Beiträge von backprop

    Bei meiner Frage habe ich nicht gemeint, dass ich die gesetzliche KV fürs Ausland brauche, sondern für die kurze Zeit, die ich in DE bin (ca. 2 Wochen) und dann für die Zeit nach der Reise (wenige Wochen bis ggf. für immer).

    Für die Reise selbst wird es wahrscheinlich eine Reiseversicherung von Mawista. Damit war ich bereits in den USA und habe gute Erfahrungen gemacht. Sollte hier jemand bessere Reiseversicherungen kennen, bitte lasst es mich wissen.

    Für mich klingt der Plan zweifelhaft.

    Der Bezug von Arbeitslosengeld setzt eine gewisse Mindesversicherungszeit innerhalb der Rahmenfrist voraus und dass man dem Arbeitsmarkt tatsächlich zur Verfügung steht, das scheint ja beides nicht gegeben zu sein. Alg II dürfte wohl auch scheitern. Daher glaube ich nicht, dass das so klappt.

    Okay, also deiner Meinung nach eher schlechte Chancen auf Arbeitslosengeld. Aber kann man sich arbeitslos melden, ohne Arbeitslosengeld zu bekommen? Ich habe es nicht wirklich auf das Geld abgesehen, sondern eher auf eine deutsche KV, die man während der Arbeitslosigkeit von der Arbeitsagentur bezahlt bekommt.

    Und es wäre auch für meine Renten-Wartezeit besser, wenn ich arbeitslos gemeldet bin, oder?

    Angenommen ich kann mich nicht arbeitslos melden und möchte meine deutsche KV fortführen, während ich arbeitslos bin. Gibt es eine Möglichkeit, ungefähr die monatlichen Kosten herauszufinden? Ich habe bereits bei der AOK angefragt, aber warte noch auf eine Antwort. Vielleicht weiß ja hier jemand mehr.

    Hi,

    ich habe die letzten 2 Jahre in England gearbeitet und wurde dort im Oktober auf sehr unschöne Art gekündigt. Ich habe mich dazu entschieden, erstmal keine neue Arbeit zu suchen, sondern von meinem Ersparten für ein paar Monate zu reisen.

    Ich werde mich ab April oder Mai neu bewerben. Ich bin mir noch nicht 100% sicher, ob ich wieder in England arbeiten will, aber vorerst will ich nach Deutschland kommen. Eventuell ergibt sich auch etwas in Spanien oder Portugal, dann sage ich sehr gerne "Tschüss England".

    Jetzt ist mir heute die Idee gekommen, ob ich mich denn nicht in Deutschland arbeitslos melden soll oder sogar muss, wenn ich wieder zurück komme? Ich bin immer noch bei meinem Vater gemeldet und ich bin deutscher Staatsbürger.

    Ist das überhaupt möglich, wenn ich die letzten Jahre nicht in Deutschland gearbeitet habe?

    In England kann ich mich nicht arbeitslos melden, da man da maximal 16000 Pfund gespart haben darf und außerdem müsste ich dann jede Woche zu Meetings beim Arbeitsamt => Reisen nicht möglich.

    Kann ich mich in DE arbeitslos, aber nicht arbeitssuchend melden?

    Hauptgründe, warum ich mich arbeitslos melden würde, sind:

    1) Soweit ich weiß, wird diese Zeit von der Rentenversicherung anerkannt
    2) Ich müsste keine Krankenversicherung zahlen (?)

    Wie gehe ich jetzt am Besten vor?

    Guten Abend,

    ich habe die letzten zwei Jahre in England gearbeitet und gelebt, wurde aber leider vor 2 Monaten gekündigt. Wahrscheinlich will ich jetzt erstmal wieder nach Deutschland ziehen und dann eventuell nach Spanien oder Portugal.

