ganz zu.

    Der McProfit ist aber nun mal längst kein klassischer Forumsteilehmen hier.

    Den ändert man auch mit den besten Argumenten nicht mehr.

    Ich habe eben nun mal mit dem Kauf von Aktien begonnen, da gab kein Forum, kein Internet, keine Börsenfernsehen, nur Kurszettel im Schaufenster der Banken und das Handelsblatt sowie den Effektenspiegel und die meisten hier im Forum haben noch gar nicht gelebt.

    Daher habe ich damals bei den Vorträgen vor allem vom guten alten Kostolany meine Strategie gelernt.

    Der hat mich damals persönlich bei einem seiner Vorträge in sein "Gebet" aufgenommen und er hat mir gesagt:

    Mein Freund, kauf Dir Aktien, leg Dich schlafen und schau sie Dir in 40 Jahren an.

    Das habe ich gemacht. Nicht ganz genau und nicht ganz wörtlich aber doch sinngemäß. ich habe heute noch Kostolany-Empfehlungen.

    In meinem Lebensabschnitt hat man jedoch inzwischen ganz andere Überlegungen. Da geht es um Themen wie Nachlass, um Testament um Stiftung um Schenkungen, um Nießbrauch und um Erbschafts- und Schenkungssteuerthemen.

    Das steht den meisten hier alles noch bevor und wird in der Regel verdrängt vor lauter Blick auf den Tageskurs.

    Viele Grüße McProfit

    Hallo Achim Weiss

    köstlich, Dein trockener Humor und Deine Gelassenheit. Da kann ich noch dazu lernen.

    wie Du vielleicht bemerkt hast, wollte ich mir die für meine Begriffe "nervigen" Diskussionen hier mit meinem speziellen Forumsfreund "I" nicht mehr antun und mich lieber zurückgezogen.

    Da ich ohnehin in den letzten Wochen im Ferienhäusle in Frankreich war ist es mir nicht schwer gefallen mich anderweitig zu beschäftigen.

    Natürlich schaue ich dennoch immer wieder ins Forum. Schließlich habe selbst ich mit meinen 80 Lenzen hier noch einiges hier gelernt und Börse liegt mir inzwischen nun mal im Blut

    Unter anderem bin ich auch auf Grund der massiven Seelenmassage hier im letzten Jahr nach und nach von Einzelaktien auf diverse ETFs (mit Ausschüttung) umgestiegen.

    An meiner Vorliebe für Ausschüttungen wird sich in diesem Leben jedoch nichts mehr ändern!!

    Irgendwie habe ich es in den Genen (Du nennst es "großes Kind" dass ich mich über Kapitalerträge die auf dem Konto landen auch heute immer noch aufs Neue freue.

    Schließlich habe ich mein Leben lang fast nur mit klassischer Arbeit mein Geld verdient und Kapitalerträge (ohne Arbeit) faszinieren mich eben mehr als der schönste Buchgewinn auf dem Depotauszug.

    Ganz besondes sieht man das immer bei der jährlichen Einkommensteuererklärung. Das FA velangt von mir immer den Depotauszug meiner Banken mit den Kapitalerträgen.

    Und spätestens jetzt kommt eben wieder "das Kind im Manne" durch. Da ich nun mal bekanntlich ein relativ hohes Anlagevolumen haben, summieren sich loigscherweise auch die Ausschüttungenbeimir zu hohen Beträgen. Nicht vergessen, ich investiere inzwischen seit 40 Jahren in Aktien! Da gelten andere Spielregeln.

    Meine persönliche Dividendenredite ist bei meinen meisten Einzelaktien längst 2-stellig.

    Mit 20% pro Jahr ist jedoch McDonalds bei mir längst nicht alleinigerSpitzenreiter. Ich habe mal nachgerechnet und komme allein in den letzten 20 Jahren auf eine persönliche Dividenenrendite auch bei Coca Cola und AirLiquide auf jährlich11% . bei LVMH sogar auf jährlich 22% genauso wie bei Starbucks und beim Baumarkt HOME DEPOT (die ich noch keine 20 Jahr halte)

    Mein Rekord hält erstaunlicherweise immer noch NOVO

    Die Dividende beträgt 25 - 50% pro Jahr bezogen auf meinen Einkaufskurs. Das ist gar nicht so einfach nachzurechnen. Ich dachte erst an einen Rechenfehler

    Jetzt habe ich aber gesehen dass der Grund für die hohe Dividendendrendite den die vielen Gratsiaktien bzw. Splits ist, die man als Novo Aktionär bekommt und was Nicht-Aktionäre gar nicht merken.

