Das Video habe ich mir geschenkt (und werde mir die Zeit dafür auch weiterhin nicht stehlen lassen).
Dann bleibt auch mehr Zeit um hier ausufernde Beiträge zu schreiben die keinen interessieren...
Das Video habe ich mir geschenkt (und werde mir die Zeit dafür auch weiterhin nicht stehlen lassen).
Dann bleibt auch mehr Zeit um hier ausufernde Beiträge zu schreiben die keinen interessieren...
Wenn man die Beträge bei der Einzahlung steuerlich berücksichtigen kann, dann wird konsequenterweise der Gesamtbetrag bei der Auszahlung berücksichtigt.
Das ist richtig. Ich denke aber an den Fall, dass mehr eingezahlt wird als steuerlich begünstigt ist.
Hast Du Recht. Gemeint war der Beschluss des Bundeskabinetts.
Interessant wäre noch die Frage, wie im Rahmen der nachgelagerten Besteuerung mit den über den steuerlichen Freibetrag hinausgegangen Investionen umgegangen wird. Bei diesen dürften ja eigentlich nur die Gewinne versteuert werden...
Käufe/Verkäufe in der Ansparphase sind steuerfrei. Bei Dividenden müsste man schauen, wie man das regelt (ggfls. automatische Erstattung auf das Depot durch Anmeldung der Bank?).
Zu dem speziellen Depot müsste es dann auch ein separates Verrechnungskonto geben, auf das man zwar Geld einzahlen aber bis zur Erreichung einer bestimmten Altersgrenze kein Geld abheben darf. Dividenden könnten so ohne Abzug der KESt auf dieses Verrechnungskonto fließen und man hat dann nur die Wahl zwischen liegen lassen oder Reinvestieren...
Richtig. Und nach dem Bundestag muss noch der Bundesrat zustimmen und schließlich der Bundespräsident unterschreiben. Daher habe ich auch geschrieben:
"wurde von Bundeskabinett ja das Rentenpaket II auf den Weg gebracht"
Ich kenne das Phänomen, habe dafür aber auch keine Erklärung. Im konkreten Fall macht es aus meiner Sicht aber keinen größeren Sinn, einen Geldmarktfonds mit entsprechend geringer Volatilität über Limit zu kaufen... Theoretisch kannst du da vielleicht ein bis zwei Cent pro Stück sparen, aber bei 70 Stück lohnt der Aufwand eher nicht...
Theoretisch müssten die Anbieter eines solchen Produktes (welche nach Aussage aus dem Video auch Neo Broker sein können) eine spezielles (Unter)Depot anbieten. Bei diesem dürfte bis zu einer bestimmten Altersgrenze keine Entnahme erfolgen dürfen und nur bestimmte Wertpapiere zugelassen sein. Ob die Entnahme nach Erreichen der Altersgrenze dann nur als regelmäßiger Betrag (Rente) oder auch als Einmalzahlung erfolgen kann, ist (mir) noch unklar. Die Einzahlungen in dieses Depot könnte man bis zu einem Höchstbetrag steuerlich geltend machen, also sich vermutlich mit der Steuererklärung wiederholen.
Interessant wäre noch zu wissen, ob man bestehende Riesterverträge zu so einem Produkt umwidmen kann und ob dabei auch der Wechsel des Anbieters möglich sein wird...
Das heißt aber doch eigentlich nicht sooo anders wie jetzt mit einem Thesaurierer, wenn man sich mal die Vorabpauschale wegdenkt.
Nach meinem Verständnis werden auch die eingezahlten Beträge (bis zu einem Höchstbetrag) steuerlich freigestellt (wie bei Riester).
Das wäre grundsätzlich wirklich eine tolle Sache!
Jetzt bleibt er natürlich abzuwarten, wie dieses Alterskonto tatsächlich ausgestaltet sein wird und wie unbürokratisch es dann tatsächlich ist...
Letzte Woche wurde von Bundeskabinett ja das Rentenpaket II auf den Weg gebracht.
Aus meiner Sicht sind dabei keine der strukturellen Probleme der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland angegangen worden. Auch das von der FDP eingebrachte Generationenkapital ist dabei bestenfalls nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Verkürzt gesagt wird am Rentenniveau und am Renteneintrittsalter (inkl. Rente mit 63) festgehalten und dies soll mit höheren Beiträgen und sehr wahrscheinlich steigenden Steuerzuschüssen finanziert werden.
Mir stellt es sich so dar, dass die Politik es sich nicht mit der älteren Generation als bedeutender Wählergruppe verscherzen will und dies auf Kosten der jüngeren Generationen macht, die zwar sukzessive mehr Beiträge zahlen muss aber eine immer ungewissere Aussicht auf eine ausreichende Rente hat. Diese wird durch steigende Beiträge und der steigenden Notwendigkeit zur privaten Altersvorsorge doppelt belastet.
Was meint Ihr zum Rentenpaket II im Besonderen und der Situation der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland im Allgemeinen?
Clemens Fuest bringt es in dem Interview aus meiner Sicht sehr gut auf den Punkt:
Bei Scalable wird das "Backoffice" ja durch die Baader Bank gemacht. Wisst Ihr wer das bei Trade Republic erledigt?
Nun hat meine Bank 2023 zum ersten mal Kapitalertragssteuer (25% und Pflegeversicherung)
Wohl eher Soli ..
In der Anlage KAP gibt es ein Häkchenfeld für die Günstigerprünfung. Ansonsten musst Du nur die wenigen Positionen aus der Steuerbescheinigung Deiner Bank nach Elster übertragen. Für gewöhnlich steht da die Nummer des Feldes im Elster dabei...
Beim Uniprofi Select besteht auch die möglich, in den Zielfonds UniGlobal 2 zu wechseln.
Statt deiner aktuellen Auswahl:UniVorsorge 6 ASP | Union Investment (union-investment.de) und
UniVorsorge 7 ASP | Union Investment (union-investment.de)
Es wird innerhalb der diversen Union Riestermöglichkeiten als die Version besprochen, die am nächsten zum MSCI ETF liegt (Index-Kuschler)
Ich habe auch diese UniProfeRente Select. Bei mir ist die Aufteilung derzeit so:
Lässt sich das auch dahingehend ändern dass alles in den Aktienfonds gesteckt wird und wenn ja, wie?
Tagesgeld (Trade Republic) : 15%
Geldmarkt ETF (DBX0AN) : 12%
Aufteilung wegen Einlagensicherung? Bei TR sind die Zinsen ja derzeit höher als was man beim DBX0AN bekommt...
Ja, ist egal ob Du in der Vergangenheit wirklich Steuern zahlen musstest oder aufgrund von Freibeträgen nicht.
Diesen Monat geht ja das dreijährige Pilotprojekt Grundeinkommen zu Ende. Auf der zugehörigen Website
heißt es dazu:
"122 Menschen erhalten 3 Jahre lang 1.200 € pro Monat. Sie füllen insgesamt 7 Fragebögen aus – so wie die 1.380 Menschen aus der Vergleichsgruppe, die kein Geld erhalten. Mit ihnen erforschen wir die Auswirkungen eines Bedingungslosen Grundeinkommens auf unsere Gesellschaft."
Was halten ihr von einem bedingungslosen Grundeinkommen im Allgemeinen und dem "Versuchsaufbau" dieser Studie im Besonderen?