Beiträge von akstr

    Mir würde ein einfacher Entnahmeplan reichen, z.B. Verkauf von monatlich 5 Anteilen. Vorteil, man weiß genau, wie lange der Plan läuft. Die Auszahlung würde halt etwas mit den Kursen schwanken, ggf. auch abhängig von verschiedenen Einständen. Würde mich nicht stören.

    Es sollte auch eine automatische Umbuchung auf das Girokonto möglich sein.

    Heute ist das alles kein Problem für mich mit manuellen Einzelaufträgen. Aber ist das dauerhaft so?


    Scheinbar bietet das z.B. Fidelity an
    Auszahlplan

    Zitat
    • Sie investieren einen einmaligen Betrag (mind. 5.000 Euro) in einen Fonds Ihrer Wahl.
    • Höhe und Häufigkeit der Zahlungen legen Sie selbst fest. Möglich ist ein Auszahlplan ab 50 Euro im Monat oder 150 Euro im Quartal.
    • Zu den festgelegten Terminen wird der festgelegte Betrag aus dem Fondsguthaben auf Ihr Bankkonto überwiesen.
    • Das restliche Guthaben verbleibt im Fonds und kann weiter Rendite erwirtschaften.


    Ich habe damit persönlich keine Erfahrungen, habe erst seit kurzem dort einen VL ETF Sparplan laufen. Bin nur vorhin zufällig drüber gestolpert und war erstaunt, dass die scheinbar sowas anbieten.

    Falls man ein Depot dort aufmachen will, via Corporate Benefits gibt es bessere Konditionen. Die Infos dazu stehen hier irgendwo im Forum, da habe ich mich auch dran gehalten und soweit passt alles :thumbup:

    Vielleicht für den ein oder anderen interessant zwecks Entnahmeplan :)

    Irgendwas stimmt bei Deiner Rechnung nicht. 2025 kann ein Alleinstehender 29.344 € als Altersvorsorgeleistungen von der Steuer absetzen; davon gehen beim Angestellten typischerweise ab die Beiträge des Arbeitgebers und seine eigenen. Letzteres seien bei Dir 6328 €, da bleibt bis zur Steuergrenze noch eine ganze Menge offen.

    Sorry, das war vorhin missverständlich formuliert: die 6.328 EUR sind jeweils der AN und AG Anteil, also insgesamt 12.656 EUR werden bereits durch Gehalt "verbraucht". Somit bleiben 29.344 - 12.656 = 16.688 EUR die ich dieses Jahr noch steuerwirksam nachzahlen kann.

    Du willst aber für Deine Schulzeit etwas nachzahlen. Das dürfte die Steuergrenze nicht ausschöpfen. Typischerweise kann man 1 Jahr nachzahlen, das wären 12 Zahlungen Höchstbeitrag.

    Laut Auskunft von der DRV kann ich 14 Monate nachzahlen. Das typische 16-17. Lebensjahr und dann habe ich nochmal irgendwo 2 Monate mittendrin, die nachzahlbar wären. Das passt soweit, habe ich schriftlich vor mir liegen :thumbup:


    Hier also mein aktueller Plan - gerne Feedback dazu, falls was nicht passt :)

    Der maximale monatliche Betrag den ich nachzahlen kann ist 1.497 EUR.

    14 x 1.497 = 20.958 EUR übersteigt allerdings den noch steuerwirksamen Betrag von 16.688 EUR für dieses Jahr.

    Ich kann natürlich die 16.688 EUR auf 14 Monate gleichmäßig splitten. Damit sind dann alle Monate gleichmäßig belegt und somit keine weitere Nachzahlungen möglich. Ob das gleichmäßige Verteilen irgendwelche Vorteile / Nachteile bringt, überblicke ich nicht - konnte bisher nichts dazu finden.

    Deswegen im Moment mein Gedanke, soviele ganze Monate wie dieses Jahr noch rein passen (11M) mit maximalen Betrag belegen. Nächstes Jahr hätte ich dann noch bis März die Option die weiteren 3 Monate nachzuzahlen. Dadurch verliere ich dieses Jahr nichts (bis auf kleinen Betrag, vernachlässigbar) und halte mir für nächstes Jahr die Option offen nochmal einzuzahlen.

    Eine bessere sichere Rendite als die lebenslange Rentenzahlung die auch noch steigt ist mir nicht bekannt.

    Das ist wohl wahr :)

    Ich warte jetzt mal auf weitere Infos von der DRV bezüglich der Zahlungsmodalitäten.

    Mein aktueller Gedanke ist, 11 Monate den maximalen Betrag von 1497 EUR nachzuzahlen, damit sollte ich den absetzbaren Betrag für 2025 fast ausreizen können.

