Es scheint einen Drang zu geben, immer jünger in eine Berufsunfähigkeitsversicherung „gebettet“ zu werden, obwohl man die Beiträge vermutlich nicht einmal selbst zahlen kann….
und das ist ein Problem, weil…???
Es scheint einen Drang zu geben, immer jünger in eine Berufsunfähigkeitsversicherung „gebettet“ zu werden, obwohl man die Beiträge vermutlich nicht einmal selbst zahlen kann….
und das ist ein Problem, weil…???
Also setze ich so lange auf Ausschütter, bis ich den Sparerfreibetrag von 2000 € erreiche, falls ich mich für die Zusammenveranlagung entscheide.
Nur zur Sicherheit: Ihr habt zusammen einen Sparerfreibetrag von 2000€. Du alleine hast nur 1000€. Hat Dein Partner keinerlei Ersparnisse, dass er den Freibetrag nicht nutzt?
Wir haben die Urkunde für das Kindergeld oder so eine in der Art kürzlich eingereicht. Da meine Tochter bereits 12 ist und einen Personalausweis besitzt, hätte sie sich idealerweise einfach per Post Ident legitimieren lassen können. Schade, dass das nicht möglich ist. Ich hatte auch Bauchschmerzen, die zu verschicken, daher haben wir nicht die aus dem Stammbuch verschickt, sondern eben die andere.
Die Bank hat vor sechs Wochen geschrieben, dass sie die Urkunde in den nächsten 3 Monaten zurück schicken. Bisher ist noch nichts angekommen. Aber sind ja noch ein paar Wochen hin…
Ich würde mir wünschen, dass die Diskussion etwas lösungsorientierter wäre. Entweder in Bezug auf den konkreten Sachverhalt oder mit alternativen Ansätzen. Der Threadersteller und ich sind ja wohl kaum die einzigen, die ihren Kindern - ohne den Weg der Schenkung - etwas Gutes tun wollen?!
Nun, mir scheint, was gewünscht ist, ist ein grenzlegales Modell, Gelder zu übertragen, um dadurch kräftig Steuern zu sparen.
Zum einen für die Firma, die Zinsen steuerlich geltend machen kann, zum andern die Umgehung der Kapitalertragssteuer auf die Zinsen.
Sorry, aber da muss ich passen.
Und dass die minderjährige Tochter - durch Sie vertreten- Ihrer Firma ein Darlehen gibt, welches Sie dann wieder steuerlich mindernd ansetzen können, ist rechtlich sicher?
Klingt stark nach In-sich Geschäft (§181 BGB). Hat das ein Familiengericht genehmigt?
Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, man kann sich vieles selbst aneignen.
Wenn Du gern erst mal etwas in die Materie einsteigen willst, hör Dir Saidis Podcast an.
Darüber hinaus ist der „Auf Geldreise“ Podcast von Dana und Anja von Finanztip noch spezieller für Frauen und ebenfalls sehr gut zu hören.
Last not least höre ich auch ab und zu ganz gerne den „Finanzen mit Franzi“ Podcast. Auch sie verdient ihr Geld mit Kursen, aber man kann auch einfach die Podcasts hören und so einiges mitnehmen. Und deutlich angenehmer als die Moneypenny Werbeveranstaltung.
Oh man, okay. Ich weiß dann für die Zukunft bescheid.
Aber, es gibt doch sicherlich Paare die nur ein gemeinsames Konto haben?
Schlimm genug! Aber du hast dann auch noch 80% IHRES Erbes auf ein Konto überwiesen, auf das SIE keinen Zugriff hat und welches auf DEINEN Namen läuft.
Von den ganzen steuerlichen Dingen Mal ganz abgesehen, kann man doch als Frau nicht so naiv sein?! Und als Partner muss einem das doch auch komisch vorkommen, das Geld der Frau mal fröhlich pfeifend auf das eigene Konto zu schieben?
Ist ja nun keine Rocket Science, ein weiteres Depot für sie zu eröffnen…
Ich hätte sie sehr gern behalten... Ist das 4. Mal, dass so gute weg sind: Linde AG Squeeze-Out damals, oder letztes Jahr die L'occitane... ach ja, die der Accel Group - zack, weg....
Ja, ich auch. Hab die seit knapp 25 Jahren - damals für um die 2-3 € gekauft. Hat sich gut entwickelt 😊
Squeeze Out sind oft ärgerlich, könne aber manchmal auch lohnend sein.
