Daher brauche ich nicht das Vermögen zu besteuern sondern nur die Einkommenteuer zu erhöhen.
So einfach ist das
Sprach der Vermögende ohne Einkommen, welcher von seinen Kapitalerträgen lebt ;).
Daher brauche ich nicht das Vermögen zu besteuern sondern nur die Einkommenteuer zu erhöhen.
So einfach ist das
Sprach der Vermögende ohne Einkommen, welcher von seinen Kapitalerträgen lebt ;).
Welche denn? Und welche davon sind so steuerbar, dass man den Verbrauch auf die Mittagszeit im Sommer legen kann? Da fällt mir nur noch eine Klimaanlage ein.
Klimaanlage, Speicher und ggf. Pool. Ggf. gibt's noch andere Verbraucher die dafür sorgen dass ein größerer Speicher wirtschaftlich wird (Aquarium???). Und es wir bestimmt noch "Spezialfälle" geben (ggf. gibt Leute die im Sommer um die Mittagszeit in ne eigene Sauna gehen?). Spielt aber ja vermutlich keine Rolle - der Spezialfall wird es schon wissen - und für die anderen spielt es ja keine Rolle.
Aber auch hier sehe ich die Gefahr, dass man (mehr) Strom verbraucht, nicht weil man es bräuchte, sondern weil man ihn sonst verschenkt.
Du bekommst Einspeisevergütung nur wenn die Strompreise nicht negativ sind
Wobei die Stunden nach einem (nicht ganz einfachen) Verfahren ja hinten dran gehängt werden (was aber die Amortisationszeit mindestens verlängert).
Die letzten Jahre sind die Stunden mit negativen Preisen stark gestiegen, wie sich das weiterentwickelt...
... kann man m.E. nicht vernünftig voraussehen. M.W. hat die Regierung das Ziel, die PV massiv auszubauen offiziell noch nicht gesteichen/angepasst, aber tut einiges damit sie das Ziel nicht erreicht. Ob/wann Speicher kommen und welchen Einfluss sie auf den Strompreise haben werden und wie es mit Frankreichs AKW im Sommer weiter geht sind ja nur ein paar weitere Unbekannte.
Der nötige Eigenverbrauch ist nur zu erreichen, wenn du ein Elektroauto regelmäßig zur Mittagszeit zu Hause stehen hast. Der ganze Rest ist gekleckert.
Es gibt sicherlich noch andere Stromfresser, aber das E-Auto ist sicherlich das häufigste. Und die Haushaltsgeräte (Waschmaschine, Geschirrspüler, Backofe, Herd ...) sind es nicht.
unsere 6,5kWp + 10kWh Anlage
Wobei sich seit dem die Preise nochmals geändert haben dürften.
Ich habe heute mit meinem Elektriker gesprochen. Der meinte man kann Wp und Wallbox nicht über einen Zähler laufen lassen.
Mit welcher Begründung? Ist das bei dir nicht möglich (z.b. wegen zu hoher Last bzw. zu geringem Querschnitt), prinzipiell nicht erlaubt, prinzipiell technisch nicht Möglich oder ist dann der Zuschuss (§14a) nicht möglich?
Prinzipiell technisch nicht möglich kann ich ausschließen, da ich einen Haushalt kenne da hängt Wärmepumpe, Wallbox und "das Haus" an einem Zähler. Finanziell dort allerdings ganz normaler Haushaltsstrom.
Sondertilungen unterliegen ja ebenfalls der nachgelagerten Vorsteuerung
Ich weiss es nicht, aber für mich klingt das nicht logisch (was nicht heißt das es nicht so ist). Für mich ergäbe es Sinn, wenn nur der Betrag, welchen du bei der Steuererklärung ansetzen kannst, also der Betrag, den du aus deinem Brutto bezahlst, der nachgelagerten Versteuerung unterliegt. Also ich könnte mir vorstellen dass es so sein könnte: wenn du Jahr 2026 angenomme 10.000 Euro tilgst (egal ob Sondertilgung oder normal Rate) so unterliegen 2.100 Euro (die sich aber jährlich um 2% erhöhen) der nachgelagerten Besteuerung. Dafür kannst dann in der Steuererklärung für 2026 aber auch 2.100 Euro angeben. Die restlichen 7.900 Euro zahlst du ja aus deinem Netto und sollten meines Empfindens nicht ins wohnforderkonto einfließen/ nachgelagert besteuert werden.
Vielleicht erkundigst du dich nochmal ob es nicht so ist wie ich es mirhier zurecht male. Oder hast du gar eine Quelle wie es wirklich ist? Oder hattest du es so gemeint (aber was ist dann das Problem)?
Positive Daten von einem Solaranlagen-Verkäufer (und nicht mal passend zum Thema).