    Nächstes Jahr könnte ich dann noch für weitere 3 Monate nachzahlen. Das ist dann zwar nicht so lukrativ wie jetzt mit der Abfindung, aber bei dann ca 80K Jahresbrutto lohnt sich das vermutlich trotzdem.

    Vielen Dank euch beiden für die Mühe!

    Ich habe es jetzt mal versucht 2024 in der Steuersoftware berechnen zu lassen und komme auf folgendes:

    Bei einem AG + AN Anteil von 6328 EUR wären laut WISO Steuer im Jahr 2024 noch zusätzlich 14910 EUR steuerwirksab absetzbar.

    Als Beispiel habe ich mal 3 Varianten ausprobiert und komme jeweils auf über 50% Steuererstattung vom nachgezahlten RV Betrag!

    NachzahlungErstattungErstattung %
    14910 EUR8405 EUR56%
    10000 EUR5702 EUR57%
    5000 EUR2847 EUR57%


    Ich weiß die Beträge für 2025 sind etwas höher, aber das Grundprinzip bleibt wohl. Das deckt sich dann auch mit der Berechnung von Achim.

    Ich denke bei diesen Zahlen macht eine Nachzahlung vermutlich schon Sinn. :/

    Hallo zusammen,

    ich überlege gerade, ob ich angesichts einer Abfindung RV-Beiträge für meine Ausbildungszeiten nachzahlen sollte.

    Kurz zur Ausgangslage:

    • 44 Jahre, ledig
    • Nahtloser Jobwechsel dieses Jahr, nun freiwillig GKV
    • Jahresbrutto dieses Jahr ca. 68K
    • Abfindung brutto ca. 45K
    • ca. 5J im Ausland tätig, mit der DRV bereits geklärt
    • aktuell ca. 19,7 Rentenpunkte


    DRV-Infos aus meinem Beratungstermin:

    • Ich kann für die Zeit zwischen 16–17 Jahren nachzahlen
      → dabei muss man beachten, dass die Einzahlung den Anspruch auf Erwerbsminderungsrente nicht negativ beeinflusst
    • Ich kann zusätzlich für 2 Monate nachzahlen (kann auch Mindestbeitrag sein, ohne Einfluss auf die EM-Rente)
    • 45 Jahre für die abschlagsfreie „besonders langjährig Versicherte“-Rente erreiche ich nicht mehr

    Ich habe den Antrag auf Nachzahlung bereits gestellt und eine DRV-Berechnung erhalten. Sie wollen nun wissen, ob ich den Antrag aufrechterhalte oder zurückziehe.

    Prognose laut DRV:

    • Ohne Nachzahlung: 802,84 €
    • Mit minimalem Beitrag für 14 Monate: 809,02 €
    • Mit minimalem Beitrag nur für die 2 Monate ab 17 Jahren: 803,75 €

    Meine Schlussfolgerung: Eine minimale Einzahlung scheint zumindest keine negative Auswirkung auf die Erwerbsminderungsrente zu haben. Ist das korrekt so?

    Eigentliche Kernfrage:
    Wie kann ich die steuerlichen Auswirkungen einer freiwilligen Nachzahlung berechnen?
    Ich bin grundsätzlich gut mit ETFs unterwegs und will kein Geld unnötig in der DRV binden – aber wenn der Eigenaufwand minimal ist (z. B. rein fiktiv 10K Einzahlung, 8K Steuererstattung -> also nur 2K Eigenaufwand für 10K Leistung), wäre es eventuell eine Überlegung wert.

    Könnte mir jemand bei der Berechnung helfen dies einigermaßen zu überschlagen? Wenn weitere Infos nötig sind, reiche ich sie gerne nach.

    Vielen Dank! 🙏

    Ich kann mich BirgitN anschließen - Ammerländer hat auch Verschleiß bis jetzt gezahlt, ist glaub ich auf 3 Jahre ab Kaufdatum beschränkt.

    Hausrat haben wir über WGV, inklusive Fahrrad Baustein für die älteren Fahrräder. Für Fahrräder haben wir sie bis jetzt nicht gebraucht, allerdings für einen größeren Hausratschaden. So schnell konnte ich gar nicht schauen wie sie uns einen Vorschuss für Ersatzunterkünfte gezahlt haben - top! Lief alles reibungslos. Allerdings hatten Nachbarn paar Monate später ein ähnliches Problem, da haben die sich ordentlich quer gestellt.

    Nach einiger Recherche und weiteren Entwicklungen, bräuchte ich bitte nochmals eure Einschätzung.

