Beiträge von Pete0815

    Hi

    auch wenn der Beitrag schon was älter ist, von mir eine Erfahrung aus ähnlicher Situation.

    Besitze ebenfalls einen Eazy20 Vertrag mit damals weißem Unitymedia Router. Im Prinzip alles gut und für 13,99€ im Monat möchte ich nichts anderes. Die Verbindung ansich war auch eingermaßen stabil.

    Dann bekam ich leider ein Problem durch Home-Office und der benötigten VPN-Verbindung im Zusammenhang mit dem DS-Light-Anschluß von Eazy. Auf Arbeitgeberseite konnte und wollte ich hier nicht noch weiter einsteigen, da Home-Office eine gern genutzte Option und kein Recht ist. Nur kurz, wer vielleicht ähnliches Problem hat, es hilft eine Senkung der MTU der Netzwerkverbindung des VPN-Clients und dazu braucht man natürlich Administratorrechte am PC, die ich am Berufs-PC nicht habe. Somit nach jedem Reboot die IT Abteilung anrufen müßte...untragbarer Aufwand.

    Egal, habe aus meiner Sicht einen DSL-Anschluß bei Eazy unter Vertrag und hier stelle ich eine Einschränkungen fest. Also mich an deren Hotline gewendet. Die haben weder Lust noch Ahnung als Vertragspartner und man wird zur Vodafone Hotline weitergeschickt.

    Genau wie Du es beschreibst, wird dort recht flott "Die Platte aufgelegt" was ich denn für einen alten/schlechten/langsamen Anschluß hab und man mir nur Helfen kann, wenn ich ein Upgrade mache (20€ Aufpreis im Monat). Hab dann sehr ernst gefragt, ob ich das richtig verstehe? Mein Produkt bzw. die Leistung erscheint mir durch Vodafone gestört/nicht erfüllt und anstatt mir durch eine Störungstelle/Techniker zu helfen, soll ich draufzahlen?

    Den Wink mit Zaunpfahl, hat sie dann verstanden und hat unsinnigerweise mir einen Techniker gebucht der danach vorbei kam. Der gute Herr hatte nichtmal einen Kugelschreiber dabei um den Rest Knopf am Router zu drücken. Danach fuhr er wieder ab da natürlich sonst alles funktionierte.

    Mein VPN war aber immer noch gestört. Also wieder zur Hotline und man hat mir eine neue Vodafone ConnectBox empfohlen. Kostenfrei im Tausch gegen meinen Unitymedia Router. Ok und zugestimmt.

    Das löste natürlich nicht mein VPN Problem und sogar im Gegenteil die Verbindung wurde auch ohne VPN super instabil und ich mußte ca. jede Stunde die Connect Box neu starten damit es funktionierte. Untragbarer Zustand und wieder Hotline.

    Die schicken wieder einen Techniker der außer Router Neustart nix macht.

    Über ein anders Forum habe ich heraus bekommen, dass irgendwas in die Leitung reinfunkt/stört, was diese Probleme macht. Da das im Mietshaus eine NeverEndingStory werden kann und ich meinen 13,99€ Vertrag behalten möchte, konnte ich nur feststellen, dass der Unitymedia Router weniger Probleme mit der Leitung und Störungen hatte als die Vodafone ConnectBox.

    Einzig Chance da schnell/praktikabel etwas zu ändern war der Kauf einer FritzBox Kabel (6591). Diese Box hatte zwar ein Branding (Nicht Vodafone), war aber länger als 5 Jahre ausgeliehen und wurde dann beim Kabelanbieter gelöscht. Allgemein kauft man besser keine gebrannten Boxen, da sie sonst über die MAC Adresse gesperrt sein könnten.

    Frei Boxen erkennt man über die Artikelnummer:

    Fritz!Box 6430 cable (Artikel-Nummer: 2000 2779)

    Fritz!Box 6490 cable (Artikel-Nummer: 2000 2778)

    Fritz!Box 6590 cable (Artikel-Nummer: 2000 2781)

    Fritz!Box 6591 cable (Artikel-Nummer: 2000 2857)

    Fritz!Box 6660 cable (Artikel-Nummer: 2000 2910)


    Lange Rede kurzer Sinn. Die FritzBox 6591 hat die Verbindungstörungen beseitigt und geht wieder tip top mit der Leitung um obwohl da wohl weiter Störungen drauf sind.

