Beiträge von Phlip

    Vielen Dank an die zwischenzeitlichen Antworten - der Verweis auf Google natürlich wie immer dabei.

    @Philip: wie ist es denn bei der Consors mit Zürich als Börsenplatz? So ganz habe ich die Informationen nämlich nicht verstanden.

    Außerdem ist mir nicht klar, warum ich je nach Broker einerseits im Zürich handeln kann und andererseits auf OTC ausweichen muss (angeblich)?

    Wenn ein Broker Zürich anbietet, kann ich doch wohl auch direkt die Aktien kaufen oder liegt ein Missverständnis vor?

    Das kann ich dir nicht sagen, denn ich bin kein Consorsbank-Kunde. Vermutlich fällt dort 4,95 + 0,25% an sowie ein Börsenplatzentgelt.

    Das ist ganz einfach, denn einige Depotbanken binden Zürich als Handelplatz an und andere eben nur den OTC-Handel(mit mehreren oder einem Partner: Lang und Schwarz, Baader Bank, Société Generale…).

    Die Aktien kannst du über beide Wege handeln, aber beim OTC sind die Werte in Euro tituliert wobei es bei Zürich um Aktien in Schweizer Franken(Wechselgebühr, EUR in CHF) handelt. Gleichzeitig unterscheiden sich die Lagerstellen.

    Daher würde ich eher empfehlen, dass du entweder über Flatex per Zürich handelst, da dort nur 5,90 Euro an Ordergebühr anfallen oder einen Broker, der den OTC-Handel preiswert anbietet(Targobank: Lang und Schwarz 4,90 Euro.. als ein Beispiel).

    Warum hetzt Du eigentlich in einer Tour gegen die Baader Bank, ohne auch mal konkrete Erlebnisse zu schildern?

    Bist Du vielleicht gar Mitarbeiter bei der Effenberg-Bank? ;)

    Entschuldige, aber wer ist hier Mitarbeiter eines Unternehmens.

    Denn es werden hier regelmäßig Situationen geschildert, sowie im wertpapier-Forum. Diese Beispiele diskreditierst du also? Ich greife bei der Darlegung meiner Position auf diese realen Erfahrungsberichte zurück.

    Hallo,

    ich wollte einmal in die Runde nachfragen, ob jemand sein Portfolio mithilfe von onvista trackt?

    Mein Gedankengang war, dass ich meine Depots per Onvista einbinde, um dort relativ schnell die aktuellsten Informationen zum jeweiligen Einzeltitel zu erhalten.

    Hat jemand diesbezüglich Referenzen, Ideen oder potentielle Risiken im Blick?

    Vielen Dank im Vorfeld.

    CryptoStef

    Der SPDR MSCI ACWI IMI hat inzwischen nur noch eine TER von 0,17%!

    Es gibt auch zwei ETF auf den FTSE All World Index (von Invesco) für eine TER von 0,15%. Und seit wenigen Tagen gibt es einen All World ETF von Amundi für 0,07% TER.

    Es wird immer den noch billigeren ETF geben. Lass Dich aber nicht davon verrückt machen. Ob nun 0,07% oder 0,4% p.a. Ob nun in 40 Jahren ein paar tausend Euro mehr oder weniger im Depot sind, macht den Kohl dann auch nicht mehr Fett.

    Kümmer dich lieber darum, dass Du konsequent Deine Sparraten erhöhst. Das bringt mehr als sich um das letzte 10'tel Prozent zu sorgen.

    Tatsächlich könnte man annehmen, dass monstermania Unrecht hat,

    aber die Suche nach immer neuen Einsparungen beim Depot/Broker kostet auch Zeit, da lohnt es sich im Alltag bei bestimmten Ausgaben eher den Rotstift anzulegen oder bestimmte Dinge nur reduziert zu kaufen sowie einfach sparsam zu leben, um die Sparrate zu erhöhen.

    Off-Topic: Woher hast du denn die Information, dass es diese neuen ETFs gibt? :D

    Guten Abend in die Runde,

    meine Frage richtet sich an die Aktienstrategen*innen, die sich mit der Materie auskennen.