    Meine AOK-Versicherung war die letzten beiden Jahre eine Anwartschaftsversicherung, somit müsste ich die ohne Probleme weiterführen können. Jetzt habe ich folgende Fragen:

    1) Ich will die nächsten Monate nicht arbeiten und mir auch keine neue Arbeit suchen, sondern durch Südamerika reisen. Kann / sollte ich mich in Deutschland arbeitslos melden, so dass ich keine Krankenkassenbeiträge bezahlen muss? Geht das überhaupt, wenn ich die letzten Jahre in Deutschland kein Einkommen hatte? In UK kann ich mich nicht arbeitslos melden, weil ich zu viel gespart habe und außerdem jede Woche zu Meetings beim Arbeitsamt müsste.

    2) Sollte ich mich in DE nicht arbeitslos melden können oder die Krankenkasse nicht vom Arbeitsamt bezahlt werden, mit welchen monatlichen Kosten muss ich dann ungefähr rechnen? Die Antwartschaft kostet mich derzeit ca. 60€ im Monat. Ich habe bereits bei der AOK angefragt, aber noch keine Antwort bekommen.

    3) Gegebenenfalls will ich von der AOK in eine günstigere und/oder bessere Krankenkasse wechseln (evtl. IKK?). Kann ich das jederzeit machen oder muss ich da etwas beachten, weil ich im Moment noch die Anwartschaft habe?

    Sorry, ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich 31 Jahre alt bin, sollte das relevant sein.

    Grüße

    Wird das Geld demnächst benötigt? Dann Tages- oder Festgeld bis zum Tag wo es gebraucht wird.

    Bei einer Anlage, ich nenne es mal, zum vererben, einen von Finanztip empfohlenen weltweiten ETF. Ausschüttender ETF ist halt immer so eine Sache, wenn es für das gute Gewissen sein soll, ist es ok, ansonsten wie hier im Forum schon oft diskutiert, ein Thesaurierer und bis zum Freibetrag jährlich Anteile verkaufen.

    In naher Zukunft sind keine wirklichen Anschaffungen geplant und für Notfälle wie Auto kaputt, Waschmaschine kaputt oder ähnliches befindet sich immer noch genug auf dem Tagesgeldkonto und Sparbuch.
    Der Ausschütter hätte den Vorteil, dass sie sieht, dass beim Investment was raus kommt. Wenn ich einen Thesaurierer habe und jährlich bis zum Freibetrag Anteile verkaufe, könnte es sein, dass ich Verlust mache, sofern die Kurse gerade gefallen sind.

    Hi backprop,

    - Ich persönlich habe Tagesgeld / Festgeld / ETFs / aktive Fonds / Gold / Immobilienfonds. Ob das auch für jemand anderen eine sinnvolle Verteilung ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Aus welchem Grund hast du zusätzlich noch aktive Fonds? Und welche sind das, wenn ich fragen darf? Welche Immobilienfonds könntest du empfehlen?

    50-30-20 ist in Ordnung. Aber die 5% ESG sind auch nur fürs gute Gewissen. Wenn man ESG macht, dann sollte das einem doch mehr als nur 5% Wert sein, oder? ;)

    Der All-World ist hier dann ja auch doppelt gemoppelt. Warum solltest du hier eine bessere Weltabdeckung haben? Du investierst doch schon mit deinem World und deinem EM in die ganze Welt.

    Also ICH würde den ESG- Anteil rausnehmen (oder alle deine ETFs auf ESG umrüsten, je nach Mindset) und den All-World ebenso

    Den All-World habe ich reingenimmen, weil die Unterteilung zwischen Industrie- und Schwellenländer sich zw. MSCI und FTSE unterscheiden.

    Statt den ESG rauszunehmen, würde ich dann aber lieber komplett auf ESG umstellen. Ich habe vor ein paar Tagen eine Analyse gesehen, in der die ESG-Varianten sogar besser abgeschnitten haben als die Originale.

