Beiträge von Paulchen82

    Bei Kollegen von mir, die indie PKV gewechselt sind, sind die beiträge hierfür aber wesentlich vor dem 67 Lebensjahr erheblich angestiegen. Den beitrag eines gesunden 30jährigen würde ich also nicht einfach so durchgändig bis 67 hochrechnen.

    Die Beiträge für die GKV an der BBG sind aber auch wesentlich gestiegen (neben der Leistungsabsenkung). Ein Differenzbetrag könnte relativ stabil geblieben sein, ohne es überprüft zu haben.

    Du hast vorher 3500 kWh verbraucht und zahlst 0,33 EUR/kWh. Wenn man grob 150 EUR Grundpreis hinzu nimmt wären das im Jahr insgesamt rund 1300 EUR Stromkosten gewesen - macht einen fairen monatlichen Abschlag von nicht mal 110 EUR/Monat.

    Davon könnte man nur 200 EUR/Monat reduzieren, wenn man vorher viel zu viel gezahlt und jährlich Rückzahlungen erhalten hätte.

    Auch ein guter Punkt. Bei uns wäre die PV in der Wohngebäude mit drin. Zumindest Standard Hagel Sturm und Feuer.

    Musst aber bei den versicherten Sachen aufgeführt sein oder bei Antragstellung genannt werden. Nur weil die PV in den Standardbedingungen genannt ist (wie vieles andere auch), ist sie nicht dadurch automatisch mitversichert, wenn Du diese nachträglich aufs Dach zimmerst.

    Auch wenn Du Dir noch fünf Garagen neben das Haus stellst, sind diese nicht mitversichert und müssen nachgemeldet werden.

    ... Zumal Mehrkosten für Wartung und Austausch von Komponenten noch gar nicht berücksichtigt sind....

    Es gibt auch noch weitere indirekte Kosten.

    Z. B. muss (ok, es ist geboten) man die PV-Anlage der Wohngebäudeversicherung melden. Für die, die es machen kommt der Aha-Effekt nach der Meldung, für die, die die Meldung nicht machen, das große Erwachen nach dem Großschaden.

    Ob man neben der Meldung an die Wohngebäudeversicherung auch noch eine optionale Versicherung für die PV-Anlage zusätzlich abschließt, bleibt jedem selbst überlassen, da gibt es Fűr und Wider.


    Ich kenne übrigens zwei Wohngebiete in denen (fast) alle PV-Anlagen nachträglich auch noch taubensicher ringsum abgeschlossen wurden (die Nachzügler hatten es dann gleich mit gemacht) und in einem dieser Wohngebiete musste die PV-Anlage bei manchen Gebäuden nicht nur taubensicher, sondern sogar madersicher geschlossen werden. Einfach mal durch nicht mehr so ganz neue Neubaugebiete gehen und sich die Anlagen mit zwei drei Jahren auf dem Buckel von außen anschauen.

    Okay klar aber wenns um das eigene Kto bei zB Trade Republic oder Bitpanda geht ?

    Du hast doch sicherlich bei allen Banken Deinen richtigen und vollständigen Namen angegeben und nach Abschluss der Kontoeröffnung sicherlich auch überprüft, dass dieser auch vollständig und richtig erfasst/gespeichert wurde oder?

    Firmen können für das Konto bei ihrer Bank mehrere Aliase hinterlegen, um eventuelle verschiedene schreibweisen für die sofortige Positivprüfung zu qualifizieren... hier müssen aber die Firmen aktiv werden.

    Helmut Müller Sanitär GmbH

    Helmut Müller Sanitär

    Helmut Müller GmbH

    Müller Sanitär GmbH

    Sanitär Müller GmbH

    usw.

    Wobei da das Geld auch weg ist, wenn sie z.B. in einem Jahr versterben würde, oder?

    Nein, nicht zwingend. Es gibt auch Sofortrenten, bei denen der überbleibende Kapitalstock dann in einer Summe an die Erben ausgezahlt wird.

    Ich würde auch die Onlinerechner einiger Versicherungen bemühen und Beispielrechnungen machen.

    Z. B. 15 Jahre Laufzeit und bei Tod Auszahlung des Restkapitals oder lebenslange Rente mit Rentengarantiezeit von mindestens 15 Jahren

    Das Ergebnis kann man dann anderen Möglichkeiten gegenüber stellen bzw. zur Entscheidung der Mutter vorlegen.

    [...] Ein entscheidender Punkt ist dann die Krankenversicherung (deswegen anderthalbtens): Ein gesetzlich versicherter Rentner zahlt auf die Rente Krankenversicherungsbeiträge (obwohl er die Rentenpunkte mit verbeitragtem Geld gekauft hat). Das kompensiert aktuell einigermaßen den Unterschied der Steuersätze. [...]

    ... und die KV-Beiträge wurden vor der Rente und können wiederum während der Rente in der EkSt-Erklärung angesetzt werden.... da ist viel hin und her zu berücksichtigen, wenn man es centgenau rechnen möchte.