    Häufig sehe ich bei einzelnen Depotanbieter die Werbung, dass sie eine Anzahl x an Aktien bieten. Nur frage ich mich, ob die rund 10.000 Aktien bei Trade Republic oder über 22.000 Aktien bei der DKB eine tiefere Sinnhaftigkeit haben(Auswahl der Aktien ist gekoppelt an die Auswahl an Börsenplätzen)?

    Denn der neueste Neobroker Traders Place bietet über 35.000 Stück. (Die Consorsbank sogar fast 46.800)

    Mich würde es interessieren, ob dies lediglich von der jeweiligen Auswahl der angebotenen Handelsplätzen abhängt?

    Das ist halt das Problem mit den Neo-Brokern. Alles was etwas Arbeit (Kosten) macht wollen die nicht!

    Such Dir einen vernünftigen Broker bei einer Direktbank (ING, DKB). Dann klappt das auch mit dem verschenken von Aktien.

    Du darfst mehrere Broker parallel haben und das kostet auch nix extra!

    Ich stimme da monstermania zu, vermutlich gäbe es Leute, die auch die ING und DKB nicht als einen vernünftigen Broker ansehen, aber mit eine Anruf lässt sich dort viel regeln...

    Ich teste auch gerade ein neues Bankkonto um von der Postbank wegzukommen, musste aber feststellen, dass bei mir auf dem Land die Visa-Debitkarten der Direktbanken doch nicht überall akzeptiert werden und ich die Girocard tatsächlich noch brauche ;(

    Dann ist eine Direktbank aber meist auch nicht mehr kostenlos...

    Das ist nicht korrekt, denn die Direktbank Consorsbank bietet eine kostenlose Girokarte. (Die hatten jedoch die Karte auch schon einmal bepreist.)

    M.E. braucht es neben der Debit-KK ohnehin noch eine 'echte' KK (z.B. Anmietung von KFZ im Ausland). Daher habe ich auch eine (kostenlose) vollwertige KK von Hanseatic.

    Da kann ich sogar in meinem Heimatdorf beim Edeka zahlen (ApplePay).

    Und ja, es mag auch Läden geben, wo man gar nicht per KK zahlen kann. Das wäre aber wirklich kein Grund für mich an einer bestimmten Bank festzuhalten oder auch nur deswegen eine Girocard zu besitzen.

    Da stimme ich Dirk definitiv zu. Ich habe mich für die awa7-Kreditkarte der Hanseatic Bank entschieden.

    ichbins Du hast vollkommen recht, dass die 10 Euro Kaufgebühr in diesem Sachverhalt nicht zu Buche schlägt.

    ika In dem Fall würden die Kaufkosten bei einem täglichen Kauf und Verkauf ebenso deinen potentiellen Gewinn anknabbern, im Vergleich zu Ordergebühren in Höhe von 0-1 Euro. Dennoch hast du meiner Meinung nach den wichtigsten Aspekt in diesem Thread angesprochen, dass es alles eine Frage der eigenen finanziellen Ausstellung ist.

    Denn LebenimSueden hat vollkommen Recht, dass das Sparen von regelmäßigen Gebühren durchaus sich über einige Jahre "läppern" kann. Daher befinde ich mich vermutlich thematisch bei dir, da es nicht darum geht, dass so viel wie möglich gespart wird, aber das, was sich sparen lässt, kann man doch sich ersparen ;).

    McProfit Die Geldanlage muss nicht unbedingt teurer sein bzw. werden. Es existieren ebenso Anleger, die keine Dividenden-Strategie fahren, daher können diese nicht mit einbezogen werden. Dennoch verstehe ich deine gute Einstellung, dass so wenig handeln wie möglich deine Empfehlung darstellt, das ist auch richtig so.(Auch 10 Transaktionen á 1 Euro sind 10 Euro ;)).

    Hallo McProfit,

    ich denke, dass diejenigen, die die niedrigen Gebühren bei den Neobroker schätzen nicht zwingend Daytrader sein müssen und durchaus Buy and Hold praktizieren, daher würde ich das zurückweisen. Nur besteht die Gefahr, dass man viel häufiger handelt und möglicherweise früher aussteigt sowie Gewinne verpasst. (Das habe ich selbst an mir beobachten können.)

