Beiträge von Seo

    Das mit dem Limit ist bei der Hanseatic irgendwie sehr erratisch. Ich bin kein Rentner, verdiene sehr gut, und trotzdem ist mein Limit immer noch bei "nur" 2.000€. Nutze die Karte seit bald 2 Jahren....

    Habe bisher zweimal versucht, das Limit zu erhöhen, allerdings online in der App. Ich starte jetzt nochmal einen versuch mit einem schriftlichen Antrag, dem ich Gehaltsabrechnungen in Kopie beifüge. Wenn sie das wieder ablehnen, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als mich nach einer Alternative umzuschauen.

    Grundsätzlich sind die 2.000 mehr als ausreichend, aber wenn man in Urlaub ist, und die Kaution für den Leihwagen blockiert schon einen Teil des Limits, ist das nervig.

    PS: am Schufa Score kanns nicht liegen, der lag beim letzten Nachschauen bei 98,9.

    Ja ich weiß. Habe gerade in einem anderen Thread was zum Thema Bausparvertrag gesagt. Manche Menschen glauben einfach alles, was der nette Verkäufer, der schon die Eltern "beraten" hat, so von sich gibt. Da fehlt mir bei vielen ein gesundes Misstrauen gegenüber Anzugsträgern, um es mal salopp zu sagen. Die arbeiten ja nicht karitativ, die wollen alle nur mein Geld. Aber dieses Bewusstsein fehlt vielen.

    Dabei wäre zu mindestens das relativ leicht zu verstehen. Man muss sich eben nur mal ein wenig informieren. Aber vermutlich glaubt man einem Vertreter eines Drei-Buchstaben-Vertriebes oder der lokalen Volksbank/Sparkasse einfach mehr als unabhängigen Seiten im Internet.

    Der BSV ist für einen Immobilienkauf (Größenordnung 300t) grob in den nächsten 5 Jahren angedacht. Natürlich abhängig von Immobilienpreisen und Zinsentwicklung.

    Dann nutzt dir der Bausparvertrag doch eh nichts, oder wird der genau zum richtigen Zeitpunkt zuteilungsreif? Dann musst du zwischenfinanzieren, und das wird auch wieder teuer.

    Dann hast du a) keinerlei Zinsertrag während der Ansparung und brauchst ein entsprechend höheres Darlehen b) musst du trotzdem zwischenfinanzieren (kriegst bestimmt ein tolles Angebot vom Berater und der Bausparkasse inklusive neuer Kosten), dafür Kapitaldienst leisten und weiterhin den Bausparer bedienen, damit er zuteilungsreif wird c) enorme Kosten innerhalb des Bausparers und d) eine hohe Annuität in der Darlehensphase.

    Also lange Rede kurzer Sinn: Bausparverträge sind in 95% aller Fälle einfach Mist und nur für den Verkäufer und die Bausparkasse von Vorteil.

    Aber das bekommt man bei den Leuten nicht in die Köpfe. Was habe ich mir auf Arbeit schon den Mund fusselig geredet, und trotzdem kommen immer wieder Mitarbeiter mit einem BSV an. Es ist zum Verzweifeln.

    Hallo miteinander!

    Ich kann leider immer noch nicht abschätzen, wie gut oder schlecht die beiden Produkte sind. Kann mir jemand erklären, ob sich bei den beiden Produkten über die Laufzeit immense Kosten ergeben?

    Meine oben stehenden Notizen verwirren mich mehr als dass sie mir helfen...

    Ich plane jedenfalls, beide Produkte zunächst beitragsfrei zu stellen, um etwas Zeit zu gewinnen. Sollte ich meinen Berater darüber in Kenntnis setzen? Daraus entstehen mir doch keine Nachteile, außer, dass ich mir vielleicht seinen Groll auf mich ziehe, oder?

    Wieso solltest du den davon in Kenntnis setzen? Das ist dein Geld, damit kannst du machen was du willst.

    Ich habe jetzt nur mal den HDI Vertrag angeschaut:

    -2.632€ Abschluss- und Vertriebskosten

    -Verwaltungskosten 234€

    -jährlich bis zu 8% des Kapitals Verwaltungskosten

    -5,88% jedes gezahlten Beitrages (jede Beitragszahlung kostet dich also 17,64€!!)

    -Zusätzlich nochmal 1,50€/Monat

    Fragst du dich da echt noch, ob sich da immense Kosten ergeben?

    Stell die Dinger beitragsfrei (ohne schlechtes Gewissen gegenüber dem Verkäufer!) und investiere das Geld selbst in einen ETF.

    Beim Lesen könnte man den Eindruck gewinnen, das Thema "Finanzen selbst in die Hand nehmen" sei furchtbar kompliziert und mit unendlichen Mühen verbunden. Aber so ist es m.E. doch überhaupt nicht. Im Grunde reicht es, den Finanztip Newsletter zu abonnieren und sich zu manche Themen, die einen betreffen, die Artikel auf der Seite zu lesen.

    Mehr braucht es doch nicht.

    Ich denke, dein AG hat recht. Wenn du das KFZ privat nutzen darfst, ist das ein Sachbezug und fällt in diesem Fall dann unter Lohnzahlung durch Dritte. Dein AG muss die Lohnsteuer darauf dann abführen.

    Denke nicht, dass das was mit Neid zu tun hat. Dein AG möchte nur alles möglichst korrekt machen. Den Ärger mit dem FA bei einer LSt-Außenprüfung hat er irgendwann. Er hat davon ja nichts, nur ein Mehr an Arbeit.

