Guten Tag miteinander,
Ich habe mich hier im Forum angemeldet, weil hier sehr viele Themen besprochen werden, die mich schon seit einiger Zeit ein bisschen "quälen".
Gerne möchte ich aber, für eine etwas bessere Einschätzung von eurer Seite, meine finanzielle Situation kurz darlegen.
Ich bin 34 Jahre, arbeite im öffentlichen Dienst in der Hauptstadt (nicht verbeamtet), und möchte nun endlich anfangen ETFs zu besparen.
Bezüglich möglicher Vorsorge habe ich eine Lebensversicherung und eine BUV. Mein mir zur Verfügung stehendes Kapital beträgt leider nur ca. 10K. Weiterhin habe ich im letzten Jahr im Februar über meine KV eine Rate von ca 70€ zur Besparung eines langfristigen ETFs - sorry für die Unwissenheit - müsste ich genauer nachschauen worum es sich handelt - der eigentlich nur für die Rente gedacht ist.
Nun würde ich gerne noch einmal ca. 200€ monatlich in ETFs investieren, in Form von Sparraten. Mein Problem ist nur, dass ich im Grunde nur ein Girokonto, Twincard und Kreditkartenkonto bei der Sparkasse habe und noch keinen Neobroker oder ähnliches.
Ich beschäftige mich schon seit ca. einem Jahr mit dem Thema, habe mich aber noch nicht durchringen können, welchen Broker ich nehme, weil mich, wie auch viele andere, die Erfahrungsberichte oft abschrecken und ich bezüglich dieser Sachen ein kleiner Schisser bin. Ich weiß natürlich, dass fast ausschließlich Leute Erfahrungen mitteilen, die negativ sind. Wichtig ist mir einfach, dass ich theoretisch Ansprechpartner habe wenn es um Depotauflösung gehen sollte und nicht mit wochenlangen Wartezeiten rechnen muss oder auch keine Rückmeldung erhalte, wie man beinahe überall liest bezogen auf SC und TR.
Leider ist der Broker der DKB bzw. das Girokonto ja nicht mehr kostenlos - monatlich 700€ einzahlen klappt einfach nicht. Aber grundsätzlich sind doch, wenn ich das richtig gelesen habe, die Broker der DKB und ING zu empfehlen? Nur müsste ich dafür ja auch extra ein neues Konto eröffnen?! Lohnt sich das, wenn ich zunächst eigentlich langfristig ETFs besparen möchte?
Der Broker der Sparkasse soll ja angeblich fürchterlich sein, weswegen ich davon eher Abstand genommen habe.
Macht es also Sinn extra ein anderes Konto mit anfallenden Gebühren zu eröffnen, mit dem Zweck der Besparung von ETFs etc?
Ich hoffe ihr versteht mein Anliegen einigermaßen, auch wenn ihr diese Fragen in ähnlicher Form wahrscheinlich schon 100 x beantwortet habt.
Lieben Dank und schönen Tag noch.