Du hattest die Behauptung aufgestellt, also hättest du diese mit einer Quelle belegen müssen. Tatest du nicht, auch jetzt nicht. Mag jeder seinen Schluss daraus ziehen.
Lassen wir das.
Einverstanden. Zumal es auch nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun hatte.
Nö, das Problem ist, dass sich jemand über eine ,,Investition" Gedanken macht, die keine 7 Euro ,,Ertrag" im Monat bringt und einen bürokratischen (und ökologischen!) Rattenschwanz hat, der nicht einmal ansatzweise diesem lächerlichen Betrag gerecht wird.
Seine "Zeit" nicht deine. Also kein Problem, weder für dich noch für mich. (Und ob für den TE ein Problem ist, darf er selbst entscheiden).
Nach der Logik könnte ja jede Aktiengesellschaft betriebswirtschaftliches Rechnen aufhören, oder?
Vergleich passt nicht.
dass man richtig rechnet.
Wie man die eigene Zeit bei diesem Investment in Euro in die Rechnung einfließen lässt, darf ja jeder selbst entscheiden.
Weil er vergessen hat, dass das Ding auch hergestellt, transportiert und entsorgt werden muss. Die Bauteile der Anlage haben mehr Kilometer auf dem Buckel als der Besitzer der Anlage in seinem ganzen Leben zurücklegt.
Meines Wissens ist die Klimabilanz trotzdem nach wenigen Jahren positiv. Siehe z.B. https://www.klimaworld.com/blog/oekobilanz-photovoltaik#f10
Ganz zu schweigen von dem bürokratischen Rattenschwanz (auch nicht ökologisch).
Es gäbe keinen bürokratischen Rattenschwanz, wenn nur der Vermieter bzw. die Verwaltung das Ding einfach genehmigt hätte (zumal ja - jedenfalls was wir bisher wissen - nichts gegen sein vorhaben spricht). Im Normalfall ists ja so: Kaufen, Installieren, Anmelden, fertig. Bürokratieaufwand dabei 5 Minuten. Bei Mieter ists wohl aufwändiger, insbesondere wenn der Vermieter mauert. Obs einem dann noch Wert ist, soll jeder selbst entscheiden.
Ein negativer Beitrag. Siehe oben.
Falsch. Siehe oben.
Wie geschrieben, ich habe die Grafik nur mit den von Dir genannten Daten abgetragen und da war nix mit anderweitigem Invest von nicht über die Stromrechnung bezahlten Beträgen.
Kam nicht von mir, aber m.E. ist es logisch, dass man das mit rein rechnen muss bzw. sollte. Aber selbstverständlich darfst du so kalkulieren wie du möchtet und dich insbesondere für oder gegen ein BKW entscheiden. Und ich finde es sehr gut, dass du anerkennst das man auch anders rechnen kann.
Könnten wir uns darauf einigen, daß man für ein Balkonkraftwerk erstmal Geld ausgibt?
Da sind wir uns definitiv einig. (Es gibt zwar auch Wege um ohne Geld auszugeben an ein Balkonkraftwerk zu kommen, aber da diese nicht legal sind würde ich hiervon mal absehen :)).
Erst, wenn man dieses Geld ausgegeben hat, fängt das große Sparen an.
Groß ist natürlich nicht genau definiert (und von dir vermutlich auch ironisch gemeint), aber in absoluten Zahlen dürfte das Sparen nicht "allzugroß" ausfallen, relativ zur Investitionssumme siehts m.E. anders aus. Ob es sich lohnt, darf dann m.E. jeder für sich Entscheiden. Und ob man überhaupt die Möglichkeit dazu hat steht ja leider auch nochmal auf einem anderen Blatt.
Habe das mal für 20 Jahre abgetragen,
Allerdings m.E. nicht ganz richtig. Eigentlich würde man doch die 80 Euro die man jährlich spart auch investieren und nicht zu 0% auf dem Giro liegen lassen, oder?
die anderen sehen die rein wirtschaftliche Betrachtung im Vergleich zu einem Alternativinvestment.
Aber selbst nach deiner Tabelle ist doch das BKW (nach 15 Jahren) besser als die 6%.
Warum nicht einen Mittelweg gehen ... ein grünes Investment wählen (erreichen aber meist keine 6%) und mit den Erträgen gedanklich einen Teil der Stromrechnung bezahlen?
Warum nicht ein (hell) grünes Investment machen und ein Balkonkraftwerk? Bei den geringen Kosten für ein Balkonkraftwerk hat das doch m.E. garkeine Auswirkung aufs Investment. Aber klar, dazu müssen erstmal die Voraussetzungen für ein Balkonkraftwerk gegebe sein - womit wir wieder beim Thema wären :).