    2007 wurde der Bestand bei jeden Aktionär erstmals verdoppelt,

    2014 erhielt man sogar die 5-fache Stückzahl der zuvor gehaltenen Aktien und

    2023 hat sich die Stückzahl auf dem Depot nochmal verdoppelt.

    Dadurch kommt in meinem Fall eine 6-stellige Aktienmenge zusammen und für alle diese Aktien erhalte ich die volle Dividende obwohl ich nur 10% der Aktien gekauft und bezahlt habe.

    Das sind so Erlebnisse die hat man eben nur als echter Dividenden-Jäger.

    Da können die Profis hier mich noch so oft belächeln. Ich schaue mir dann so wie ein waschechter Schwabe klammheimlich meine Steuerbescheinigung an und habe dann einen fröhlichen Tag.

    das sieht dann so aus:


    Bevor ich jetzt wieder eine Flut von Belehrungen bekommen, dass das alles eine Milchmädchenrechnung ist noch ein kleiner Hinweis in meinem Fall.

    Ich habe bekanntlich neben meinem eigenen Depot auch noch eine gemeinnnützige Stiftung zur Untersützung von Kulturprojekten.

    Laut Stiftungsrecht dürfen Stiftungen nur Kapitalerträge für den Stiftungsweck verwenden nicht aber das Kaptital angreifen. Aus dieser Sicht sind Dividenden-Aktien auch eine ideal Anlage für gemeinnützige Stiftungen.

    Du siehst, es gibt auch sachliche Gründe für Dividenenanlagen.

    Viele Grüße und auf weiterhin fröhliche Kommentare.

    MProfit

    {Anhang wegen persönlicher Daten gelöscht durch Mod}

    23.10.2025

    Hallo IceTea

    Anleger wie vermutlich Depotfee oder auch ich haben nun mal schon seit vielen Jahren und Jahrzehnten Einzelaktien. In unserem Fall bekanntlich mit Schwerpunkt Dividende. ETF gibt es noch gar nicht so lange.

    Inzwischen sind die Kurse erheblich gestiegen so dass ein Verkauf und Umschichtung in einen ETF mit hoher Steuer vebunden wäre vor allem dann wenn man im Laufe der Jahre oder Jahrzehnte die Aktien immer wieder aufgestockt hat.

    Andererseits hat Depotfee ja auch darauf hingewiesen, dass bei normalen Lebensumständen, also ohne irgendwelche Schicksalschläge, in der Regel die meisten Anleger mit den Dividenden-Einnahmen oder auch den Mieteinahmen hier im Schwabenland völlig zurechtkommen und das Vermögen (also die Aiktien oder die Immobilien) gar nicht realisieren müssen.

    Ich mit meinen 80 Jahren sehe es ja jeden Tag in meinem gutsituierten Freundeskreis:

    Die selbstbewohnte Immobilie ist längst bezahlt, genauso der Daimler in der Garage und oft auch noch die Ferienwohnung im Allgäu oder auf Mallorca.

    Die Rente, Mieteinnahmen oder Dividenden reichen völlig zum Lebensunterhalt und die Immobilien und auch die Aktiendepots sind wohl eine beruhigende Angelegenheit werden aber in den meisten Fällen irgendwann auf die Kinder oder nahe Angehörige im Wegen von Schenkungen oder im Erbfall übertragen-

    Ich konnte mir mein ganzes Leben lang nicht vorstellen, dass es auch bei mir mal einen Zeitpunkt im Leben geben würde an dem einem die Vermögensvermehrung oder irgendwelche Geschäfte oder gar Spekulationen völlig uninteressant wird.

    Inzwischen reicht mir einmal im Jahr bei den Aktien der Depotauszug und bei den Immobilien kennt man den wirklichen Wert ohnehin erst bei der Festsetzung der Erbschaftssteuer.

    Ich gehöre daher auch weiterhin zur "Fraktion" der Depotfee die mit ihren regelmäßigen Kapitalerträgen ebenfalls völlig zufrieden ist, zumal diese bei den Dividenden sogar ohne Zutun regelmäßig steigen.

    Ich habe Verständnis, dass andere Anleger in einem anderen Lebensabschnitt andere Strategien verfolgen.

    Schöne Grüße von McProfit

    22.10.2025

    An Tomarcy und Schwachzocker

    bekanntlich bevorzuge ich Aktien von Firmen mit einem langfristigen Kursverlauf "von links unten nach rechts oben"

    Offensichtlich gehen die Ansichten über "langfristig" weit auseinander.

    Für Börsenneulinge die jeden Tag die Kurse anschauen, sind vermutlich schon 12 Monate unvorstellbar lang.