    Kurz danach gab es bei meinem Arbeitgeber ein Update der VPN-Software und nun funktioniert alles auch am DSL-Light Anschluß über Eazy20 zu 13,99€ ohne dass ich manuell die MTU jedes mal reduzieren muß.

    Also was ich sagen möchte. Lasst Euch keinen Käse erzählen und nicht immer hilft das akkute drängen auf eine Lösung mit der Brechstange. Man ist dort wie hier auch bekundet, dann der dumme Kunde der draufzahlt.

    Beste Grüße

    Auch auf Basis von tendenziellen Trends macht Deine Schlussfolgerung keinen Sinn. Dieser “Puffer” besteht lediglich in Deinem Kopf. In Deinem Kopf so zu denken mag Dir emotionale Zufriedenheit bescheren, weil es zeigt dass Du damals eine gute Anlageentscheidung getroffen hast. Da kannst Du Dir selbst zu gratulieren, hat sich ausgezahlt. Für die Zukunft hat dieser “Puffer” aber keine materielle Bedeutung, er ist reine Fantasie.

    Fakt ist einfach, dass Du heute Aktien in Deinem Depot hast, die nach aktuellem Kurs den Wert X haben. Die kannst Du jetzt behalten, oder zum aktuellen Kurs verkaufen und das Geld abzüglich Steuern anderweitig investieren. Wenn Du etwas berechnen und vergleich willst, dann ist das der Ausgangspunkt. Kapitalstand heute in unterschiedlichen Anlage-Szenarien.

    Das sehe ich genauso.

    Es ist völlig okay, wenn man den unverhofften Gewinn als "Spielgeld" sieht und damit macht, was man gerne möchte - spannende Einzelaktie, Krypto-Zock, Casino, einfach zum Spaß verkonsumieren (neues Handy, teure Kleider...). Wenn es gut läuft, wird aus dem "gewonnenen" Geld noch mehr. Wenn nicht, dann nicht, dann hat man aber auch nur den Gewinn verzockt und steht nicht schlechter als vorher. Das hat dann aber nichts mit einer Anlageentscheidung zu tun.

    Die Blickrichtung einer Investitionsentscheidung in die Zukunft zu richten sehe ich genauso.

    Völlig zu verneinen, dass eine Investmententscheidung auch indirekt nichts mit der Gegenwart zu tun hat, sehe ich anders. Jedes Investment hat bei mir eine Risikoabwägung und meine Risikobereitschaft ist auch von der Gegenwart beeinflusst.

    Auch wenn nicht realisierte Kursgewinne keine Gewinne sind, ist die Situation nicht vergleichbar mit der ohne diese Gewinne.

    Das Prinzip des genannten "Spielgeld" oder dem Konzept nur noch mit Gewinnen investiert zu bleiben bestätigt für mich genau das.

    Wenn das kein Investment ist und wir nur noch über den Namen "vom Kind" dann noch diskutieren....

    Du kannst natürlich über Dein Geld nachdenken wie Du willst, aber logisch gesehen machen Deine Gedanken keinerlei Sinn. Du denkst Dir irgendwelche Annahmen aus und errechnest daraus Ergebnisse. Daraus ziehst Du dann wiederum Schlüsse, die von Deinen Rechenergebnissen überhaupt nicht gedeckt sind sondern genau das Gegenteil dessen darstellen, was Deine Rechnung nahe legt. Wenn Du glaubst dass Deine Annahmen halbwegs stimmen, dann müsstest Du jetzt schleunigst in die Variante “blaue Linie” aus deiner Grafik umschichten, und gerade eben nicht die “nichts tun” Option fahren.

    Das Einzige woran ich glaube, ist daran, dass jegliche Voraussage die man definiert exakt trifft mit größter Wahrscheinlichkeit falsch ist. Also gehe ich hin berechne keine Ergebnisse, sondern schaue mir tendenziell Trends an. Dabei vergleiche ich in Größenordnung wo ich mit einer recht Risikofreien Anlage gelandet wäre und wo ich aktuell stehe. Hieraus die Erkenntnis, dass dem Risiko bisher Rechnung getragen wurde, aber viel Entscheidender, dass auch bei negativer Entwicklung noch ordentlich Puffer besteht.