    Die Kaufkosten sind nie unwesentlich, denn diese müssen immer berücksichtigt werden, falls man mal aussteigen will... Sie sind nur weniger wichtig, wenn über einen langen Zeitraum die Position gehalten wird...

    Der Kontakt mit einem oder einer ausgebildeten Bankkaufmann-/frau muss nicht stets problematisch sein und kann durchaus bereichern.

    Auf jeden Fall wünsche ich dir schöne Ostern und danke für deine Positionierung.

    Hallo Phlip,

    "Es existiert ein Zentralregister, in dem die Banken sämtliche Konten eintragen. Daher können auf der Grundlage dieses Zentralregisters Behörden ein Kontenabruf tätigen."

    Es wäre nett, wenn Sie die Behauptung mit Nachweisen unterfüttern könnten. Wer führt dieses Zentralregister auf welcher Rechtsgrundlage? §24c KWG ist es erst einmal nicht. Diese Regelung verpflichtet (selbsterklärend nur deutsche) Banken dazu, eine Datei über die bei ihnen vorhandenen Konten zu führen, auf die die BaFin und über diese andere Behörden Zugriff haben.

    Gruß Pumphut

    Entschuldige Pumphut, ich nehme meine Aussage komplett zurück. Denn ich hatte eher an das Erweiterte Führungszeugnis gedacht und dies auf die Bankkonten verschoben.

    Ich glaube nicht, dass hier ein großer Umbruch erfolgt. Der Geist ist aus der Flasche und Broker werden es schwer haben, mehr als eine symbolische Gebühr zu verlangen. Der Wegfall von PFOF wird eher dazu führen, dass sich der Wettbewerb der Handelsplätze intensiviert. Ein Handelsplatz mit niedrigen Gebühren lässt dem Broker mehr Luft. Und da der Handelsplatz jetzt keine Provision mehr an den Broker zahlen darf, kann er sich auch den Tel der Gebühren sparen.

    Das wäre doch etwas, da hast du Recht. Wenn sie aktuell eine Bezuschussung vornehmen können, dann können sie dies auch streichen und günstigere Preise anbieten. An diese Denkrichtung hatte ich nie gedacht, aber es wäre vor allem sehr logisch.

    Hallo, ich lese schon sehr lange in dem Forum mit und durch diesen Thread habe ich mich jetzt in dem Forum angemeldet da ich auch meinen Senf dazu geben wollte.

    Also ich habe unser Girokonto bei einer Direktbank und das Depot habe ich bei Scalable Capital. Preis-Leistung finde ich hier stimmig. Die sind sehr günstig und bisher fehlt mir bei denen nichts außer ein Kinderdepot.

    Wieso sollte man bei großem Vermögen den NeoBrokern nicht das Geld anvertrauen? Was soll da groß passieren, verwalten tut es sowieso nicht SC sondern die Baader Bank :)

    Soll jetzt nicht herablassend herüber kommen, im Gegenteil, ich lerne gerne dazu.

    Das ist, wie du schon selbst angedeutet hast, eine Frage des Vertrauens.

    Daher kann es vermutlich keine objektive Antwort geben ;).

    Für monstermania ist beispielsweise der schnelle Zugriff und die gute Übersicht ein großes Argument, daher benötigt er kein weiteres Depot bei einem weiteren Broker. (Ich hoffe, ich habe das kurz und richtig wiedergegeben.)

    "Genügt ein Depot bei einem Neobroker?" Ich sage, JEIN.

    1. Nein - für mich und meine Frau - da wir ein Gemeinschaftsdepot haben (wollen). Erst bei der Sparkasse, dann Flatex, dann Comdirect, jetzt ING - und das in über 20 Jahre :)

    2. Nein - für unseren minderjährigen Sohn - immer noch ein Junior Depot bei der comdirect

    3. Ja - für unseren volljährigen Sohn - erst Comdirect, jetzt Neobroker (Finanzen.net zero)

    Es ist zwar nett, dass man kostenlos bzw. fast kostenlos kaufen, verkaufen und ETF Sparpläne ausführen kann. Es hilft beim Vermögensaufbau, aber es macht einen nicht reich.