    Ich bin bekanntlich seit den 1980er Jahren, also über 40 Jahre, in größerem Umfang in Aktien investiert und mit diesen zusammen "alt geworden".

    Für mich bedeutet "langfristig" daher nicht nur Jahre sondern "Jahrzehnte".

    Da hier mehrfach der Aktienkurs der Allianz erwähnt wurde, habe ich mal einen echten "Langfristkurs" herausgesucht um meine Sicht zu dokumentieren.

    Trotz hoher Schwankungen in den letzten 40 Jahren erkennt man selbst bei dieser Aktien immer noch die Richtung, von umgerechnet 20 DM (10 Euro) auf heute über 300 Euro

    Und nicht vergessen:

    Bei Allianz gibt es jedes Jahr zusätzlich nicht nur eine Dividende, sondern jedes Jahr eine HÖHERE was längst zu 2-stelligen Dividendenrendite führt

    Damit man nicht nur an der Wertsteigerung seine Freude hat sondern auch beim Blick auf den Kontoauszug.

    Aktienkurs umgrechnet von 1980 - 2025 von 10 auf über 300

    Für einen "Schwaben" zählt jedoch nicht nur ein steigender Vermögenswert sondern auch das was auf dem Girokonto ankommt. Egal ob die Miete bei Immobilien oder die Dividende bei Aktien.

    Gerade die Dividenden sind es, warum der Kursverlauf im Laufe des Lebens immer mehr in den Hintergrund rückt und vermutlich eher für die Erben oder die Erbschaftssteuer wichtig ist.


    Allianz Dividende vom 13.5.25:

    Viele Grüße von McProfit

    Sonntag 5.Oktober 2025

    Meine Lieblingslektüre Vor allem am Sonntagmorgen sind immer noch die Kommentare hier im Finanztip Forum.

    Lieber bootcamp0r

    Wenn ich so viel Sorge vor einem erheblichen Kursrückgang bei bestimmten Technologie-Aktien hätte ,

    dann würde ich die einfach an der Börse an einen anderen Anleger diese Aktien verkaufen, der das offensichtlich so nicht sieht!

    Den Erlös (nach Abzug der vermutlich hohen Steuern) investierst du dann einfach in solche Unternehmen, bei denen du persönlich ein besseres Gefühl hast

    im Zweifelsfall einfach in solche seit Jahrzehnten jedes Jahr Dividende zahlen

    Und daher gerade in schwierigen Phasen eine gewisse psychologische Beruhigung darstellen

    Und schon hast du dein persönliches Problem gelöst!!!

    Ohne dir Gedankenmachen zu Müssen über irgendwelche Absicherungstrategien in Form von P.uts oder anderen abenteuerlichen Ideen die es hierzu gibt und die Bank oder Broker erfreuen

    Ob sich das am Ende lohnt weißt du erst in Zukunft

    Da Du ausdrücklich darum gebeten hast, nicht über den Sinn der Strazegie zu diskutieren, erspare ich dir meine Meinung dazu

    Ich gehe jedoch davon aus, dass du selbst ahnst, was ich denn dazu sagen würde.?

    Viel Glück und viele Grüße, - immer noch aus dem Ferienhäusle - von McProfit

    Hallo Herr Fahrradrueckstrahler

    ich war mindestens 30 Jahre lang in Stuttgart Inhaber einer Makler- und Bauträgerfirma.

    Der Geschäftszweck eines Maklers ist Vermietern oder Verkäufern die Arbeit mit der Vermietung oder dem Verkauf ihrer Immobilie abzunehmen.

    Wie in jeder Branche gibt es natürlich auch bei den Maklerfirmen engagierte Mitarbeiter und es gibt sicher auch solche wo noch "Luft nach oben" ist.

    Ein erfahrener Makler sagt Dir von Anfang an welcher Mietpreis oder Kaufpreis für Dein Objekt realistisch ist. Wenn der Kunde dem Makler einigermaßen vertraut, dann ist fast jedes Objekt innerhalb von wenigen Monaten vermarktet. Bei Vermitungen natürlich an einen Mieter der den Vorstellungen des Vermieters entspricht.

    Daher wundere ich mich, warum Du Dich bei der Vermietung so kompliziert anstellst.

    Wenn Du natürlich romr unrealistisch hohe Miete verlangst und dann auch noch die Maklergebühren sparen willst, dann kommt eben oft das Ergebnis heraus, von dem Du gerade berichtet hast.