Ich halte ein Balkonkraftwerk für ein Hobby. Damit verdient man kein Geld.
Natürlich verdienst man damit kein Geld, man spart Geld (wenn man es richtig macht).
80 Euro im Jahr? Soll das ein Witz sein?
Welchen Betrag erwartest du bei einer Investition von 350 Euro? Der Betrag ist kein Witz, das "Problem" ist nur, dass es nicht skaliert (Balkonkraftwerk für 35.000 Euro spart leider keine 8.000 Euro pro Jahr - und sind auch nicht als Balkonkraftwerk machbar).
würdest du in einer sauberen betriebswirtschaftlichen Aufstellung auch deine Zeit mit einberechnen müssen.
Müsste er m.E. nur, wenn er in dieser Zeit nicht arbeitet. Aber vielleicht hätte er in dieser Zeit wo er das BKW installiert einen nutzlosen Foren-eintrag gepostet? Oder überflüssige Klamotten gekauft?
Das ganze Thema ist grüne Ideologie
Klingt wie ein Vorwurf???
Ein gutes Gefühl, das wenig bis nix bringt.
Ich denke nicht, dass der TE denkt dass er mit seinem BKW den Klimawandel aufhält. Natürlich ist das nur ein winziger Beitrag, aber er ist ja auch nur einer von sehr vielen Menschen auf diesem Planeten.
Einfach mal ,,Solarspitzengesetz" googeln um zu erfahren wie unwichtig und ungewollt Solarstrom im Sommer überhaupt ist.
Also so unwichtig dass man ein eigenes Gesetz dafür macht? Und ungewollt ist der Solarstrom im Sommer übrigens nicht für jeden.
Leg dein Geld sauber an und du hast Ruhe mit diesem Mist.
Es geht um 350 Euro (m.E. sogar weniger). Das kann man doch für ein BKW ausgeben und den Rest kann man natürlich Investieren.
Die Diskussion bewegt sich m.E. in eine für den TE nicht hilfreiche Richtung. Ob sich das BKW für ihn rechnet oder nicht hatte er nämlich nicht gefragt - sondern wie er überhaupt zu einem kommt. (Und da kann ich ihm leider nicht weiterhelfen).
Die Rechtslage ist letztlich sekundär. Der TE hat Vorgaben von der Hausverwaltung bekommen, sie wird Ärger machen, wenn der TE die Vorgaben nicht einhält. Die Sache im Extremfall durchzuklagen, lohnt den Aufwand eher nicht.
Wie groß ist denn deiner Meinung nach der Ärger? Erstens mal muss die Hausverwaltung es ja überhaupt mitbekommen (keine Ahnung wie wahrscheinlich das ist) und was wird sie dann machen? Böse Briefe kann man aussitzen. Wird die Hausverwaltung dann den Klageweg beschreiten? Hier halte ich die Rechtlage dann nicht mehr sekundär - wenn die Hausverwaltung weiß (oder vermutet), dass sie mit dem Rechtsweg nichts erreichen kann, könnte sie es dann auch einfach gut sein lassen. Vermutlich hilft es natürlich, wenn der TE (sollte er es einfach machen) eine entsprechende Rechtsschutzversicherung hat oder in einem Mieterschutzbund ist, oder? Aber ob es das Wert ist? Ich glaub ich würds trotzdem nicht risikieren ...
Ich halte so ein Ding für Hobby, hätte mir selbst bei passenden Gegenbenheiten einfach eins gekauft.
D.h. bei dir passt kein Balkonkraftwerk hin? Schade, das scheint mir bei dir nämlich der einzige Weg zu sein, deine Stromkosten (sogar) noch (etwas) zu senken.
Bei einem Preis von 350 Euro amortisiert sich das nach 4.5 Jahren.
Klingt viel etwas für 400 WPeak. Solltest du es wirklich machen, würde ich an deiner Stelle nochmals suchen. Denke für den Preis sollten 800WPeak machbar sein - oder (wenn der Platz nicht so üppig ist) für die 430 WPeak vielleicht so ca. 250 Euro (inkl. Versand und "Bodenaufständerung" ohne Gewicht).
Versorgungsempfänger ist die Steuerbelastung höher als bei einem Rentenempfänger
Warum ist das so? Weil die Pension höher ist oder hat das andere Gründe? (Während des aktiven Dienst ist m.W. die Steuerbelastung tendenziell höher, weil der Beamte keine Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung zahlt und diese daher nicht abziehen kann. Aber im Ruhestand kann/muss das der Rentenempfänger doch auch nicht, oder?)
Vielleicht eine Frage für Benjamin Weigl ?