    Wieviel von diesem Puffer ich nun bereit bin in Chance & Risiko zu investieren oder mich auch ganz aus dem Risiko verabschieden möchte (Totalverkauf) hab ich bisher nirgendwo entschieden.

    Das sehe ich jetzt erst - das heißt, Du hast Folgendes gemacht?

    Nein, das bezog sich allgemein auf dieses Konzept.

    Der Vergleich ist einfach mal losgelegt und einzelne Faktoren sind dabei so diskutabel wie waage.

    Entsprechend treffe ich Annahmen um eine Gegensätzliche Positionen zu vergleichen.

    Dabei habe ich ein Tagesgeldkonto genommen, weil es für eine der Formen ist, wo das geringste Risiko mitspielt. Den letzten Jahren Rechnung getragen, ebenso einen konservativen Zins von 1,5% angesetzt.

    Das Vergleiche ich mit der "NichtsTun"- Option gehe dafür von gleichem konservativen Tagesgeldzins aus. Noch pessimistischer setze ich die Zukünftige Kursentwicklung an (Negativ -5%) . Einzig etwas optimistisch gehe ich von gleichbleibenden Dividenden aus.

    Alles diskutabel, aber der Trend bzw. die Erkenntnis daraus ist mir vom Prinzip wichtig und die besagt, dass ich mit dem Kursfeuerwerk der letzten 3 Jahre den Hauptgewinn erstmal gemacht hab. Sollten meine Annahmen nicht so falsch sein, besteht kein akuter Handlungsdrang und ich kann mir die Entwicklung des Kurses aber auch der Dividende ruhig ansehen. Da ist Puffer, ob nun 17 oder 7 Jahre ist mir dabei völlig Wumpe. Mir geht es um die grobe Richtung.

    Ich habe früher immer verkauft wenn es Zuviel wurde und ein einzelner Wert über 10% von meinem Depotwert war und diesen dann bis auf 5% vom Depotwert verkauft.

    Danke auch also recht konsequent das Kriterium einer für Dich passenden Struktur durchgezogen.

    Versteht mich nicht falsch, aber Eure Individualentscheidungen sind bestimmt für Euch genau richtig oder zu mindest habt ihr etwas daraus gelernt.

    Meine Individualsituation mag aber eine ganz andere sein und somit ist vielleicht interessant aber wenig übertragbar für jeden einzelnen. Darum reite ich gerne auf pauschalen Kriterien rum und nicht auf deren Auslegung.

    Aktuell tauchen keine neuen Kriterien auf. Und somit mische ich ich als Beispiel ein reines Dividendeninvest, ohne Kurszuwachs oder Verlust und einer Auschüttung von 7% auf ein 1,5% Tagesgeldkonto.

    Demgegüber stelle ich die aktuelle Ist Situation mit einem 100% Kurszuwachs in 3 Jahren aber auch einem Kursverlust 5% jährlich ab jetzt. Dazu weiterhin 7% Ausschüttung auf ein Tagesgeldkonto.

    Wie man sieht schneidet sich das ganze bei 20 Jahren, also 17 Jahre ab jetzt und das Fazit wäre "Füße stillhalten" und die Ist Situation genau beobachten:

    Einzelaktien haben immer das Problem, dass es sehr schnell abwärts gehen kann. Da reicht teilweise eine Vermutung oder ein Presseartikel… Ich hatte auch einige mit Spielgeld gekauft, insgesamt bin ich mit meinem Invest auf den MSCI World besser gefahren, wenn auch ein paar Ausreißer nach oben dabei waren. Eine Vorgehensweise war, soviele zu verkaufen, dass ich in etwa bei der Gewinn- Summe angekommen bin. Aber ob das der Stein der Weißen war/ist? Wie gesagt mit dem ETF bin ich deutlich besser gefahren. Den Markt schlagen auf Dauer die Wenigsten.

    Danke Dir. Die Idee dahinter verstehe ich und habe ich auch schon praktiziert. Meine "echte" Investition ist damit zu 100% zurück und ich begebe mich nur noch mit Gewinnen ins Risiko.

    Das wäre für mich eine Entscheidung, die auf Basis der Kursentwicklung und dem Gefahr/Risikopotential getroffen wurde.