    Ich habe übrigens altershalber inzwischen nahezu meinen gesamtgen eigenen Immobilienbestand im Raum Suttgart verkauft und den gesamten Erlös in Aktien und ETFs mit Dividendenausschüttung investiert.

    Inzwischen kann ich fröhlich von den Dividenden leben und wundere mich beim Lesen Deines Berichtes warum ich selbst so lange an meinen Immobiilien festgehalten habe.

    Das muss aber jeder selbst entscheiden.

    Gutes Gelingen wünscht Dir McProfit

    Servus aus München

    Schön dass man zu "Wiesn- und Wasen-Zeiten" auch mal wieder die Aktienkurse ihrem Schicksal überlässt...

    Auf dem Cannstatter Wasen (dem Stuttgarter Volksfest) bin ich erst morgen am Samstag 27.9.25 zum Eröffnungstag.

    Da lade ich traditionell immer meinen Freundeskreis ein in die Sudhausloge im Dinkelackerzelt vom Festwirt Klaus&KLaus. Daher kann ich leider keine Speise- oder Getränkekarte zitieren. Ich gehe aber davon aus, dass die Dividendeneinnahmen ausreichen werden

    Ganz anders war es letzte Woche bei der Eröffnung der Müncher "Wiesn".

    Da war ich glücklicherweise von Freunden eingeladen und zwar im Käfer-Zelt. Da ich unabhängig vom Vermögen immer noch Schwabe geblieben bin, habe ich bei den dortigen Preisen schon noch "gefremdelt"

    Die "ganze Ganz mit Knödel und Blaukraut" immerhin 255 Euro und der beim Käfer obligatorische Champagner 450 Euro für die Flasche, zugegeben jedoch als Magnum, was anderes sieht man zumindest in diesem Etablissement nicht.

    Falls das Thema überhaupt jemand interessiert:

    Ich hatte dann noch ein erfreuliches Erlebnis in Müchen. Vermutlich infolge einer undichten Wasserleitung in den (Fussballer)-Promilogen im 1. Stock tropfte es auf unseren Tisch im EG. Das hatte auch was Gutes. Die Geschäfttsleitung des Käfers spendierte unsere Champagner-Rechnung! Da kann es nächstes Jahr gerne wieder tropfen!!

    Viele Grüße aus Stuttgart McProfit - diesmal ganz ohne Börsenthemen.

    ab Sonntag bin ich dann noch einmal zum Saisonende zur Rolex-Regatta in St.Tropez, (die heißt ab dieses Jahr erstmals "Le Voiles de St.Tropez")


    Egal wie das Spektakel jetzt auch heißt, eines ist sicher:

    Meine Aktien müssen 3 Wochen lang selbst zurecht kommen.

    Hallo Forumsfreund Hey.

    Ich bin in einer ähnlichen Situation.

    Ich bin im 80. Lebensjahr, ebenfalls mit einer deutlich jüngerer Frau verheiratet und habe auch noch Kinder aus früheren Beziehungen und daher eine kompliziertere Nachlassverwaltung.

    Daher hat mir mein Steuerberater mal den Vorschlag gemacht für ein Seminar mit dem Thema: "Probesterben".

    Das war hochinteressant weil es dort unter vielen anderen Punkte auch um das Theme "Umgang mit verschiedenen Bankverbindungen" ging.

    Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschlossen die Bankverbindungen nur noch bei einer örtlicihen Haus-Bank zu bündeln. Für die Nachlassverwaltung hat die örtliche Hausbank erhebliche Vorteile.

    Beim Übertrag von Wertpaieren von Onlinebanken zu einer örtlichen Hausbank ist der wichtigste Punkt die sogenannte jährliche "Verwahrgebühr" für die Wertpapiere.

    Während Onlinebanken diesen Service kostenlos anbieten verlangen Hausbanken meist zwischen 0,03 und 0,20% vom Depotwert.

    Besonders bei 7- oder 8-stelligen Depots sind diese Kosten immens. Bei 1 Mio. sind das zwischen 300 und 2.000 Euro. Bei einem Depot von 5 Mio. bereits über 1.000 Euro Jahr für Jahr

    Deshalb musst Du über diese Gebühr verhandeln.

    Mein Vorschlag ist, dass Du eine nach oben gedeckelte Pauschalgebühr für die Depotverwaltung vereinbarst von z.B. 250 Euro bei über 1 Mio.

    Bei langjährigen Kunden sind die Hausbanken oft zu erheblichen Zugeständnissen bereit bin hin zu NULL Gebühren sofern noch andere Geschäftsbeziehungen bestehen.

    Die zweite Stufe beim Probesterben war übrigens, mit der Frau zusammen auch die Anlagestrategie der eigenen Vermögensverwaltung zu besprechen.

