Beiträge von DidiRich

    3100 € BU-Absicherung für 117 € .... das ist aber ein Schnäppchen ... Die Frage ist ob Du neben der Dynamik auch eine Rentensteigerung vereinbart hast, das halte ich fast für wichtiger (also im Versicherungsfall, deine jährliche vereinbarte Rentenzahlung auch steigt und nicht festgenagelt ist - Inflation läuft ja dann immer weiter).

    Ich würde mich pauschale gesagt, vor der Erhöhung der Versicherungen um deren Qualität/Versicherungsbedingungen kümmern, grundsätzlich mal wärst Du vermutlich noch jung und gesund genug um bei Bedarf die Versicherung zu wechseln.

    Ich verdiene ca. 4.450 € netto als Beamter und habe 1.700 € abgesichert (157,96 € Tarifbeitrag, 106,24 € Zahlbeitrag bei der DBV mit Dienstunfähigkeitsklausel) und hab das mit 40 Jahren abgeschließen müssen, weil die vorherige BU nicht so gut / hoch genug war. Eine höhere Summe war bei der DBV für mich leider auch nicht möglich.

    Wenn es um die fraglichen Einstiegskurse geht, um herauszufinden, wie viel Gewinn du machst, würde ich dir https://www.parqet.com/ empfehlen. Da kannst du so viel ich weiß, die Daten aus deinem Depot importieren und damit spielen um auf deinen gewünschten Zu realisierenden Gewinn zu kommen.

    Manche Depot bieten sowas ähnliches von sich aus an (glaube Comdirect), um das steuerlich durchzuspielen.

    Um wieviel Gebühren geht es denn?

    Ich habe noch was aus 2017, aber nur in Bezug auf Bauspardarlehen ... wobei ich da schon eine gewisse Relevanz für normale Immodarlehen sehe.

    Verbraucherzentrale:
    Es gehört zur Pflicht der Bank, bei einem Baudarlehen eingehende Raten ordnungsgemäß zu verbuchen und Kund:innen darüber zu informieren. Wenn die Raten bankintern verrechnet werden, kann die Bank keine Kosten für Kontoauszüge veranschlagen. Das Bausparkassen in der Darlehensphase keine Kontogebühren erheben dürfen, entschied der BGH im Jahr 2017 (Urteil vom 9. Mai 2017, Az. XI ZR 308/15).

    Zurückfordern, dürfte Dir die Verjährungsfrist in den Weg kommen? 3 Jahre maximal?

    Für die Zukunft die Gebühr aus der Welt schaffen ... könnte klappen mit den Urteilen ... aber die Frage ist wie geht es mit der Finanzierung weiter? Wechselst Du evtl. sowieso das Kreditunternehmen?

    Man hätte auch anstelle der ING auch Kryptos anbieten können ... das wäre eher ein Anreiz z.B. Trade Republic links liegen zu lassen.

    Ab 13 Trades gibt es den Goldstatus und man hat einen Trade frei .... naja, über die Attraktivität dieses "tollen" Angebots lässt sich nicht wirklich streiten :S

    Du erkennst das bereits in diesem Forum, in dem einige Beamte mitschreiben: Sobald die Höhe der Pensionen im Vergleich zur Höhe der Rente bei vergleichbarer Erwerbsbiographie zur Sprache kommt, gibt es sofort wütende Reaktionen. Das ist nachvollziehbar: Würden die Beamten auf das gesetzliche Rentensystem umgestellt, bedeutete das für diese Bevölkerungsgruppe ganz heftige Einschnitte in die Altersversorgung.

    Gruß von einem Beamten der scheinbar eine Ausnahme ist :saint:. Ich würde auf meine 71,75 % Pension verzichten, wenn denn das Rentenniveau für alle gesichert bei ca. 60 % liegen würde.

    Stell Dir mal vor, was mit einem Sondervermögen Rente alles möglich gewesen wäre ... Zumindest keine neuen Beamten oder eben eine Beamtenreform (Stichtag, ab da nur noch Beamte 2.0) ... da ist so vieles drin, aber da ist sich scheinbar jeder selbst der nächste.

    Und: Die Frage ist auch, würde sich wirklich etwas ändern, wenn die Leute es genauer wüssten? Mit 30 oder 40 ist die Rente noch weit weg und die Rahmenbedingungen ohnehin noch unklar. Allenfalls fangen die Leute an, in irgendwelche Versicherungsprodukte mit hohen Kosten und Provisionen zu sparen (wo am Ende nicht viel raus kommt). Und wenn man dann mit über 50 merkt, dass es eng wird, ist häufig der Zug schon abgefahren.

    Juahhaha. Das bringt es auf den Kern. Die Generation die sich eigentlich intensiv mit ihrer (späteren) Rente beschäftigen sollten, machen es nicht richtig oder rechtzeitig.