Zwar off-Topic aber darf man fragen was euch die beiden Girokonten (inkl. dazugehöriger Karten) im Jahr kosten?
die nächste Jahresabrechnung ist natürlich noch eine Weile hin
Kannst du nicht zu einem anderen Stromanbieter wechseln und damit zeitnah eine weitere Rechnung (diesmal mit richtigen Zählerständen) provozieren? Oder ggf. auch den Abschlag runtersetzen, sodass du schneller an dein Geld kommst? Ansonsten eben warten (wenn der Anbieter nicht pleite geht bekommst du ja dein Geld) oder eben die 18 Euro zahlen (gibt schlimmeres Lehrgeld)
Wie handhabt ihr das mit variablen Preisen die sich nach Durchschnittswerten richten? Wie sind eure Erfahrungen?
Habe dazu leider keine Erfahrung, ich Frage mich aber ob sich das wirklich für jemanden lohnen kann oder man da nicht das schlecht aus beiden Welten bekommt.
Fixpreis: Sollte tendenziell billiger sein, da die Anbieter weit in der Zukunft den Strom kaufen. Kann aber dann nicht von kurzzeitig billigem Strom profitieren.
FLexpreis: Kann von kurzzeitig billigem Strom profitieren, muss aber halt auch mit Stromspitzen klar kommen. Kann sich daher für Leute lohnen, die einen signifikanten Teil des Strombedarfs verschieben können, und m.e. ist das nicht die Spülmaschine (kleiner Strombedarf und verschieben kostet Komfort) sondern (hauptsächlich) das E-Auto an der eigenen Wallbox (am besten noch mit einem eigenen Speicher, um die Ultra Hochzeit zu überbrücken).
Aber bei Monatsdurchschnitt kann ich ja die günstigsten Phasen nicht ausnutzen, aber auch nicht den Strom günstig weil lange im vorraus kaufen.
Allerdings: Ist das nur meine Vermutung - ich lasse mich sehr gerne eines besseren belehren und habe bisher nur Erfahrung mit fixpreis.
Fake News!
Ich finde damit sollte man bedeutend zurück halten der sein: Es geht hier ja wohl nur um das Wort "deutlich". Das ist m.e. aber nicht genau genug definiert als dass man "Fake News" schreien sollte, nur weil für einen selbst der Abstand noch nicht so groß ist, als dass man ihn als deutlich bezeichnen würde. zumal überhaupt nicht gesagt wurde auf welcher "Einheit" (Bürger. Wahlberechtigte, Stimmen, Wahlmänner, ...) sich das deutlich bezieht ...
Jetzt bewegen wir uns aber schon vom Thema der Strommenge weg, oder?
Richtig. Aber die Ursprungsfrage (wenn es die überhaupt gab?): ist ja schnell beantwortet:
Tageweise exportiert Deutschland Strom und erzeugt daher mehr als es verbraucht. In 2024 hat Deutschland dagegen mehr Strom importiert als exportiert, hat also weniger Strom erzeugt als es benötigt. Aber: Deutschland kann sich autark mit Strom versorgen und hätte daher mehr Strom exportieren können als es verbraucht. Es war nur wirtschaftlicher, das nicht zu tun (sondern hauptsächlich billigen EE-Strom und überschüssigen Atomstrom phasenweise zu importieren).
Siehe
https://www.energy-charts.info/ Meldung vom 02.01.25
Und falls in irgendeinem anderen Land eine höhere Einspeiseleistung erlaubt ist, dann wird der Hersteller bestimmt eine spezielle Version seines Produktes extra für den Export nach Deutschland produzieren, die auf Hardware-Ebene die Leistungsabgabe einschränkt?
Alles rein hypothetisch: Da Wechselrichter mit höherer Leistung aber teurer sind werden die Hersteller wohl kaum signifikant mehr anbieten und dann via Software drosseln. Insbesondere weil Deutschland ein großer Markt sein dürfte. Der zu einem gewissen Grad ja auch schon getättig ist, d.h. so ein Problem beträfe nur wenige Balkonkrafte. Und dann bleiben eben noch meine 2 Punkte:
Die Differenz in der Stromproduktion ist zu gering und die verteilnetzbetreiber könnten ja dann immernoch Freiflächen PV vom Netz nehmen falls zu viel Strom kommt.
Aber mögliche Fehler sind eben nicht vorgesehen
Aber Fehler treten normalerweise nicht koordiniert auf. Es betrifft dann nur einen Hersteller und ggf. sogar noch zeitversetzt und eventuell auch nicht an einem sonnigen Tag um 12 Uhr und ggf. auch nicht mit Auswirkungen aus Stromnetz - die ich im übrigen eh für marginal und beherrschbar halt.
Wenn du so große bedenken an der Balkonkraft-Front hast, was wäre denn deine Lösung (für welches Problemszenario)?