Eine Übernahmeangebot kann auch noch Nachgebessert werden wenn beim ersten Angebot nicht genügend Aktienbesitzer zugestimmt haben.
Die Übernahme ist durch, es haben genug zugestimmt. Von daher werde ich auch verkaufen.
Ach ja, die Nexus Aktien…meine letzten verbliebenen Einzelaktien im Depot. Ich klinke mich hier mal ein und ergänze um eine Frage, ich hoffe, das ist ok.
Jetzt hab ich feststellen können, was es heißt, sein Depot bei einem Neobroker zu haben :-/
Die Information zum Übernahme-Angebot hab ich erst vorgestern zufällig bei TR sehr versteckt entdeckt.
Von der Ing bin ich es gewohnt, dass man zumindest eine Email-Benachrichtigung erhält, wenn man solche wichtigen Informationen in der Postbox hat.
Nun denn, die Frist war bereits vorbei, also konnte ich nicht darauf eingehen.
Jetzt ist der Kurs gerade bei 69,1€ und somit auch nicht weit entfernt vom Angebot. Ich könnte also einfach verkaufen. Angesichts der Tatsache, dass in der Pressemitteilung steht, TA möchte das Unternehmen schnellstmöglich von der Börse nehmen, vermutlich sinnvoll, oder?
Gibt es auch keine Wohngebäudeversicherung? Ggfs. sind dort Einbruchsschäden mitversichert?
Ja, mein Girokonto ist seit ich 14 Jahre alt war bei der Sparkasse. Derzeit überlege ich, ob ich alles zur ING hole. Sowohl Depot (derzeit TR) als auch Tagesgeld (liegt momentan auch bei TR), als auch Girokonto. Ich habe mich allerdings noch nicht zu 100 Prozent entschieden den Broker zu wechseln. Bin bisher bei TR zufrieden. Habe aber auch den Kundenservice noch nicht gebraucht...
Ich hab sorgen alles drei
Mein normales Girokonto sowie diverse Tagesgeldkonten (Kleinkram für unterjährige Kosten, etc.) und Depots für meine ETF Sparpläne laufen bei der ING. (Ein ETF, aber jeweils ein Spaplan für mich und je ein kleiner für meine beiden Kinder).
Bei TR hab ich letztes Jahr ein Depot und Verrechnungskonto eröffnet, um dort einen Großteil meiner Altlasten (Aktien) zu günstigen Konditionen zu verkaufen. Momentan liegen da noch ein paar Aktien einer Firma, von denen ich mich (noch) nicht trennen konnte, ansonsten nehme ich dort die Zinsen auf dem VR Konto mit für einen Großteil meines Notgroschen.
Über die Sparkasse läuft unser Immobilienkredit und (leider) auch unser Gemeinschaftskonto.
Ich hoffe aber, das wir das Konto in den nächsten ein, zwei Jahre schließen, wenn der Kredit getilgt ist.
Wir haben uns genauso wie ihr dazu entschieden, dass wir unsere Kinder NICHT jeden Tag bis 16 Uhr fremdbetreuen lassen wollen.
Und betreut ihr die Kinder auch beide, damit beide Ehepartner (in Teilzeit) ihr Erwerbseinkommen weiter ausbauen können? Oder zahlt Du ihr zumindest einen Ausgleich dafür, dass sie Deinen Teil der Erziehungsarbeit übernimmt, während sie gleichzeitig auf (eigenes) Einkommen verzichtet und daher sowohl beim der Rente als auch im Trennungsfall das Nachsehen hat?
Ich habe grundsätzlich ja kein Problem mit dieser Konstellation - einer arbeitet, einer versorgt die Kinder, ABER in der Regel ist dies zum deutlich finanziellen Nachteil der Frau und zu Gunsten der Karriere des Mannes. Und wenn sich alle noch so einig sind, schafft es finanzielle Abhängigkeiten. Ich lese oft in einem Frauen Finanzforum mit. Eigentlich müsste man es umbenennen in „Wie Regel ich meine Finanzen nach einer Trennung“, da es kaum ein Tag vergeht, wo nicht mindestens eine Frau postet, wie dramatisch die finanzielle Lage nach einer Trennung ist.
Gemeinsames Sparen - schön und gut, aber gerade der Partner, der zu Hause bleibt, sollte für Rente und Co. extra (und im Trennungsfall unabhängig) abgesichert werden.