    Die Frau muss wissen, dass der freundliche "Berater" der Hausbank oft wohl sehr hilfreich ist, aber er steht auch im Dienste der Bank und der Geschäftszweck der Bank heißt nun mal nicht nur Gewinn für den Kunden zu machen sondern auch Gewinn für die Bank.

    PS

    Denk bitte daran, wenn Du bereits zu Lebzeiten Vemögenswerte (dazu gehört auch eine gemeinschaftliches Konto oder Depot) auf Deine Frau oder kinder überträgst, dann gilt das als Schenkung.

    Du kannst aber die Freibeträge von 400.000 bzw. 500.000 Euro nutzen.

    Wenn Du Dir dann noch das Nießbrauchrecht einräumen lässt (das geht nicht nur bei Immobilien sondern auch bei Aktien) kannst Du zu Lebzeiten auch deutlich höhere Beträge steuerfrei legal übertragen und bekommst weiterhin die Dividenden.

    Damit wird in Erbfall das Vermögen geringer und somit auch die Erbschaftssteuer.

    Ich wünsche Dir gutes Gelingen

    Hallo Forumsfreunde

    Ich muss mich heute erst mal vom gestrigen Tiefschlag von meinem Freund Irving erholen

    Ich habe bisher immer recht offen, meine Kommentare abgegeben und dabei immer darauf hingewiesen, dass ich nun mal zumindest hier im Forum vermutlich zu den so genannten „vermögenden „ Menschen gehöre dafür aber mit demnächst auch 80 Jahren bin auch in einem völlig anderen Lebensabschnitt bin - um nicht zu sagen „auf der Zielgeraden“

    Ich schreibe hier immer frisch und fröhlich meine ehrliche, persönliche Meinung,

    Mit dem Wunsch, dem einen oder anderen hier auf diese Weise manche Fehler zu ersparen, die ich in jungen Jahren selbst gemacht habe

    Ich weiß, dass die Forums Freunde hier nicht immer mit ihren Aussagen zimperlich sind

    Wenn mir dann aber mein spezieller Freund Irving unterstellt, ob ich ihn oder die Runde mit meiner Frage hier „verarschen“ will, dann fehlen selbst mir erst mal die Worte

    Zum Glück lässt sich diese Situation ganz einfach lösen:

    Das Forum meiden

    Ich bitte Sie, um Verständnis

    McProfit

    Hallo Forumsfreunde

    Ich muss mich heute erst mal vom gestrigen Tiefschlag von meinem Freund Irving erholen

    Ich habe bisher immer recht offen, meine Kommentare abgegeben und dabei immer darauf hingewiesen, dass ich nun mal zumindest hier im Forum vermutlich zu den so genannten „vermögenden „ Menschen gehöre dafür aber mit demnächst auch 80 Jahren bin auch in einem völlig anderen Lebensabschnitt bin - um nicht zu sagen „auf der Zielgeraden“

    Ich schreibe hier immer frisch und fröhlich meine ehrliche, persönliche Meinung,

    Mit dem Wunsch, dem einen oder anderen hier auf diese Weise manche Fehler zu ersparen, die ich in jungen Jahren selbst gemacht habe

    Ich weiß, dass die Forums Freunde hier nicht immer mit ihren Aussagen zimperlich sind

    Wenn mir dann aber mein spezieller Freund Irving unterstellt, ob ich ihn oder die Runde mit meiner Frage hier „verarschen“ will, dann fehlen selbst mir erst mal die Worte

    Zum Glück lässt sich diese Situation ganz einfach lösen:

    Das Forum meiden

    Ich bitte Sie, um Verständnis

    McProfit

    Hallo Forumsfreunde

    Ich muss mich heute erst mal vom gestrigen Tiefschlag von meinem Freund Irving erholen

    Ich habe bisher immer recht offen, meine Kommentare abgegeben und dabei immer darauf hingewiesen, dass ich nun mal zumindest hier im Forum vermutlich zu den so genannten „vermögenden „ Menschen gehöre dafür aber mit demnächst auch 80 Jahren bin auch in einem völlig anderen Lebensabschnitt bin - um nicht zu sagen „auf der Zielgeraden“

    Ich schreibe hier immer frisch und fröhlich meine ehrliche, persönliche Meinung,

    Mit dem Wunsch, dem einen oder anderen hier auf diese Weise manche Fehler zu ersparen, die ich in jungen Jahren selbst gemacht habe

    Ich weiß, dass die Forums Freunde hier nicht immer mit ihren Aussagen zimperlich sind

