Beiträge von Wentscher

    Hat sich irgendjemand eigentlich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wieviel (in Euro und Cent) man mit dem Gemüse aus dem eigenen Garten spart?

    Hat da irgendjemand Erfahrungswerte? ?(

    Da wir seit 35 Jahren ein Haushaltsbuch führen, können wir für den Fall eines Schrebergartens resümieren, dass bei Abzug der geringen Pacht ca. 450 € jährlich bei den Lebensmittelkosten einzusparen sind.

    Dabei erfreuen wir uns an besonders frischen Erdbeeren, schwarzen und roten Johannisbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen, Mangold, Porree, Petersilie, Schnittlauch Rhabarber, Erbsen, Bohnen, Kohl, Zwiebeln, Kartoffeln, Salat, Kohlrabi und Tomaten. Der Garten ist ca. 400 qm gross.

    Nicht berücksichtigt sind dabei die jährlichen Investitionen in Saatgut und Dünger sowie Werkzeugen. Diese halten sich aber in Grenzen, da wir billigstes Saatgut bevorzugen, einen Komposthaufen pflegen und das Werkzeug warten.

    Die Kosten ersparen uns auch das Fitness-Studio, dass sicherlich teurer wäre und seltener besucht würde.

    Willst Du eine Stunde glücklich sein, besaufe Dich.

    Willst Du ein Jahr glücklich sein, heirate.

    Willst Du immer glücklich sein, besorge Dir einen Garten.

    50:50 von was?I

    Der TE will 1200 € sparen. Es bleiben 3800 € / Monat. Davon könnte ich gut leben, mit Urlaub, Reparaturen und sogar neuer Küche,.

    Natürlich ist Rendite nicht alles. Aber selbst monstermania wird eingestehen können, dass die Risikobereitschaft von Anlegenden unterschiedlich ist.

    Schön wären neben den Fragen, was bei Crash zu tun ist, auch Antworten. Was ist dann mit dem Weltmarktfonds? verkaufen? nachkaufen? Ich beobachte ihn gar nicht.

    JedEr nach ihrer/seiner Fasson.

    Ich würde solche Beträge in Tagesgeld anlegen. Gerade als (ehemaliger) Beamter muss man ja auch seine Arztkosten erstmal tragen können und als Hausbesitzer kann ja auch mal eine Reperatur anfallen. Der Aktienmarkt eignet sich da doch nicht so, denke ich.

    Ochwatt will hoffentlich nicht nach sieben Jahren das Zeitliche segnen; also hat er wesentlich mehr Zeit. Man kann durchschnittlich mit über 88 Lebensjahren (männlich) rechnen. Arztkosten können durch die Beihilfe und KV größtenteils gedeckt werden.

    Wer alles in fast sofort flüssige Anlagen wie Tagesgeld oder Geldmarktfonds anlegt, kann vielleicht knapp die Inflation ausgleichen, lässt aber viel Rendite liegen.

    Ich bin über 10 Jahre älter und habe schon einige Aktienmarktturbulenzen gesehen und überstanden. Statt zu entsparen kann ich weiterhin investieren.

    An seiner Stelle würde ich auf diese Chancen nicht verzichten, sondern einen Teil, vielleicht 50%, in Weltmarktfonds anlegen. Die anderen 50% können als Notfallsparen angesehen werden.

    Ein langes Leben und viel Erfolg wünscht

    Wentscher

    Ochwatt mach´ watt,

    Ich kenne einen, dem es ähnlich geht - dem gucke ich täglich beim Zähneputzen ins Gesicht - Der legt Wert auf eine sparsame Lebensweise, kein Minimalist, kein Frugalist, aber umweltschonend, bescheiden, zufrieden mit etwas Risiko.

    Wenn man ziemlich sicher ist, dass man mit der Rente auskommt, kann man auch ein wenig von der "Beamtenmentalität" - nach Achim Weiss - abweichen und etwas riskieren: ETF´s, Mischfonds, Aktienfonds, Dividendenfonds, Klimafonds, Anleihenfonds, Geldmarktfonds, Volatilitätsfonds, Hybridfonds ...

