Beiträge von Elke12

    Hallo ans Forum!

    Ich plane ein Depot anzulegen und habe das Zitat aus benanntem Artikel gelesen.

    Aus dem Finanztipartikel: Depot eröffnen: Was Du beachten musst

    "Wenn Dein Depotanbieter pleitegehen sollte, kannst Du die Wertpapiere auf eine andere Bank übertragen.

    Falls Deine Bank Deine Wertpapiere nicht herausgeben kann, greift die Anlegerentschädigung nach europäischem Recht. Hier sind maximal 20.000 Euro pro Anleger geschützt und höchstens 90 Prozent der fehlenden Summe."

    Woran kann es liegen, dass ein Depotanleger die Wertpapiere nicht herausgeben kann? Und wie wahrscheinlich ist so ein Fall?

    Also kommt zum grundsätzlichen Risiko des Kursverlustes dieses Risiko noch hinzu? Ist es dann nicht besser, Summen über 20.000 Euro auf verschiedene Depots zu verteilen.

    Freue mich über anfängerverständliche Antworten!

    Hallo im Forum,

    habe bisher nur bei Banken mit deutscher Einlagensicherung angelegt.

    Die Consorsbank bietet beides (FDGR und BdB) an.

    Wie kann ich das sicherheitstechnisch einordnen?

    Bitte um laienverständliche Info.

    Gruß

    Elke

    Als ob die VW Bank es nötig hätte da illegalen Kram zu machen.

    Bei irgendwelchen komischen Afrikanischen Banken würd ich mir Gedanken machen …

    Aber wem das zu „unseriös“ ist … gibt genug andere Banken.

    Bzw. wer meint, wegen solcher Lappalien, die sogar auf der Website erklärt werden, mit einem Mitarbeiter telefonieren zu müssen, sollte Online-Banken vielleicht einfach meiden, da letztendlich eine solche Anspruchshaltung das Geschäftsmodell zerstört oder zumindest beeinträchtigt.

    So hohe Zinsen können logischer Weise nur gezahlt werden, wenn möglichst viel im Prozess von A bis Z automatisiert und damit kostengünstig umgesetzt werden kann. Eine gut ausgebaute Hotline zu unterhalten kostet viel Geld.

    Ich bin immer noch neu im gesamten Finanzbereich und dankbar für hilfreiche Informationen und Verständnis für vlt. manchmal einfache Fragen.

    Ich dachte nicht, dass das Portal nur für Profis ist.

    Ich würde aber gerne auf schnippische und diskriminierende Beiträge verzichten.

    Herzliche Grüße

    Das muss man teilweise im Eröffnungsprozess angeben.

    Aber mal was anderes: Warum hast du nicht auf der Volkswagen-Seite recherchiert? Da wird deine Frage beantwortet:

    Hab ich gerade auch erst in den FAQ's entdeckt.

    Trotzdem bin ich unsicher, da ich gar keinen Sparplan im Sinn habe.

    Aber es ist ja vlt. so, dass die Bank für einen konkreten Einzug dann nochmal einen Auftrag von mir benötigt. Irgendwie finde ich das nicht sehr transparent dargestellt.

    Weiß jemand warum die Volkswagenbank für die Eröffnung eines Tagesgeldkontos mit einer Einmalanlage eine Einwilligung für

    ein SEPA Mandat haben will. Ist das seriös? Ohne Einwilligung kommt man im Online Antrag nicht weiter. Telefonisch ist

    niemand zu erreichen.

    20% legst Du auf 2 Jahre fest, 20% auf 4 Jahre, 20% auf 8 Jahre und 20% auf 10 Jahre.

    Das ist nur als Beispiel gemeint, oder?! Ich dachte im Moment ist es nicht ratsam, sich länger als drei Jahre fest anzulegen, weil die Zinsen ja vlt. noch ein wenig steigen. Und ich dachte auch, es in 1 Jahres Schritten zu machen.

    festverzinslichen Wertpapieren

    Damit muss ich mich erst noch beschäftigen.

    Erst einmal vielen Dank für deine ausführliche Reaktion und die gute Einschätzung meiner Gedankengänge.

    Bei einer noch zu erwartenden Lebenszeit von ca. 20-25 Jahren sollte das Geld bei sparsamer Verwendung reichen.

    Es wäre dann jedoch auch bei geschickter Anlage höchstwahrscheinlich größtenteils verzehrt.

    Um mehr Spielraum zu haben, müsste ich also den geplanten Fondanteil erhöhen, was ich aber wegen Sicherheitsbedenken nicht riskieren möchte.

    Ich würde also den Teil (65%), der ca. 15 Jahre (weil man einem Fonds ja ebendiese Zeit geben soll) reichen soll, in Tages-/Festgelder vlt. als Zinstreppe anlegen (um deinen Einwand der geringen Flexibilität etwas abzumildern).

    Die restlichen 35% würde ich dann wohl in einen Fond geben, den ich mir noch überlegen muss.

    Übrigens nur mal so nebenbei, Achim:

    Ich habe zwei Kinder alleine großgezogen und dabei gearbeitet. Da blieb nichts übrig, um auch nur entfernt an eine Altersvorsorge zu denken.

    Die Biografien von Frauen sehen häufig ganz anders aus als bei Männern. Und das macht sich im Alter nicht selten bitter bemerkbar.

    Deinen Buchtip werde ich mir bei Gelegenheit zu Gemüte führen und bei Finanztip bin ich schon manchmal unterwegs. ?

    die bösen Kapitalisten i

    ich glaube das passt auf mich nicht: Habe in Kürze eine Rente unter dem Existenzminimum zu erwarten (immer gearbeitet aber in Teilzeit wg. der Kinder). Nun habe ich ein Erbe, dass mich vor der Altersarmut bewahren kann und vor der Bittstellung beim Staat. Sollte ich das Geld verlieren, müsste ich es dann ja doch, darum muss ich gut überlegen.

    Moin Elke12

    das ist aber trotz der verschiedenen Banken ein Klumpenrisikio das du eingehst da alle Anlagen die da machst in Euro sind und dann auch noch im Geldvermögen.

    Andere Anlageklassen (Aktien, Immobilien, Anleihen oder Rohstoffe) und weitere Streuung über andere Währungen würde dich robuster Aufstellen.

    Danke für die Info,

    Immobilien habe ich für mich z.Zt ausgeschlossen wg. der m.E. schwer vorherzusagenden Rendite. (Energetische Investitionen z.B.) Außerdem ist dann Kapital gebunden, dass ich wahrscheinlich benötigen werde.

    Und bei Aktien, ETF's etc. dachte ich, dass man das Geld für wenigstens 15 Jahre entbehren können muss. Da ich (65) nur eine kleine Rente haben werde, muss ich ziemlich sicher investieren. Und mit anderen Währungen kenne ich mich nicht aus. Es muss für mich einigermaßen überschaubar und nachvollziehbar bleiben.

    Sollte es zu einer Bankenkrise kommen, von der alle Banken in Deutschland betroffen sind, wird es wohl ganz Europa treffen. Daher kann man wohl bis 100.000 die oben genannten Banken nehmen. Bei einer Wahl zu ausländischen Banken ist auch noch zwingend eine Steuererklärung fällig, da diese nicht automatisch die Steuer oberhalb des Steuerfreibetrags berechnen.

    Danke für die Meinung