    Das vorgelegte Angebot habe ich abgelehnt. Für ein Gegenangebot sehe ich 2 Optionen:

    Option 1:

    • Einhaltung der Kündigungsfrist (bei mir 6M von AG Seite), mit sofortiger Freistellung
    • Faktor x pro Betriebsjahr

    Option 2:

    • sofortige Beendigung (entspricht vorgelegtem Angebot)
    • Faktor x pro Betriebsjahr
    • PLUS:
      • Ausgleich für 6M Gehalt / ALG Ruhezeit
      • Ausgleich für 6M GKV/GPV zu Maximalbetrag (während der Ruhezeit besteht kein Anspruch auf ALG und KV / PV)
      • ??

    Da die Firma liquidiert werden soll, sehe ich die Gefahr, dass am Ende kein Geld da ist für die Zahlung einer Abfindung. Dies würde für Option 2 sprechen. Ansonsten wäre eigentlich Option 1 komfortabler.

    Gibt es noch Punkte, die ich bei Option 2 bedenken muss, die ich noch nicht auf dem Schirm hatte? Rentenversicherung?

    Da ich erstmal sowieso keinen Anspruch auf ALG habe (Ruhezeit / Sperrzeit), hatte ich vor mich erstmal bei der Agentur für Arbeit nicht anzumelden und mich auf eigene Faust um alle Angelegenheiten zu kümmern.

    Ich bin im IT Sektor tätig, Mitte 40. Ich hoffe die Stellensuche wird nicht allzu lange dauern.

    Wäre euch dankbar für die Einschätzung der 2 Optionen und jegliche weitere Tipps.

    Herzlichen Dank!

    Hallo in die Runde,

    unsere Firma wurde verkauft und es ist wahrscheinlich, dass sie nun geschlossen und alle Mitarbeiter entlassen werden sollen. Weitere Infos werden in den nächsten Tagen folgen.

    Ich möchte nicht komplett unvorbereitet von den bevorstehenden Ereignissen überrumpelt werden, deswegen die Bitte um ein paar Tipps.

    Was gibt es jetzt von Mitarbeiterseite zu beachten?

    Welche Schritte sollte man eventuell im Vorfeld einleiten?

    Die Firma hat knapp über 10 MA, die meisten seit mehreren Jahren dabei.

    Berufs-Rechtschutz ist vorhanden.

    Danke für eure Hilfe :)

    Ich habe bereits mehrmals über MobiMatter eine eSim für Urlaubsreisen benutzt - funktioniert ohne Probleme, ist unkomplizierter und günstiger als sich bei Ankunft mit dem Thema zu beschäftigen.

    Für Thailand haben wir aktuell eine eSim 12.50€ für 10GB 30 Tage am laufen, die mehrere Länder in Südostasien abdeckt.

    Man kann entweder nach Länderkombinationen suchen oder - manchmal günstiger - einfach für das entsprechende Land die beste Option wählen.

    Am besten noch daheim die eSim kaufen und einrichten. Wird dann beim Landen mit der ersten Einwahl aktiviert und man ist sofort startklar.

    Zu beachten eventuell noch: meist sind es reine Datentarife, also keine lokale Telefonnummer vorhanden.

    Wir haben unsere E-Bikes bei der Ammerländer versichert (Excellent Tarif).

    Ich habe diese Woche das erste Mal eine Rechnung für Verschleiß eingereicht (Bremsen). Ging ziemlich flott online, wurde ohne weitere Prüfung reguliert und 1 Tag später war das Geld schon auf dem Konto.

    Ich hoffe wir werden die Versicherung nie wegen größerer Sachen brauchen, aber zumindest basierend auf meiner bisherigen Erfahrung bin ich zuversichtlich, dass es dann auch gut klappt.

    Hallo Tom,

    Danke für deinen Input.

    Kinderzulagen gibt es keine, sondern nur die 175€ Zulage und Steuerermäßigung, bei der letzten Steuererklärung waren es ca. 600€.

    Wenn ich das jetzt ganz grob überschlage, müssten im Falle einer Kündigung

    175€ × 7 Jahre = 1225€

    ~600€ × 7 Jahre = 4200€

    Also insgesamt 5425€ (worst case) aus dem aktuellen Wert von 6790€ zurückgezahlt werden, es blieben also ca. 1365€ =O

    Da bleibt ja kaum was übrig, um das dann selbst zu reinvestieren! Selbst bei optimistischen 7% in ETF kommen nach 20 Jahren gerade mal 5282€ raus. Der Garantiebetrag ist allerdings 10530€.

    Wenn die Rechnung so stimmt, dann ist stilllegen definitiv die bessere Variante aus dem ganzen Übel :/ Fantastische Anlage :D

    Hallo akstr

    Das Produkt 'UniProfiRente' strebt nur die Mindestaktienquote an, eine Garantie ist das nicht. In deinem Fall hat der Algorithmus der Union von vornherein (Laufzeit) den Aktienfonds nicht mehr als Investition berücksichtigt. Das wird sich auch nicht ändern, wenn die Auszahlphase nach hinten geschoben wird.