    Wenn mir dann aber mein spezieller Freund Irving unterstellt, ob ich ihn oder die Runde mit meiner Frage hier „verarschen“ will, dann fehlen selbst mir erst mal die Worte

    Zum Glück lässt sich diese Situation ganz einfach lösen:

    Das Forum meiden

    Ich bitte Sie, um Verständnis

    McProfit

    Liebe Forums, Freunde,
    Es tut mir leid, dass ich das Thema überhaupt erwähnt habe,

    „allein lebender Witwer erleidet in seinem Ferienhäuschen in Kroatien im September 25 einen Schlaganfall und wird erst nach mehreren Stunden von Freunden aus der Nachbarschaft gefun“

    Es war dummerweise gestern ganz aktuell bei mir ein Problem, da ich auch zum Freundeskreis gehöre,

    ich wollte nur darauf hinweisen, welchen Unterschied zwischen Theorie und Praxis es es gibt.

    Das größte Problem ist aktuell, dass der gute Mann altersbedingt im Sommer über immer in seinem kleinen in Kroatien lebt seit Jahrzehnten
    und da er dummerweise länger als drei Monate dort lebt, gelten die ganzen , Versicherungen und Reiseversicherungen auch beim ADAC oder der nicht mehr

    Das ist viele Menschen nicht bekannt,
    Und nicht jeder Rentner, der seit Jahrzehnten ein kleines Ferienhaus in Kroatien hat, ist deshalb Vermögend!

    Das ist nur ein Punkt zum Thema Theorie und Praxis.


    Es gibt eben immer noch einige Menschen, die nicht so perfekt organisiert sind und alles bedacht haben wie bestimmte Forums Schreiber hier

    Mit Kreditkarten oder Kontonummern können Freunde nicht viel anfangen ohne die Zugangsdaten.

    Wenn eine Ehefrau schon vor einem gestorben ist und man ist, dann ist das alles viel komplizierter und nicht jeder ist so perfekt organisiert wie mancher Schreiber hier.

    In dem bekannt besserwisserischen Stil und Stil mit dem Hinweis,

    „ob ich als grund ehrlicher, und hilfsbereiter 80-jähriger die Forums Freunde hier“verarschen“ will

    Das Hat das Fass bei mir zum überlaufen gebracht

    Noch als letzte Info
    Wir haben inzwischen im Freundeskreis auch dank meiner Mithilfe die rund 18.000 € innerhalb von einem Tag zusammen gebracht

    so dass heute der bereits abgesagte Rettung Flug nach Deutschland starten kann.

    Das Thema kann damit abgehakt werden.
    und das Forum sich wieder mit Fragen um die Finanzen beschäftigen

    Entschuldigung noch mal, wenn ich wegen dem aktuellen Vorfall für so viel Unruhe gesorgt habe

    McProfit

    Lieber Irving

    wenn ich so forsch gewesen bin, dann deshalb weil mich gestern am Mitwoch Abend 9.9. Freunde vor mir angerufen haben und mir gesagt haben, dass einer unserer Freunde, ein gleichaltriger Mann Ü75, gestern bewusstlos auf dem Boden liegend in seinem Ferienhaus in Kroatien gefunden wurde.

    Sie haben ihn die Notfallklinik nach PULA gebracht und die Ärzte dort haben empfohlen den im Koma liegenden aber noch lebenden Mann in die Heimatklinik nach Stuttgat zu überführen.

    Leider will die Flugrettung oder DRK Rettung einen Betrag von 10 - 20.000 Euro für die Überführung.

    Die heimische Volksbank kann nicht helfen weil es keine original Bankvollmacht auf dem Formular der Bank gibt sondern nur eine allgemeine Generalvollmacht. Und selbst diese in Deutschland im Wohnhaus liegt, vermutlich im SCheibtisch des guten Mannes.

    Erspar mir die Einzelheiten. Seine Frau ist schon vor ihm gestorben. Die nahen Angehörien die ebenfalls dort gerade Urlaub macheb sind völlig überfordert und es ist hnen nichts anderes eingefallen als auch mich anzurufen.

    Ich will damit nur sagen,

    als ich zufällig heute Deinen Kommentar gelesen habe, dass Du eine Vollmacht für solche Fälle hast mit der Tel. Nr. des Bankberaters musste ich schmunzeln.

    Das hatten wir gestern auch.