    Das Angebot ist riesig, fast unüberschaubar.

    Vielleicht mit einem Weltmarkt-ETF anfangen?

    Viel Erfolg!

    Wentscher

    Hallo eur,

    wie jedEr, kann ich Dir tausende Bücher für Teenager empfehlen. Es soll wohl aber um Geld im weitesten Sinne gehen.

    Erfahrungsgemäß handeln Teenager lieber als dass sie lesen.

    Lass sie am Börsenspiel teilnehmen oder fiktive Investments tätigen. Haben sie einmal die Fährte aufgenommen, werden sie sich schon selbst tiefer einarbeiten.

    Dann können sie das erste richtige Geld - Taschengeld investieren.

    Vielleicht hilft auch das Schulangebot von finanztip.

    Viel Erfolg

    Wentscher

    Hallo mste,

    herzlich willkommen in der Finanztip-Blase. Hier bist du richtig.

    1. Wenn du der Sparkasse kündigst, vermeide deren Bankberater. Sie werden dich zu teuren Investitionen motivieren und die vermeintlichen "Vorteile" - besonders Steuerersparnisse - hervorheben. Sei kein leichtes Opfer.

    2. Nimm eine Direktbank. Kannst du selbst angucken. ING, Comdirekt, DKB, usw.

    tun sich alle nicht viel. Guck dir die unterschiedlichen Gebühren an

    3. Mit Giro-, Tagesgeldkonto und Depot mit ETF - Allworld und/oder GeldmarktETF

    bist du für den Anfang schon nicht schlecht aufgestellt.

    Viel Erfolg

    Wentscher

    Hallo josef99,

    seit Stunden putze ich meine Glaskugel, aber sie will mir die Zukunft nicht anzeigen; bleibt also nur prognosefrei zu planen.

    1. Wertvolle Arbeitskraft absichern; BU?

    2. Notfall"groschen" anlegen in Tagesgeld oder Geldmarktfonds

    3. Altersvorsorge FTSE All World, da ist genug USA drin

    4. Hauspläne offenhalten, Überschüsse in Tagesgeld oder Geldmarktfonds anlegen

    5. Leben nicht vergessen

    Viel Erfolg

    und Grüsse an maria101

    Wentscher

    Hallo Andres

    kannst du so wie geplant machen, hast dann aber immer viel USA, bei Vanguard etwas weniger.

    Du könntest auch einen Teil in einen Geldmarktfond geben:

    z.B. LU0290358497 thesaurierend

    LU0335044896 ausschüttend

    und hättest so etwas wie Tagesgeld mit ca. 2,9% Jahresrendite in Quartalszahlungen.

    Viel Erfolg

    Wentscher

    Hallo Finanzdallas,

    es gibt zig Rechner für die Vorabpauschale. Ohne dessen genaue Bezeichnung kann die keiner helfen.

    Arbeitest du mit nur einer Bank, sollte diese den gesamten Freistellungsauftrag erhalten.

    Was sind hohe Beträge? Da sind die Ansichten durchaus unterschiedlich.

    Ich würde mir die Hinweise auf finanztip -nicht forum- reinziehen.

    Grober Hinweis: Vorabpauschale 31€ bis 46€ pro 10.000€ Anlage in Thesaurierer;

    Ausschütter anders.

    Also frisch ans Werk!

    Wentscher

    Ich hatte den Termin zum Wechsel der Bank schon fest und jetzt wieder abgesagt, denn

    ---------------- oh Zeichen und Wunder --------------------

    die DKB und ich sind im manuellen tan-Verfahren einig geworden.

    Es funktioniert.

    Danke allen Helfenden

    Da bin ich voll nicht deiner Meinung; es sind keine Einzelfälle, sondern hunderte. Insofern haben Bewertungen Gewicht.

    Dass ein Bank an der Lösung des Problems nicht interessiert ist, kann ich nicht glauben; dass die Bank lieber einen bissigen Kommentator vorschickt, kann ich auch nicht glauben.

    Schade.