    Danke für deine differenzierte Antwort, hat nochmals die Perspektive in diesem Thread erweitert. :) (Gemeinschaftsdepot)

    Wozu diese Wertung? Was ist daran schön? Ist doch völlig egal, ob jemand die Haus- oder eine Online-Bank bevorzugt. Wer unbedingt auf Neobroker setzt, handelt möglicherweise mit so kleinen Beträgen, dass die Kosten von ING oder DKB zu sehr ins Kontor schlagen würden. Und wenn jemand mit 7-stelligem Konto gern mal nen Kaffee mit seinem Hausbanker trinkt, ist das doch auch nett.

    Sorry, zukünftige Bewertungen werde ich unterlassen.

    Tatsächlich knüpfte diese Bemerkung daran, dass McProfit dennoch ein Selbstentscheider ist, da er die Online-Banken bevorzugt. Das empfinde ich gut, da ich vor allem Sparkassen als öffentliche Abzocker(Bsp:Rekordgewinne, da Zinsen nicht weitergegeben worden sind..)empfinde.

    Hallo McProfit ,

    das würde ich nicht sagen, dass Menschen mit einem solchen Vermögen eine Hausbank mit einem örtlichen Ansprechpartner benötigen. Denn das würde dem Konzept der "Selbstentscheidenden" widersprechen.

    Online-Banken können ebenso eine Hilfeleistung bei Doppelbesteuerung erstellen.

    Dennoch finde ich es schön, dass du grundsätzlich Online-Banken den Vorrang erteilst. :)

    Meine hat Frau Konto,Tagesgeld und Depot bei der ING und ich das gleiche bei der DKB.

    Wir haben Gegenseitige Vollmachten bei beiden Banken.Darüber hinaus haben wir beide noch einen WeltSparen Account. Bei meiner Frau liegt da noch ein bisschen Tagesgeld, meiner ist leer. Vollmachten sind bei WeltSparen nicht möglich.

    Neobroker haben wir keine und brauchen wir auch nicht. Das bisschen was wir handeln können wir zur Not auch bezahlen. Neobroker scheiden für mich auch deswegen schon aus da keine Vollmachten erteilt werden können und Depotüberträge von Fremddepots nicht möglich sind.

    Und wenn 2026 das PFOF wegfällt ist es mit dem kostenlosen rumgedaddel sowieso größtenteils vorbei.

    Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.

    Ist doch auch in Ordnung.

    Bezüglich des PFOF-Verbotes kann ich nur sagen, dass es heißt: Abwarten und Tee trinken. Es wird mittlerweile spekuliert, ob sich mögliche Gesetzeslücken bilden werden.

    Außerdem bedeutet dein angesprochener Wegfall des "kostenlosen rumgedaddel", dass es auch bei den etablierten Direktbanken teurer werden kann ;). Denn diese nehmen auch die PFOF-Ertäge mit, aber sprechen darüber nicht so intensiv.

    Genau, so geht es mir. Ich wüsste nicht, wofür ich einen Neobroker brauche. Unsere Bank bietet ein kostenloses Gemeinschaftsdepot und kostenlose ETF-Sparpläne an. Einzelaktien kaufen wir nur zum Spaß und so selten, dass sich dafür kein separates Depot lohnt.

    Hallo 12345 ,

    somit bildet sich diese Fraktion auch heraus, aber viele leben scheinbar auch mit einer Kombination aus beiden Welten.

    Hallo Nordisch ,

    vielen Dank für deine Antwort, welche meine These bekräftigt, dass häufig ein Direktbank-Depot mit einem Neobroker-Depot ergänzt wird.

    Somit wird jedoch deutlich, dass für viele ein einziges Depot bei einem Neobroker keine Lösung darstellt, sondern häufiger die oben angesprochene Kombination vorliegt. (Aktueller Stand der Beiträge in diesem Thread)