Was ich damit sagen will - keiner will dem TE in die Lebensplanung rein reden, aber wenn man die finanzielle Situation betrachtet, muss einem klar sein, dass die Frau nicht viel Rente bei dem Einkommen zu erwarten hat. Dies sollte auch ihr bewusst sein und wenn sie aus Betreuungsgründen nicht mehr arbeiten kann, müssen beide Partner dafür eine Regelung finden oder schauen, ob und wie sie ihr Einkommen verbessern kann.
Meine Frau und ich sind beide angestellt und meine Frau arbeitet aktuell 16 Stunden/Woche als Physiotherapeutin. Mit dem Thema "Rentenanspruch" habe ich mich bisher nicht auseinandergesetzt. Sie wird aber auch eine betriebliche Rente erhalten, in die bisher seit 25 Jahren eingezahlt wurde.
Warum nur 16 Stunden? Besteht die Möglichkeit, Stunden aufzustocken und so das Einkommen zu erhöhen?
Die 1.100€ netto - sind die mit Steuerklasse 5? Bei dem Gehalt und sechs Jahren Elternzeit dürfte die gesetzliche Rente recht überschaubar sein. Was kommt denn bei der BAV raus? Hier solltet ihr auf jeden Fall mal die Rente berechnen.
Alles anzeigenIch bin ehrlich, daran habe ich noch nie (!) gedacht!
Du meinst aber eine Berufsunfähigkeitsversicherung, keine Unfallversicherung, oder?
Ich wusste nicht, dass das geht. Magst Du mir vielleicht mal per DM Deinen Anbieter schicken, wenn das keine Umstände macht.
Die Idee möchte ich mir ebenfalls mal durch den Kopf gehen lassen.Danke Dir!
Ich glaube, wenn ich mir mein Umfeld so anschaue, bin ich da auch eher ein Exot So kann ich mir aber entspannter die Fußballspiele des Kindes ansehen. Die Gesundheitsprüfung ist halt erst mal durch.
Die Kinder sind bei der LV 1871 versichert, da ging es schon in jungen Jahren. Und ja, es ist eine BU, keine Unfallversicherung. Diese ist zunächst wertmäßig natürlich gedeckelt, kann aber dann aber aufgestockt werden, z. B. Mit Ausbildungsende/ Studium, Hochzeit, Beruf.
Ich hab mich damals bei Dr. Schlemann beraten lassen. Kann ich nur empfehlen!
Hierzu hätte eine Frage, wenn Du gestattest.
Arbeiten Deine Kinder bereits und Du übernimmst die BU für sie oder hast Du kleine Kinder versichert, in Hinblick auf einen möglichen Ausfall in der Zukunft?
Meine Kinder sind 9 und 12. Die Große spielt leidenschaftlich gerne Fußball. Ich hab einfach jetzt schon die Gelegenheit ergriffen, bevor sie sich irgendwann mal ernsthaft verletzen und dann später Probleme beim Abschluss einer BU haben.
Ich selbst hatte aufgrund einer einfachen Knie Endoskopie mit 19 große Probleme, Mitte 20 einen Anbieter zu finden, der mich versichert ohne 100 Ausschlüsse.
Liebe Foristen,
Nach nun gut einem Jahr in diesem Forum möchte ich mich mal bei allen fleißigen Schreibern bedanken, die mich das letzte Jahr begleitet haben, mir Fragen beantwortet haben oder auch so hier regelmäßig schreiben und von deren Wissen ich profitiert habe!
Vor einem Jahr hab ich mir als Neujahrsvorsatz genommen, mich endlich mit meinen Finanzen auseinander zu setzen.
Bis dahin gehörte ich (leider) zu dem Teil der Bevölkerung, die ihr Geld überwiegend auf einen niedrig verzinsten Tagesgeldkonto und noch schlimmer, auf dem Girokonto versauern ließen. Auch wenn ich beruflich viel mit Finanzen zu tun habe - der Schuster trägt immer die schlechtesten Schuhe. In diesem Sinne hab ich es leider verpasst, mich näher mit dem Investieren zu beschäftigen.
Ein Fonds aus meiner Ausbildungszeit (VL Sparen) sowie ein paar Einzelaktien (teils Mitarbeiteraktien) aus den frühen 2000ern lagen ebenso unmotiviert wie renditelos im Depot.
Meine Altersvorsorge hab ich zwar schon immer im Blick gehabt und die Entwicklungen getrackt, aber das Thema Rentenlücke nie näher betrachtet.