    Ich würde in deinem Fall in 2023 in die Auszahlphase gehen. Die Union muss in diesem Fall mind deine Einzahlungen berücksichtigen. Wenn die Höhe der Rente unter die Kleinbetragsregelung fällt (ca 30 Euro mtl) dann kannst du dir den Betrag komplett auszahlen lassen.

    Wenn die Rente höher ist, dann würde ich auf jeden Fall die Möglichkeit nutzen, und die maximal mögliche Einmalzahlung in Höhe von 30 % nutzen und somit so wenig wie möglich in die Verrentung einbringen.

    Gruß Tom

    Hallo Tom,

    Danke für die Antwort!

    Ich sehe gerade, dass ich mich im vorherigen Post um 20 Jahre bei der Auszahlphase vertan habe :D War wohl Wunschdenken, aber ich habe noch ein paar Jährchen bis zur Rente (Bj 1981) Wenn die Auszahlphase tatsächlich in diesem Jahr starten würde, dann würde ich sogar die 0% Aktienquote nachvollziehen können und wäre nicht so genervt von dem tollen Algorithmus. :S

    Die Auszahlphase beginnt 01.12.2043!

    Ich könnte dies wohl auf 2048 hinausschieben.

    Wie schätzt du das ein: besteht eine Chance, dass der Algorithmus umschwenkt wenn statt 20 Jahre Restlaufzeit auf 25 Jahre ausgeweitet wird?

    20 Jahre sind ja auch nicht gerade wenig, deswegen bin ich skeptisch ob es durch 25 Jahre plötzlich umdenkt :/

    Wie bereits erwähnt, es ist ein sehr kleiner Baustein aus den Anfangstagen, mittlerweile bin ich anders aufgestellt. Aber wenn irgendeine Möglichkeit besteht das Geld im Riester nicht komplett tot rumliegen zu lassen, dann würde ich das natürlich bevorzugen.

    Das gemeine ist ja, die Fonds selber performen ordentlich, sowohl der UniGlobal als auch der UniGlobal Vorsorge.

    Nur was am Ende dabei für einen rausspringt, ist eben leider dem Riester-Produkt geschuldet.

    Ja, das ist genau das Ärgerliche daran :rolleyes:

    Das einzige was mir jetzt noch aufgefallen ist, der Beginn der Auszahlphase ist auf 2023 datiert. Wenn ich das weiter rausschieben kann (maximal wohl auf 2028), würde es eventuell an der Aufteilung der Fonds etwas ändern? Oder ist bei diesem happigen Verlust eigentlich kein Umschichten mehr realistisch?

    Habe jetzt nochmal https://www.finanztip.de/riester/uniprofirente/ durchgelesen, irgendwie verstehe ich es nicht, warum bei mir die Aktienquote immer bei 0 geblieben ist:/

    Hallo zusammen,

    ich habe leider auch so ein Schmuckstück und schaue ab und zu mal rein ob sich irgendwas an der Mischung ändert, aber bis jetzt war das vergeblich.

    Der Vertrag ist von 17.03.2016 und damals hatte es sich für mich angehört, dass ich da tatsächlich etwas selektieren kann (heißt ja immerhin "SpardaProfiRente Select") bzw. ein guter Batzen eben in einen Aktienfonds geht.

    Soweit ich das rekonstruieren kann, wurden allerdings immer nur Anteile von UniVorsorge 7 ASP gekauft.

    Der Stand ist natürlich fett im Minus. Ich zahle seit diesem Jahr nicht mehr weiter ein, sondern lege den Extra-Betrag zusätzlich selbst in ETFs an. Das bleibt wohl auch vorerst so.

    Eingezahlt: 10.530,83 €

    Aktueller Wert: 6.790,41 €

    Aktuelle "Aufteilung":

    • UniVorsorge 7 ASP (LU0732152698) - 100%
    • UniGlobal II A (LU0718610743) - 0%

    Folgende Fragen:

    • Besteht bei dieser Ausgangslage überhaupt eine Chance, dass sich die Verteilung jemals ändert?
    • Kann ich irgendwie selbst Einfluß auf die Verteilung nehmen? Eigentlich kenn ich die Antwort, aber vielleicht hab ich ja doch etwas übersehen ..
    • Wird die Aufteilung intern angepasst (falls die Algorithmen das jemals erlauben), also "rebalanced" oder wird das nur durch weitere Investitionskäufe bewerkstelligt?

    Ist zum Glück nur ein kleiner Teil an den gesamten Anlagen, aber nervt mich trotzdem. Vielleicht hat ja doch noch jemand ein paar nützliche Infos ob sich da was verbessern lässt.

    Danke :)