    Für mich gibt es aber auch Entscheidungen die mehrere Faktoren/Kriterien einbeziehen und hier interessieren mich die Möglichen um bei meiner Kriterienauswahl die für mich subjektiv Richtigen zu berücksichtigen.

    Bei Aktien die inflationsbereinigt zB 5-6% Rendite abwerfen, ist das für mich ein Punkt. Wenn ich sonst bei Verlustgrenzen -5% die Reißleine ziehe, wäre hier meine Schwelle zB größer da ich durch einen Verkauf auch auf die Dividende verzichte. Kurz nach Ausschüttung kann ich wiederum näher bei den -5% sein. Wobei das nun wieder in dem Fall Quark wäre, da am Ex-Dividendentag der Stop sofort auslösen würde.

    Mal ganz abgesehen davon dass ich nach einem Feuerwerk eher mit einem "Durschnaufen" rechne und dann eher beim Doppeltop verkaufe.

    Die subjektive Meinung lass ich Dir gerne, kommt ja sonst nicht Brauchbares ganz im Gegenteil zu den anderen Antworten, schade.

    Also mal das worüber gesprochen wurde (Kriterien):

    - zukünftige Dividendenzahlung Inflationsbereinigt zum Invest

    - zukünftige Kursentwicklung

    - Gründe aus individueller Steuersituation (zB offener Freibetrag oder Verlustverrechnung)

    - Gründe aus Aufteilung der Investmentstruktur (Anteile Aktien zu ETFs zu Cash/Tagesgeld)

    Subjektive Grenzen sind subjektiv. Das Wort sagt es ja schon.

    Subjektiv bedeutet aber nicht zwangsläufig grundlos bzw wahrlos.

    Die Gewichtung und auch die Einschätzung mancher Kreterien können nur subjektiv unterschiedlich sein. Ändert aber nichts an dem Anliegen solche Kriterien mal gesammelt und strukturiert zusammen zu stellen.

    Da aber keiner das Anliegen nachvollziehen kann bzw. etwas Strukturiertes hat oder dazu mit beitragen möchte, hat sich Frage wohl erledigt.

    Jein. Bei Verkauf sind 26% Steuern weg. Also besser jedes Jahr nur soviel verkaufen, dass der Freibetrag von 1000 Euro so gerade ausgenutzt wird.

    Danke! Auch wenn der Freibetrag eher ungeordnete Rolle bei mir spielt, da er eh durch Dividenden etc flott aufgebraucht ist. Dennoch genau so ein valider Punkt für mich für eine Kriterienliste die man vor einer Verkaufsentscheidung abarbeiten sollte!

    Die Betrachtung mag Dir sinnvoll erscheinen, ist sie aber nicht. Die Frage ist einfach, wie Du deine Mittel heute strukturieren willst. Wieviel Tagesgeld willst Du halten, wie viel Aktien willst Du halten - und welche Aktien oder doch lieber ETF? Danach stellst Du es dann auf. Über die Gewinne der Vergangenheit kannst Du Dich freuen, sind aber für diese Entscheidung irrelevant.

    Allzu starr und nur weil ich mir überlegt habe 0,01% mehr ETFs zu halten oder 0,01% weniger Aktien und ohne einer Berücksichtigung einer zukünftig recht sicher zu erwartenden Rendite, sofort zu verkaufen, halte ich (sorry) für dumm und sehr unflexibel. Die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit!

    Danke dafür. Muß das sicher noch ein zweites mal lesen und bin mir noch nicht ganz sicher ob ich da anderer Meinung bin oder die zu treffende Entscheidung anders geartet ist.

    Die Betrachtung der historischen Dividende ist mir erstmals von Beate Sander in den Fokus gerückt worden. Ich möchte auch keine Vergangenheit bewerten oder Entscheidungen auf der "schönen" Historie treffen. Ich möchte die Zukunft möglichst unter gesunden Kriterien bewerten. Dabei betrachte ich die zukünftige Dividende einer AG mindestens so kalkulierbar wie ihr Aktienkurs. Dazu zählt für mich in Relation mein Invest um mir eine Rendite zu berechnen. Der aktuelle Aktienkurs ist mir dabei für diesen Punkt recht egal. Mein Punkt ist, dass ich mit einer Entscheidung für das "Füße stillhalten" eine Entscheidung treffe wo ich mit x%-Wahrscheinlichkeit die Rendite X erwarte.