    Der Bankberater muss den Fall mit seinem Vorstand besprechen. Das ist eine Filialbank, die Zentrale ist in einer Kreisstadt Nähe Stuttgart. Kann sein dass Du die Tel.Nr. vom VORSTAND hast, und dass Du in einem Notfall auch erreichst. Bzw. dass Deine Frau oder Angehörigen die Tel. Nummer AUCH haben und dass sie ihn ereichen und er als Vorstand dann evlt. mehr entscheiden kann. also der Angestellte in der Filiale.

    Bei einer Bank gelten erst mal die Bankvorschriften. Mal schnell innerhalb von wenigen Stunden eine Zusage am Telefon an Angehörige zu machen ist völlig unrealistisch.

    Der Flugrettung wurde deshalb abgesagt, Der gute Mann wird trotz Vermögen jetzt vermutlich sterben weil das die Prognose der Ärzte in Pula ist. Vielleicht wollen sie aber auch keinen langristigen KOMA Patienten behalten.

    Es kann sein, dass Deine Angehörigen ain einem solchen FAll wenn DIR etwas passiert, alle professionell damit umgehen könnten und auch gleich den richtigen Mann bei der Bank erreichen der auch selbst ohne Rücksprache entscheiden kann.

    Ich habe Dir aber nur die Realität in diesem speziell Fall beschrieben. Ein Privatier, nicht unvermögend, mit Immobilien und einem Ferienhaus in Kroatien....

    Und dennoch vermutlich keine Chance auf schnelle Hilfe -

    allerdings hat er im Gegensatz zu Dir KEINE EHEFRAU mehr, die ist vor ihm gestorben.

    Seine Angehörigen hatten wohl nicht den Kontozugang oder alle PINS und TANS für onlinezahlungen oder in der Aufregung im Urlaub vergessen oder nicht greifbar.

    Auch die Vollmacht war natürlich nicht vor Ort verfügbar sondern nur bekannt.

    Hier ging es aber um Minuten wenn nicht Stunden.

    Ich werde Dir noch mitteilen, wie die Sache heute ausgegangen ist.

    Dann aber bitte ich, dass wir Zwei unsere Kommunikation beenden.

    Das passt einfach nicht zusammen.

    Es war nur dem aktuellen Notfall geschuldet

    und dann gleich Dein selbstgefälliger Kommentar -

    nur der mich veranlasst Dir noch einmal Dir zu schreiben. Das war ein Fehler.

    Viele Grüße McProfit

    Hallo Tomarcy

    ich stimmte Dir zu, NESTLE ust eine Aktie mit der viele Anleger zur Zeit keine Freude haben.

    Aber Du sollst die Kirche im Dorf lassen.

    Aktienanlage ist Langfristiganlage. Das weißt Du so gut wie ich.

    Und weil gerade die NESTE auch eine de Aktiken ist die ich mindestgens seit dem Jahr 2000 habe, einige sogar noch viel früher, ist auch NESTLE bei mir immer noch eine Superanmlage.

    Man muss nur den "McProfit-Zacken" der letzten 2 Jahre im Chart wegschneiden.

    Warum?

    Ganz kurz, obwohl Du das sicher so gut wie ich weißt.

    Nestle hat noch um das Jahr 2000 herum 25 SRF gekostet.

    Für 100.000 SFR hast Du 4.000 Aktien bekoimmen.

    Danach ging es 20 Jahre lang nach oben, von 25 auf über 150 SFR

    Aus den 100.000 SFR wurden 600.000.

    Aber die letzten Jahre ein Trauerspiel, Du kennst die Hintergründe.

    Die AKtie fiel von 150 um über die Hälfte auf unter 70.000

    Die schönen 600.000 SRF schmolzen wie der Schnee in den schweizer Alpen auf 250.000.

    Wer Aktien jedoch als Langfristige Anlage fürs Leben sieht (so wie MdProfit und vermutlich auch mein Freund Tomarcy) der lächelt darüber, wenn auch etwas säuerlich

    Aus 100.000 wurden immer noch 250.000, dazu Dividende,

    Fazit: es gibt Schlimmeres im Leben.

    Ich musste das hier schrieben weil es so wie Nestle noch eine ganze Reihe Kandidaten gibt mtr gewalten Kursrückschlägen, die aber langfristig dennoch eine hervorragende Anlage sind.

    Es ist eben immer eine Frage aus dem Blickwinkel des Betrachters.

    Viele Grüße McProfit

    Lieber Irving

    wenn Du wegen einem Schlaganfall im Koma liegst dann hilft Dir die Telefonnummer Deines Banberaters auch nichts.

    Dann kommt es darauf an, dass Du die richtigen Vollmachten an die richtigeni Leute gegeben hast.

    Und zwar nicht nur eine Generalvollmacht über den Tod hinaus

    sondern auch eine Bankvollmacht auf dem Formular der Bank und nicht dem Forumular des Notars.