    Man müsste halt eine mutige Rentenreform anstreben, dabei vielleicht einigen auf die Füße treten (Beamte, Selbständige, auch Anwälten, Ärzte, Apotheker,...) und wirklich alle in die Rentenversicherung holen, dabei aber die Rente eben reformieren (platt gesagt, schwedisches Beispiel abkupfern) und dann vlt. noch ein steuerlich begünstigtes Altersvorsorgedepot (alá 4101k oder PEA) in Deutschland einführen.

    Aber ich habe da ein wenig mein Vertrauen in die Politik und die Reformbereitschaft der Bevölderung verloren.

    Keine Ahnung, wie alt bist Du denn (mindestens wohl 28 ... wenn Du 2015 mit 18 eine Wohnung kaufen durftest:))? Ist das dein ganzes Kapital, was da drin steckt?

    Variante 1 wenn Du schon straight auf die Rente zugehst und das dein Altersvorsorgeplan war

    Variante 2 falls Du blutjung bist (28) ... und der ETF wachsen und wachsen kann

    Variante 3 wenn Du um die 40 bist ... Stichwort Klumpenrisiko / Streuung

    Variante 4 wenn Dein ETF schon Dicke ist und fürs Alter ausreicht

    Würde mich wundern, wenn die Leute darauf hin in Massen Policen abgeschlossen haben.

    Ja, mich auch. Vor allem weil der User von Finanzfluss entweder einen ETF-Sparplan hat und das durchfährt oder auch einige Einzelaktionäre da in der Community vertreten sind. Also warum sollten da nicht auch Versicherungsfans ihre Daseinsberechtigung haben?!

    Wobei die dann eher beim Kollegen Bastian Kunkel von Versicherungen mit Kopf ihre Community finden. Ich persönlich grase immer "Versicherungen mit Kopf, Finanzfluss und Finanztip" ab um die Themen Versicherungen und Altersvorsorge ... früher auch mal Aktien mit Kopf, aber der Typ ist mir etwas zu schwurbelig geworden.

    Das ist ja echt ärgerlich, bei einer Beitragsfreistellung wird überall im Netz geschrieben, dass keine zusätzlichen Kosten dadurch entstehen. Ich bin echt ein wenig baff über soviel Dreistigkeit in den Versicherungsbedingungen, die Versicherung muss die Kohle doch nur die restlichen Jahre ins Festgeld stecken um die Beitragsgarantie zu halten und noch selbst was dran zu verdienen, ohne den Kunden auch noch solche Strafkosten aufzudrücken.

    Mal doofer Vorschlag, wäre da ein Fernsehformat wie "Marktcheck mischt sich ein" von SWR oder so eine Idee? Die hauen bestimmt auch noch gerne auf die Riesterrente ein ... ;)

    Hier nochmal ein Interview zu der Thematik:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    also die Reaktion bei Timestamp 5:28 ist für mich schon seltsam.... auch eine sehr kurze Warnung vor den Gefahren der Nettopolice ist eine Warnung. Ich als User weiß, dass Finanzfluss und Co. erstmal ein Grundwissen vermitteln wollen (welches ansich ja auch schon einer bestimmten Ideologie anhängt) und dann auch etwas verkaufen oder vermitteln wollen, was sie für richtig halten.

    Der Professor denkt halt auch, es gibt seine (richtige) Meinung und die restlichen falschen Meinungen. Diese gewisse Arroganz des vermeintlich puren Wissenschaftlers stört mich etwas. Ich verstehe seinen Kampf nicht, außer dass er halt Recht haben will ... kindisch in meinen Augen. Ohne den guten Professor in diskreditieren zu wollen.

    Die zweite Steckdose scheint mir irrewitzig zu sein, da ja vermutlich die selbe Leitung benutzt wird? Oder sollt ihr ein neues Kabel zum Sicherungskasten ziehen?! Den Punkt würde ich mal freundlich hinterfragen.

    Dann würde ich deine Hausverwaltung bitten, vorhandene Statiknachweise zum Geländer herauszusuchen, wenn die Bedenken wegen zusätzlicher 20 Kg haben, sollte man sich da wohl besser nicht anlehnen, würde genau diesen Sicherheitsaspekt anbringen :P

    Wehren ist schwierig, aber man unglaublich nervig sein .... Hat den niemand anders im Haus Interesse? Oder mal fragen ob dein Vermieter in absehbarer Zeit selbst eine PV mit Eigenverbrauch aufs Dach bringen will?

    Becki

    sorry für die späte Antwort. Dem Laien wird sehr viel beim Sozialgericht verziehen und geholfen ... was Formalitäten angeht ... da würde ich mir an Deiner Stelle nicht so einen Kopf machen, auch wenn Du Dich evtl. selbst (ohne Anwalt vertrittst), der Richter wird im Normalfall nachfragen, was Du denn erreichen willst.