    Du bekommst dein Gehalt von Person A.

    Person B bezahlt Person A für die Verwaltung seiner Objekte. Und Person A hat dich angestellt und dir diese Aufgabe übertragen.

    Person B wiederum stellt dir unentgeltlich ein Fahrzeug zur Verfügung.

    Habe ich das richtig verstanden?

    Wenn das so ist, finde ich das merkwürdig. Wieso stellt dir Person B das Fahrzeug, und nicht Person A?

    Empfehlen Sie SpardaFlexiVorsorge von Sparda und R&V? Dabei wird u.a. mit Steuerersparnis geworben. Die Fonds werden wohl von 'Risiko bis Konservativ' zusammengestellt. Ist dies empfehlenswert? (Ich habe vor 2 Jahren angefangen bei flatex in ETF anzulegen, bin da aber noch neu und sehe nicht, dass dieser ETF bisher besteuert wird.)


    Nein.

    Naja, es ist der Lebensmittelpunkt auschlaggebend, also gehen wird das schon.

    Einen Wohnsitz musst du aber doch haben, und wenn es nur für die Post ist?

    30€ kostet so ein Abruf der eAU nicht, was für ein Schmarrn.

    Das haben die Software-Anbieter in ihre Programme integriert, das kostet ein paar Klicks, mehr nicht. Der AG bekommt ganz bestimmt nicht am Ende des Monates eine Rechnung für die abgerufenen eAU. Und wenn doch, sollte er schleunigst das Programm wechseln. Bei Datev ist das z.B. im Grundpreis mit enthalten.

    Oder er lässt es extern machen, und sein Dienstleister (Steuerberater?) stellt ihm die 30€ in Rechnung. Was auch sehr krass wäre.

    Allerdings verstehe ich die Personalabteilung durchaus, wenn Sie trotzdem eine AU in Papierform möchten. Wir wollen das auch, und sei es nur als Foto.

    Zum Einen klappt die eAU tatsächlich nicht immer (das kommt bei uns in 4 von 10 Fällen vor), und wenn es klappt, kann es bis zu 14 Tage dauern. Das kann zu Problemen führen, wenn der Abrechnungszeitraum in dieser Zeit endet. Bzw. halt zu Korrekturen. Diese versucht man halt zu vermeiden.

    Und was viele Arbeitnehmer vergessen: "krank melden" müssen sie sich trotzdem. Die eAU kommt nicht von alleine, die muss der AG anfordern. Und das kann er nur, wenn er von der Krankheit weiß. Diese Meldung ist eigentlich selbstverständlich, aber viele denken, der AG bekommt eine Push-Nachricht, sobald sie beim Arzt waren. Und so ist es ja definitiv nicht. ^^

    Wir mussten eine Solarthermieanlage installieren, damit wir die damals gültigen Vorgaben erfüllen. Und im Grunde ist die Schwachsinn. Ja, im Sommer brauche ich keine Heizung für die Warmwasserbereitung (es sei denn, es ist tatsächlich mal drei Tage am Stück immer bewölkt), aber ich bekomme das warme Wasser im Sommer überhaupt nicht verbraucht. Der Speicher lädt sich morgens innerhalb einer Stunde voll, und dann regelt er ab, der Verdampfungsschutz der Module setzt ein und den Rest des Tages wird die Energie der Sonne nicht genutzt. Ab und zu wird kurz nachgeladen, wenn Warmwasser verbraucht wird, und das wars.

    Ca Oktober bis März sind die Sonnenstrahlen dann wieder zu flach, und die Anlage kann das Wasser nicht erwärmen.

    Wenn ich dann noch überlege, dass eine Ladung des Warmwassers mit Gas ca. 30-50 cent kostet (je nachdem, welche Ausgangstemperatur das Wasser im Speicher hat), rechnet sich die Solarthermie-Anlage irgendwann mal nach 25 Jahren.

    Im Nachhinein hätte ich es besser gefunden, hätte ich damals eine PV-Anlage installieren müssen, statt Solarthermie. Mal abgesehen vom wirtschaftlichen Aspekt würde man dann die Sonne wenigstens richtig nutzen, nicht nur "alibi-mäßig".

    Man kann Schuhe für 100€ kaufen, für 200€ oder für 800€ und mehr. Will sagen, Geld ausgeben ist ganz leicht, einen entsprechenden Lebensstil legt man sich ganz schnell zu.

    Meine Frau und ich haben zusammen nicht mal annähernd so ein Haushaltseinkommen wie der Threadersteller zur Verfügung, der Preisindex in unserem Landkreis liegt bei 105 bis 110 (München wohl 125), und gebaut haben wir trotzdem. Und zwei Kinder haben wir uns auch noch geleistet....

    Und ich habe jetzt nicht das Gefühl, wir seien bedürftig oder ich müsste auf etwas verzichten.

    Hätten wir 160K netto im Jahr zur Verfügung, käme ich mir sehr, sehr wohlhabend vor.

    Also ich stimme zu: das ist Jammern auf hohem Niveau.

    Mich wundert es sehr, dass ein Steuerberater eines Pflegedienstes, bei dem SFN-Zuschläge sicherlich oft anfallen, solche Fehler macht? Und das dann bei allen Mitarbeitern des Pflegedienstes? Und keiner hats bisher bemerkt?