    Die Rechnung sieht anders aus, wenn man nur wenige Jahre Beiträge für die Versicherung bezahlt hat, dann aber Jahrzehnte Pflegeleistungen erhält.

    Wie bereits geschrieben, nicht immer ist das Alter die Ursache einer Pflegeeinstufung.

    Eine Versicherung ist immer ein Tausch von Risiko gegen Geld und keine Geldanlage.

    Liebe Finanztip-Community,

    diese Woche berichten wir im Newsletter, wie wenig Zuspruch die elektronische Patientenakte (ePA) bisher findet. Nur ein Bruchteil der gesetzlich Versicherten nutzt sie aktiv.

    Wir würden gerne wissen, warum das so ist – und welchen besseren Ort als das Finanztip Forum könnte es geben, um das herauszufinden?

    Deshalb freuen wir uns, wenn Du uns hier davon erzählst, wie Du auf die ePA blickst und Dich hier mit anderen Finanztip-Leserinnen und -Lesern austauschst.

    Folgende Dinge würden uns besonders interessieren:

    • Nutzen Deine Ärzte die ePA überhaupt schon?
    • Hast Du Dich für die ePA registriert (z. B. die App heruntergeladen, Gesundheits-ID angelegt, etc.)?
    • Hast Du sie schon aktiv genutzt (z. B. um Daten einzusehen oder einzelne Praxen zu sperren)?
    • Oder hast Du Widerspruch eingelegt, damit für Dich keine ePA erstellt wird? Warum?

    Anna FT & barbara w.

    Eurer Artikel und Eure Nachfrage ist nun über eine Woche her und Ihr habt damit einiges an Traffic im Forum erzeugt.

    Habt Ihr nun weitere Erkenntinnse, andere Sichtweisen oder gar Neues erfahren?
    Wie geht Ihr nun mit dem ganzen Content um?

    Es wäre schön, wenn Ihr Euch hierzu kurz äußern würdet, denn aktuell hat das Schweigen für mich persönlich eher das Geschmäckle, dass die Traffic- und Contentgenerierung mittels Droppen eines heißen Themas hier im Forum fordergründig war. Aus anderen Foren kenne ich das so nicht, da würde es zumindest Zwischenmeldungen oder Rückfragen geben.

    Wie wäre es zum Beispiel eine granularerer Umfrage zu erstellen als freiformatige Texte einzusammeln, wenn Ihr schon einen besseren Überblick über die Nutzung bekommen möchtet?

    Bitte bei der Formulierung der Fragen auch auf die Unterschiede zwischen GKV und PKV berücksichtigen, denn nicht alle PKVs haben die ePA überhaupt schon ausgerollt da es für sie keine Verpflichtung gibt oder man muss diese bei seiner PKV aktiv aktivieren (opt-in).

    ... . Aber das Haus "sichern" für die nächste Generation geht nicht so einfach, außer die Eltern geben es jetzt aus der Hand (Schenkung mit Nießbrauch oder Wohnrecht) und werden erst in 10 Jahren Pflegebedürftig ... dann wäre die Frist einer Schenkungsrückforderung vorbei.

    Besser wäre ein Verkauf gegen gestundendes (oder sehr niedrige Raten) Verkäuferdarlehen (ggf. mit Eintragung eines Wohnrechts wegen Sicherheit für die Eltern und zur Minderung des Wertes, aber kein Nießbrauch da dieser für die Pflegekosten herangezogen werden kann) und Schenkung/Verzicht der Darlehensrückzahlung nach 1 bis 2 Jahren. Im schlimmsten Fall könnte die Darlehensschenkung zurück gefordert werden (also man muss das Darlehen wie vereinbart bedienen), aber nicht mehr das Haus.

    und wo ist das Problem bei 400tsd Freibetrag in 10 oder 800tsd in 20 Jahren?

    Jou. Das wären dann 11.200 € pro Jahr, in 10 Jahren also 112.000 € - was weit unter dem Freibetrag liegt

    Hatte ich schonmal erwähnt, daß ich der Auffassung bin, daß in diesem Forum zuviele Schenkungsteuerparanoiker unterwegs sind?

    Ich habe nie gesagt, dass das ein Problem ist oder den Freibetrag sprengt, es gehört aber zur kompletten Information dazu - insbesondere, wenn es z. B. Geschwister gibt, die anders darauf schauen könnten. Wenn von Threaderstellern unvollständige Informationen kommen ist es auch nie recht.

    Hatte ich schon einmal erwähnt, dass ich der Auffassung bin, dass in diesem Forum einige "Draufhaue" unterwegs sind, die meinen jede weitere ergänzende Information kontern zu müssen such wenn diese nicht falsch ist? Threadersteller sollten selbst in der Lage sein zu beurteilen, ob diese Ergänzung für sie eine Relevanz hat oder nicht.