    Sonst wundern sich Deine Bevollmächtigen wie sich die Bank (trotz Generalövollmacht) anstellt wenn es darum gehtzum Beispiel kurzfristig Geld locke zu machen für einen Rückholflug der Dt. Rettungsflugwacht oder des aDAC aus dem Urlaubsort in Dein heimisches Krankenhaus.

    Ich empfehle Dir daher dringend mal das Seminar

    "Einladung zum Probesterben"

    Dann wirst Du sehen was der Unterschied zwichen Theorie und Praxis im Notfall ist.

    Erspar mir Einzelheiten

    Gruss McProfit

    Hallo Tomarcy  12345

    Das ist das Schöne hier im Forum,

    es geht nicht immer bitter Ernst zu, sondern einige Frorumsfreunde haben auch noch eine gehörige Portion Spass und feine Ironie....

    Ich habe auf Grund der Seelenmassage hier im Forum in den letzen Jahren fast nur noch anstatt Einzelaktien ETFs gekauft, natürlich vorwiegend mit Ausschüttung (das liegt in den Immobiliengenen)

    Ich habe sogar TROTZ Steuer zahlreiche meiner Aktien verkauft oder auf Kinder oder Ehefrau übertragen (Freibeträge jeweils 400.000 bw. 500.000 bezogen auf den akt. Kurs) und den Erlös in ETF investiert.

    Einige Altaktien die zu den dauerhaft steuerfreien Werten gehören und die ich seit Jahrzehnten besitze habe ich aber behalten. Bei denen fühle ich mich nicht nur als Aktionär sondern fast schon als Eigentümer mindestens jedoch als Miteigentümer dieser meiner Firma

    Und bei aller Ironie in Anbetracht der zuletzt dramatischen Kursrückgänge bei NOVO oder NESTLE oder NIKE ist es dennoch so, dass ich als Langfristanleger selbst bei diesen Firmen immer noch weit im Plus liege,

    Den zwischenhzeitlichen bekannten "McProfit-ZACKEN" nach oben, habe ich einfach abgeschnitten.

    Beispiel:

    NOVO Pharma Blutzuckersenker, Diabaetesmittel,

    Aktienkurs Anfang 2000 noch bei umgerechnet ca. 2 Euro.

    Danang ging es bei NOVO 20 Jahre lang nur nach oben.

    Von 2 Euro auf 120 Euro. Aus 10.000 Euro wurden 600.000

    Danach ging es rasant nach unten.

    In den letzten 2 Jahren von 120 runter auf rund 50 Euro

    Die schönen 600.000 Euro sind wieder zusammengeschmolzen auf 250.000 Euro

    Dennoch: Von 10.000 auf 250.000 in 20 Jahren ist ja auch kein Strafe -

    auch wenn der zwischenseitliche Anstieg auf 600.000 natürlich auch einen alten Hasen schmerzt.

    Ähnlich ist es bei NESTLE

    Anfang 2000 bekam ich für 10.000 Euro noch 400 Aktien zu je 25 SFR

    Dann ging es mit dem Kurs hoch auf 160 Franken,

    Aus den 10.000 wurden 60.000 Euro, dann kam der berühmte Absturz dieses Multis von 160 SRF auf unter 80 SRF, also um mehr als die HÄLFTE

    Aus 60.000 wurden 30.000, seit Kauf jedch immer noch eine Verdreifachung.

    Also selbst bei dieser nicht gerade alltäglichen Kursentwicklung langfristig immer noch eine super Anlage. Auch wenn es selbst mir weh tut so einen Rückgang zu erleben.

    Das muste ich jetzt noch noch loswerden.

    Leider ist es auch hier im Forum so, dass die meisten Forumsfreund hier alle noch recht wenige Jahre Börsenerfahrung haben und daher die akt. Kurse ganz anders einordner als der "alte Dackel" McProfit der schon in den 1970er und 1980er Jahren Aktien gekauft hat.

    Diese Wertentwicklung auss den 80ern (Dow Jones bei 1.000) traue ich mich hier gar nicht zu schreiben um nicht unglaubwürdig zu werden.

    Leider ist die Kursentwicklung VOR dem Jahr 2000 auch nur noch in wenigen Chars zu finden.

    Auch die Banken mögen keine Langfristeiganleger. Die Banken wollen dass wir kaufen und verkaufen, auch mal Gewinne mitniehmen und Verluste begrenzen!!!

    Das bringt der Bank Gewinn, nicht der Daueranleger wie McProfit

    Viele Grüße McProfit