    Ich würde dann folgendermaßen umstellen:

    - 70% MSCI World ESG oder FTSE All-World ESG

    - 20% emerging markets IMI
    - 10% Europa

    Ich weiß, dass der FTSE All-World auch EM enthält, aber nicht besonders hoch im Anteil. Deswegen noch separat 20% zusätzlich dazu.
    Die bisherigen ETFs würde ich einfach behalten und die Sparpläne löschen. Wenn es irgendwann mal zum Rebalancing kommt, kann man die ggf. immer noch verkaufen und auf die neue Aufteilung umschichten.

    Wie wäre dieses Portfolio? Immer noch zu kompliziert?

    Die Rente ist auf Zeit oder unbefristet?

    Nicht dass sich da plötzlich Kapitalbedarf ergibt, weil die Rente wegfällt und die Altersrente erst mit 63 (oder 61+X mit Schwerbehindertenausweis) beginnt.

    Derzeit ist sie noch befristet. Aber ich gehe sehr stark davon aus, dass sie nochmals genehmigt wird, da sie einen Unfall hatte und nicht mehr wirklich arbeiten kann.

    Zitat

    Du schreibst nichts zur Gesamthöhe und sonstigen Lebensplanung … also kann man Aufteilung / Verteilung etc. nicht mal im Ansatz bewerten, ob das sinnvoll scheint.

    Also insgesamt sind zur Zeit folgende Kontostände vorhanden:

    - Sparbuch + Giro: 60.000€
    - Deka: 8000€
    - Cryptos: 1000€
    - ETF-Depot + dazugehöriges Tagesgeld: 17.000€ (per Sparplan wird langsam investiert wg. Cost Average Effect)

    Wir haben jetzt aber noch ein Tagesgeldkonto und ein Festgeldkonto eröffnet und werden die 60.000 vom Sparbuch so aufteilen:
    - 25.000€ Tagesgeld
    - 10.000€ Festgeld 6 Monate
    - 10.000€ Festgeld 12 Monate
    - 15.000€ bleiben auf dem Sparbuch und wenn die Zinsen weiter steigen, werden nochmal 10.000€ auf einem Festgeldkonto angelegt.

    Somit wird danach die Aufteilung ungefähr so sein:

    - Sparbuch 17%
    - Tagesgeld 30%
    - Festgeld 6 Monate 11%
    - Festgeld 12 Monate 11%
    - Deka 9%
    - Crypto 1%
    - ETF 19%

    Innerhalb des nächsten Jahres kommen mehrere Lebensversicherungen mit insgesamt ca. 50.000€ zur Auszahlung, die dann teilweise wieder ins ETF-Depot kommen und teilweise auf Fest- und Tagesgeldkonten.

    Eigentlich will sich meine Mutter eine Wohnung kaufen, was aber leider nicht sehr realistisch ist. Somit geht es im Moment eigentlich nur um Erhalt des Kapitals und idealerweise einer kleinen Steigerung.

    Durch Unterhalt und Erwerbsminderungsrente hat sie derzeit genug Einkommen, um monatlich weiterhin 400-500€ sparen zu können. Leider ist sowohl beim Unterhalt als auch bei der Rente derzeit nicht sicher, wie lange diese noch gezahlt werden. Die Rente läuft noch mindestens ein Jahr und muss dann neu beantragt werden.

    Was ist von dieser Aufteilung zu halten? Insgesamt sind 47% liquide und der Rest mehr oder weniger sicher angelegt. Ich weiß nicht, ob wir vielleicht lieber noch mehr anlegen sollten. Ich habe mich noch nicht mit Immobilienfonds beschäftigt, aber davon jetzt schon öfter gehört. Wären die eine gute Ergänzung?

    Also Hälfte pbb und die andere Hälfte Merkur würde ja beides auf die deutsche Einlagensicherung zurückfallen.

    Da wird es vermutlich egal sein, ob du nun 10k bei der einen und 10k bei der anderen oder 20k bei nur einer liegen hast.