    Beipsiel Arbeitsamt hat Dir eine 12 wöchige Sperrzeit verhängt - Sperrzeitbescheid - und Du kriegst erstmal keine Arbeitslosengeld

    Klagebegehren: Du willst aber jetzt Geld und keine Kürzung des Arbeitslosengeldes akzeptieren.

    Klageantrag: Der Sperrzeitbescheid des Arbeitsamtes soll aufgehoben werden und das zustehende Abreitslosengeld bewilligt werden.

    Vereinfacht gesagt ist der Klageantrag das formulieren deines Klagebegehrens.

    Elternunterhalt: Wer muss für pflegebedürftige Eltern zahlen
    Erwachsene Kinder müssen sich nur dann an den Pflegekosten ihrer Eltern beteiligen, wenn sie selbst mehr als 100.000 Euro im Jahr verdienen.
    www.finanztip.de

    Nein, Vermögen des Kindes zählt nicht für den Elternunterhalt wenn es um § 94 Abs. 1a SGB XII geht. Aber die Kapitalerträge fließen natürlich in das Einkommen hinein ...

    Hallo ich vertrete meine Behörde selbst vor dem Sozialgericht, es reicht üblicherweise wenn Du schreibst, dass du fristwahrend Klage erheben möchtest und Du die Klagebegründung nachreichst (weil Du Dir einen Rechtsbeistand suche möchtest).

    Bevor eine Klage als unzulässig (wegen fehlender Begründung/Klageziel) abgewiesen wird, wirst Du üblicherweise vorher aufgefordert das innerhalb X Tage vorzulegen.

    Wichtig ist , wer ist Kläger, wer ist Beklagter, am besten den strittigen Bescheid als Anlage beigefügen. Das Sozialgericht ist da verhältnismäßig Bürgerfreundlich.


    Hier ein anständiges Muster ohne Schnickschnack

    Ich glaub, du hast die vielen Rückmeldungen nicht verstanden ^^

    so rein von der Rückmeldung des Fragesteller glaube ich nicht, dass es verstanden wurde .... :S

    matthilie mein Tipp an dich, mach das ganze über die Youtube-Kanäle von Finanztip und Finanzfluss. Schau Dir alle Videos an, dann hast Du genug Finanzbildung um zu entscheiden ob Du das Coaching brauchst.

    Wenn Du denkst, das müsste doch aber Geld kosten, wenn es was taugen soll ... dann werde Finanztip-Unterstützer und zahle einen Beitrag, dann kannst du sogar live mit dem Team von Finanztip reden und Fragen stellen.

    Ich glaube nicht, dass Du hier im Forum jemand findest der das Coaching gemacht hat, außer dass er erst danach hier aufgeschlagen ist, weil er festgestellt hat, dass er es nicht gebraucht hätte.

    Also zum Thema Bürgergeld kann ich Expertise dazu beitragen. Da ich hier in dem BEreich arbeite und "mein" Jobcenter da auch juristisch vertete.

    Zwar will die Bundesagentur für Arbeit meiner Meinung nach das Halbwissen vermitteln, das nur Riester und Rürup geschützt wären, aber der Gesetzeswortlaut ist da ganz eindeutig § 12 Abs. 2 Satz 2 Nr. 3 - 1. Halbsatz "Nicht zu berücksichtigen sind .... für die Altersvorsorge bestimmte Versicherungsverträge; ..."

    Heißt die ETF-netto-Police wäre dann vor dem Jobcenter sicher, wenn eine Auszahlung erst zum Renteneintrittsalter vorgesehen ist (früher galt da in der Regel auch das 60. Lebensjahr als ausreichend) und im Bestfall eine Rentenoption wählbar wäre. So ganz langsam gibt es zu dem Thema ein Rechtsprechung in der ersten Instanz (SG Landshut, Urteil vom 31.01.2025 - S 11 AS 160/23)

    Der ETF-Sparplan im Depot wäre hingegen für den Normalbürger - sofern über den Freibeträgen - zu verbrauchen. Alleine ein langjährig hauptberuflich Selbständiger -der von der Versicherungspflicht befreit war- könnte hier noch nach § 12 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 SGB II, da den Stempel geschütze Altersvorsorge draufhauen.

    Das Video von Finanzfluss sehe ich da relativ unkritisch, in den Beispielen wird gut erklärt, dass die Steuervorteile meistens nicht wirklich spürbar zum tragen kommen. Aber das Thema Risiko bei Pleite der Versicherungsgesellschaft hätte hier definitiv reingehört.

    Prof. Dr. Hartmut Waltz, habe ich hier zum ersten mal gesehen, aber das ist aus meiner Sicht kein gutes Reaction Video, er hat da jetzt nicht direkt viel aus dem Kontext gerissen, aber eben nur unvollständige Aussgagen von Finanzfluss gezeigt, er behauptet schon sehr intensiv, dass Finanzfluss auf den Steuervorteilen herumreiten würde, zeigt aber nicht, dass das Finanzlfuss in den Beispielen schon differenziert darstellt.