Beiträge von akstr

    Nach einiger Recherche und weiteren Entwicklungen, bräuchte ich bitte nochmals eure Einschätzung.

    Das vorgelegte Angebot habe ich abgelehnt. Für ein Gegenangebot sehe ich 2 Optionen:

    Option 1:

    • Einhaltung der Kündigungsfrist (bei mir 6M von AG Seite), mit sofortiger Freistellung
    • Faktor x pro Betriebsjahr

    Option 2:

    • sofortige Beendigung (entspricht vorgelegtem Angebot)
    • Faktor x pro Betriebsjahr
    • PLUS:
      • Ausgleich für 6M Gehalt / ALG Ruhezeit
      • Ausgleich für 6M GKV/GPV zu Maximalbetrag (während der Ruhezeit besteht kein Anspruch auf ALG und KV / PV)
      • ??

    Da die Firma liquidiert werden soll, sehe ich die Gefahr, dass am Ende kein Geld da ist für die Zahlung einer Abfindung. Dies würde für Option 2 sprechen. Ansonsten wäre eigentlich Option 1 komfortabler.

    Gibt es noch Punkte, die ich bei Option 2 bedenken muss, die ich noch nicht auf dem Schirm hatte? Rentenversicherung?

    Da ich erstmal sowieso keinen Anspruch auf ALG habe (Ruhezeit / Sperrzeit), hatte ich vor mich erstmal bei der Agentur für Arbeit nicht anzumelden und mich auf eigene Faust um alle Angelegenheiten zu kümmern.

    Ich bin im IT Sektor tätig, Mitte 40. Ich hoffe die Stellensuche wird nicht allzu lange dauern.

    Wäre euch dankbar für die Einschätzung der 2 Optionen und jegliche weitere Tipps.

    Herzlichen Dank!

    Hallo in die Runde,

    unsere Firma wurde verkauft und es ist wahrscheinlich, dass sie nun geschlossen und alle Mitarbeiter entlassen werden sollen. Weitere Infos werden in den nächsten Tagen folgen.

    Ich möchte nicht komplett unvorbereitet von den bevorstehenden Ereignissen überrumpelt werden, deswegen die Bitte um ein paar Tipps.

    Was gibt es jetzt von Mitarbeiterseite zu beachten?

    Welche Schritte sollte man eventuell im Vorfeld einleiten?

    Die Firma hat knapp über 10 MA, die meisten seit mehreren Jahren dabei.

    Berufs-Rechtschutz ist vorhanden.

    Danke für eure Hilfe :)

    Ich habe bereits mehrmals über MobiMatter eine eSim für Urlaubsreisen benutzt - funktioniert ohne Probleme, ist unkomplizierter und günstiger als sich bei Ankunft mit dem Thema zu beschäftigen.

    Für Thailand haben wir aktuell eine eSim 12.50€ für 10GB 30 Tage am laufen, die mehrere Länder in Südostasien abdeckt.

    Man kann entweder nach Länderkombinationen suchen oder - manchmal günstiger - einfach für das entsprechende Land die beste Option wählen.

    Am besten noch daheim die eSim kaufen und einrichten. Wird dann beim Landen mit der ersten Einwahl aktiviert und man ist sofort startklar.

    Zu beachten eventuell noch: meist sind es reine Datentarife, also keine lokale Telefonnummer vorhanden.

    Wir haben unsere E-Bikes bei der Ammerländer versichert (Excellent Tarif).

    Ich habe diese Woche das erste Mal eine Rechnung für Verschleiß eingereicht (Bremsen). Ging ziemlich flott online, wurde ohne weitere Prüfung reguliert und 1 Tag später war das Geld schon auf dem Konto.

    Ich hoffe wir werden die Versicherung nie wegen größerer Sachen brauchen, aber zumindest basierend auf meiner bisherigen Erfahrung bin ich zuversichtlich, dass es dann auch gut klappt.

    Hallo Tom,

    Danke für deinen Input.

    Kinderzulagen gibt es keine, sondern nur die 175€ Zulage und Steuerermäßigung, bei der letzten Steuererklärung waren es ca. 600€.

    Wenn ich das jetzt ganz grob überschlage, müssten im Falle einer Kündigung

    175€ × 7 Jahre = 1225€

    ~600€ × 7 Jahre = 4200€

    Also insgesamt 5425€ (worst case) aus dem aktuellen Wert von 6790€ zurückgezahlt werden, es blieben also ca. 1365€ =O

    Da bleibt ja kaum was übrig, um das dann selbst zu reinvestieren! Selbst bei optimistischen 7% in ETF kommen nach 20 Jahren gerade mal 5282€ raus. Der Garantiebetrag ist allerdings 10530€.