    Wenn beide pleite gehen, ist es egal. Wenn nur eine pleite geht ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Einlagensicherung funktioniert. :) Dennoch hoffe ich, dass ich das nie ausprobieren muss

    Solange es eine Bank mit deutscher Einlagensicherung ist, würde ich mir keine Gedanken machen. Auch renne ich nicht jedem Promille an Zinsen hinterher

    Mich verunsichert der Artikel hier: https://www.kritische-anleger.de/der-gefaehrliche-glaube-an-die-sicherheit-der-einlagensicherung/

    Wahrscheinlich ist es besser, die Hälfte zur pbb und die andere zur CreditPlus (die haben gute Zinsen für 6 Monate) oder merkur direkt (gute Zinsen für 6 Monate) zu verlagern.

    Kritische Anleger sagen zur PBB direkt folgendes:

    Im Fall der Deutsche Pfandbriefbank AG liegt uns aktuell das folgende Rating vor: BBB+ (Standard & Poors, 2021). Frei übersetzt: Die Deutsche Pfandbriefbank AG verfügt über ein Rating im oberen Mittelfeld. Das entspricht in Kombination mit der Einlagensicherung immer noch einer relativ guten Geldanlage, allerdings kann es bei schweren wirtschaftlichen Turbulenzen duchaus zu Problemen kommen.

    Sollte ich davon dann doch besser die Finger lassen? Ich würde ja die Merkur nehmen, aber die haben gar kein Rating

    Wer hat Dir denn den Blödsinn erzählt?

    Für einen 3D Scan eines Objektes (z.B. Kopf) braucht es, wie der Name schon sagt einen Scanner (z.B. Laserscanner). Man könnte auch mit mehreren Kameras die räumlich versetzt angebracht sind und gleichzeitig aufnehmen und viel Rechenleistung ein relativ schlechtes 3D-Bild Deines Kopfes rendern.

    Aber das klappt definitiv nicht mit einer Webkamera oder der Frontkamera eines Smartphones, wie Sie bei Videoident genutzt wird.

    Das Video der Session wird aber aufgezeichnet und dauerhaft gespeichert.

    Ich arbeite im Bereich Computer Vision und glaube mir, es ist mehr möglich als du denkst. Auch mit einer relativ schlechten Kamera. Und selbst wenn die das nicht machen, ist mir trotzdem nicht wohl dabei, dass da irgend ein wildfremder von einer mir komplett unbekannten Firma Videos und Bilder von meinem Gesicht und Ausweis macht. Vor allem bietet es überhaupt keine Vorteile gegenüber einem Spaziergang zur Post.

    Allein dass das Video aufgezeichnet und dauerhaft gespeichert wird ist schon ein guter Grund dagegen. Es werden ständig und überall Firmen gehackt und die Daten dann veröffentlicht. Da muss ich nicht dabei sein.

    Fürs Festgeld schwanke ich jetzt zwischen der pbb direkt und der merkur Privatbank. Für die merkur-Privatbank gibt es keine Ratings, das der pbb-Bank ist BBB+, also nicht perfekt. Spricht irgendetwas deutlich für eine der beiden bzw. deutlich dagegen? Die Zinsen und Konditionen erscheinen mir die gleichen.

    Verstehe ich. Und es gibt niemanden, den du kennst, der einen Drucker hat? Oder ein Copy-Shop in der Nähe?

    Doch, aber die wohnen alle 20km oder weiter weg. Copy-Shop wäre eine Idee. Aber die Frau am Telefon der CosmosDirekt hat mir angeboten, mir das Formular zuzusenden. Sie meinte aber auch, dass ich es einfach auf dem Handy in der Postfiliale zeigen kann und die es dann scannen. Das probieren wir heute Nachmittag mal aus.

    Für das PostIdent-Verfahren. Ich bin überhaupt kein Freund von VideoIdent, da ich da auf den Datenschutz von Drittanbietern vertrauen muss und meinen Ausweis aus allen Richtungen inkl. Hologrammen fotografieren muss, außerdem wird ein 3D-Scan meines Gesichts erstellt. Da ist mir der Gang zur Postfiliale hundert mal lieber, zumal ich keine 2 Minuten dafür laufen muss.