    Alle weiteren Faktoren wie Aktienkursentwicklung und weitere Risiken und Chancen sind genau meine Frage um diese mit einer gewissen Gewichtung gegeneinander aufzurechnen für die letzliche Entscheidung (Verkauf oder Halten). Nichts tun ist auch eine Entscheidung und Entscheidungen kann man auch verpennen. Darum die Frage nach Kriterien für den kontinuierlichen und wiederkehrenden Entscheidungsprozess.

    Danke Dir.

    Durchaus für mich nachvollziehbar auf die zukünftige Aussicht zu schauen.

    Aber darunter sehe ich auch die Dividende heißt in Richtung Cash-Cow gedacht. Zahlt die AG aktuell 4% Dividende, sind das für mich aber durch den günstigen Kauf ca. 7-8% Dividende.

    Das möchte ich mit einbeziehen insbesondere auch unter dem Aspekt was mir für Alternativen geboten werden. 7-8% kann ja attraktiv sein auch seitweertslaufendem Kurs einfach zu halten.

    Gibt es aber Aktien mit weniger Risiko und/oder besserer Zukunftserwartung oder freue ich mich einfach über die 100% und packe sie zu 0 Risiko auf ein Tagesgeldkonto. Habe dadurch zB etwas mehr Cash-Reserve um vlt. zu günstigeren Zeiten wieder "Einkaufen" zu gehen.

    Hi

    äußerst erfreulich und sowohl auf Youtube als auch bei mir im Depot sieht man Aktien, die zB im Corona-Crash gekauft worden sind und nun ordentliche Kursgewinne (sagen wir 100%) aufweisen.

    Mich würde nun interessieren nach welchen Kriterien ihr möglichst vollumfänglich für Euch prüft und entscheidet ob Verkäufe oder auch Teilverkäufe sinnvoll sind?

    Damit meine ich, dass für einen 100% Gewinn bei einer Dividende von 5% ca 14 Jahre notwendig sind. Das ist nun westlich früher geglückt und wie reagiere ich sinnvoll darauf?

    Denke dann dabei an Fragen/Prüfungen, ob ich noch daran glaube, dass das Unternehmen weiterhin diese Dividende zahlt und der Kurs sich positiver entwickelt als er aktuell ist?

    Wenn ich das bezweifel, was ist meine Alternative (3,5% Tagesgeld?)

    Solche Punkte meine ich, was sind hier Kriterien die es subjektiv zu bewerten gilt?

    Gibt es da bekannte Übersichten wie Ihr vorgeht?

    Besten Dank!

    Hallo,

    leider war ich in diesem gesamten Jahr Arbeitslos und ohne Bezüge.

    Ich besitze aus vorherigen Jahren eine Direktversicherung die derzeit Beitragsfrei gestellt ist.

    Die Versicherung wurde direkt von meinem Bruttolohn ohne Steuern und Sozialabgaben finanziert. Entsprechend sind diese Abgaben noch mit Auszahlung zu entrichten. Renten werden ja kontinuierlich stärker in die Besteurung einbezogen. Entsprechend in 25 jahren quasi vollständig.

    Nun kam mir der Gedanke, die Versicherung nicht mehr Beitragsfrei stehen zu lassen sondern noch in diesem Jahr zu kündigen und auszahlen zu lassen. Da ich in diesem Jahr keine Bezüge hatte, werde ich wohl hoffentlich nie wieder in Zukunft eine so geringe Steuerlast haben. Ist der Gedanke vom Prinzip richtig?

    Sozialabgaben sind natürlich weiter fällig, aber auch da sagt man, dass diese in Zukunft eher steigen als fallen werden.

    Die aktuelle Verzinsung (Garantiert 2,75%) halte ich nicht für einen Grund hiervon Abstand zu nehmen.

    Wie würdet Ihr dies Einschätzen? Somit hätte ich dann doch für dieses Jahr eine Steuererklärung zu machen, wo dieser Einmalbezug verrechnet wird, richtig?

    Wie verhält sich dies mit der Krankenkasse? Zahle derzeit den Minimalbeitrag GKV aus eigener Tasche.

    Vielen Dank vorab!