    Wenn die Rechnung so stimmt, dann ist stilllegen definitiv die bessere Variante aus dem ganzen Übel :/ Fantastische Anlage :D

    Hallo akstr

    Das Produkt 'UniProfiRente' strebt nur die Mindestaktienquote an, eine Garantie ist das nicht. In deinem Fall hat der Algorithmus der Union von vornherein (Laufzeit) den Aktienfonds nicht mehr als Investition berücksichtigt. Das wird sich auch nicht ändern, wenn die Auszahlphase nach hinten geschoben wird.

    Ich würde in deinem Fall in 2023 in die Auszahlphase gehen. Die Union muss in diesem Fall mind deine Einzahlungen berücksichtigen. Wenn die Höhe der Rente unter die Kleinbetragsregelung fällt (ca 30 Euro mtl) dann kannst du dir den Betrag komplett auszahlen lassen.

    Wenn die Rente höher ist, dann würde ich auf jeden Fall die Möglichkeit nutzen, und die maximal mögliche Einmalzahlung in Höhe von 30 % nutzen und somit so wenig wie möglich in die Verrentung einbringen.

    Gruß Tom

    Hallo Tom,

    Danke für die Antwort!

    Ich sehe gerade, dass ich mich im vorherigen Post um 20 Jahre bei der Auszahlphase vertan habe :D War wohl Wunschdenken, aber ich habe noch ein paar Jährchen bis zur Rente (Bj 1981) Wenn die Auszahlphase tatsächlich in diesem Jahr starten würde, dann würde ich sogar die 0% Aktienquote nachvollziehen können und wäre nicht so genervt von dem tollen Algorithmus. :S

    Die Auszahlphase beginnt 01.12.2043!

    Ich könnte dies wohl auf 2048 hinausschieben.

    Wie schätzt du das ein: besteht eine Chance, dass der Algorithmus umschwenkt wenn statt 20 Jahre Restlaufzeit auf 25 Jahre ausgeweitet wird?

    20 Jahre sind ja auch nicht gerade wenig, deswegen bin ich skeptisch ob es durch 25 Jahre plötzlich umdenkt :/

    Wie bereits erwähnt, es ist ein sehr kleiner Baustein aus den Anfangstagen, mittlerweile bin ich anders aufgestellt. Aber wenn irgendeine Möglichkeit besteht das Geld im Riester nicht komplett tot rumliegen zu lassen, dann würde ich das natürlich bevorzugen.

    Das gemeine ist ja, die Fonds selber performen ordentlich, sowohl der UniGlobal als auch der UniGlobal Vorsorge.

    Nur was am Ende dabei für einen rausspringt, ist eben leider dem Riester-Produkt geschuldet.

    Ja, das ist genau das Ärgerliche daran :rolleyes:

    Das einzige was mir jetzt noch aufgefallen ist, der Beginn der Auszahlphase ist auf 2023 datiert. Wenn ich das weiter rausschieben kann (maximal wohl auf 2028), würde es eventuell an der Aufteilung der Fonds etwas ändern? Oder ist bei diesem happigen Verlust eigentlich kein Umschichten mehr realistisch?

    Habe jetzt nochmal https://www.finanztip.de/riester/uniprofirente/ durchgelesen, irgendwie verstehe ich es nicht, warum bei mir die Aktienquote immer bei 0 geblieben ist:/

    Hallo zusammen,

    ich habe leider auch so ein Schmuckstück und schaue ab und zu mal rein ob sich irgendwas an der Mischung ändert, aber bis jetzt war das vergeblich.

    Der Vertrag ist von 17.03.2016 und damals hatte es sich für mich angehört, dass ich da tatsächlich etwas selektieren kann (heißt ja immerhin "SpardaProfiRente Select") bzw. ein guter Batzen eben in einen Aktienfonds geht.

    Soweit ich das rekonstruieren kann, wurden allerdings immer nur Anteile von UniVorsorge 7 ASP gekauft.

    Der Stand ist natürlich fett im Minus. Ich zahle seit diesem Jahr nicht mehr weiter ein, sondern lege den Extra-Betrag zusätzlich selbst in ETFs an. Das bleibt wohl auch vorerst so.

    Eingezahlt: 10.530,83 €

    Aktueller Wert: 6.790,41 €

    Aktuelle "Aufteilung":

    • UniVorsorge 7 ASP (LU0732152698) - 100%
    • UniGlobal II A (LU0718610743) - 0%

    Folgende Fragen:

    • Besteht bei dieser Ausgangslage überhaupt eine Chance, dass sich die Verteilung jemals ändert?
    • Kann ich irgendwie selbst Einfluß auf die Verteilung nehmen? Eigentlich kenn ich die Antwort, aber vielleicht hab ich ja doch etwas übersehen ..
    • Wird die Aufteilung intern angepasst (falls die Algorithmen das jemals erlauben), also "rebalanced" oder wird das nur durch weitere Investitionskäufe bewerkstelligt?

    Ist zum Glück nur ein kleiner Teil an den gesamten Anlagen, aber nervt mich trotzdem. Vielleicht hat ja doch noch jemand ein paar nützliche Infos ob sich da was verbessern lässt.

    Danke :)