Meine Recherche brachte mich also hier hin und ich lernte die Welt der ETFs kennen, höre nun auf dem Weg zur Arbeit die Podcasts von Saidi und Auf Geldreise. (Hatte vorher mit dem Podcast von Madame Moneypenny angefangen, aber das war mir zu viel Selbstbeweihräucherung und Werbung). Ich hab sehr viel gelernt und in den vergangen 12 Monaten meine Finanzen neu strukturiert.
Die Aktien und den Fonds hab ich fast komplett verkauft, meinen viel zu großen Notgroschen auf ein sinnvolles Maß reduziert und einiges in den MSCI World investiert sowie einen Sparplan eingerichtet.
Zwei Festgeldkonten mit guten Zinsen wurden für 12 und 18 Monate angelegt, da wir dieses Jahr größere Summen für Kredittilgung und Sanierung benötigen.
Und ja, auch für meine Kinder hab ich ein TG Konto und je ein Unterdepot eingerichtet, auf die ein Teil des Kindergeldes geht, um damit ggfs. später mal größere Ausgaben stemmen zu können. Das läuft aber bewusst auf meinen Namen.
Außerdem konnte ich für beide Kinder im letzten eine BU Versicherung abschließen und bin froh, dass wir hier beiden Kindern eine gute Absicherung mit geben können.
Meine verschiedenen Altersvorsorgepositionen (habe einige Zeit im europäischen Ausland gearbeitet, was es nicht einfacher macht) hab ich ebenfalls komplett auf Stand gebracht und meine Rentenlücke bestimmt. Mit meinen Sparplänen und der Gesamtvermögensbilanz bin ich nun zuversichtlich, dass ich auch für das Alter irgendwann gut abgesichert bin.
Einzig meine bestehende Rentenversicherung von 2004 hängt noch in der Luft. Diese Baustelle möchte ich dieses Jahr angehen - bin nur noch nicht sicher, ob ich die nur still lege, oder komplett beende. Vielleicht kommt dazu noch mal ein extra Post.
Außerdem hab ich angefangen, unsere Steuererklärung wieder selbst zu machen und dadurch ne Menge Geld für den Steuerberater eingespart.
Also, wie gesagt, ein großes DANKESCHÖN an alle, die sich angesprochen fühlen! Die unterschiedlichen Themen, die hier behandelt werden, sind auf die ein oder andere Weise immer interessant und lehrreich!
Rechtschreibprüfung - Ja
KI - Nein
Den Gedanken, die KI-Bearbeitung eines Textes "Optimierung" zu nennen, empfinde ich als befremdlich.
Nun ja, es gibt nun mal Menschen, die sprachlich einfach weniger versiert sind.
Da kann es durchaus mal helfen, einen Text überarbeiten zu lassen - und sei es nur aus dem Grund, sich sprachliche Anregungen zu holen. Blind übernehmen sollte man natürlich nie irgendwas.
Ich hab einen Kollegen in leitender Funktion - da wäre es manchmal schon wünschenswert, er würde so was nutzen - gerade in Bezug auf externe Kommunikation. Nicht in jeder Situation empfiehlt es sich, so zu schreiben, wie einem der Schnabel gewachsen ist.
Ich habe kürzlich angefangen, mich näher mit dem Thema zu beschäftigen. Chat GTP und DeepL nutze ich ebenfalls gerne für Texte - eben auch um unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen und „abzuholen“.
Ich fange gerade erst an, die Vielzahl an Möglichkeiten zu entdecken, stelle aber fest, dass es mir deutlich Zeit spart, die ich bei meiner Arbeit sinnvoller investieren kann.
Privat hab ich dieses Jahr die Wichtelbriefe für meine Kinder von der KI schreiben lassen. Das war super, weil zum einen sehr niedliche Briefe rausgekommen sind, und zum anderen mein persönlicher Schreibstil eben nicht herauszulesen war (und die KI mich wiederum auf neue Ideen gebracht hat, was die Wichtelstreiche angeht).
Das Oberthema in diesem Forum - noch vor der Schenkungsteuer - ist der Undank. Die Anfrager sind beseelt von einer enormen Verbrauchermentalität. Daß die Antwort nicht vom Himmel fällt, sondern die Mühe und die Zeit eines Mitmenschen dahintersteht, blenden die meisten Anfrager aus. Jeder von ihnen hat allerdings eine Goldwaage dabei, auf die er jedes Wort der Antwort legt. Und wehe! Wenn nur eines davon zu leicht ist, fühlt er sich bemüßigt und auch berechtigt, verbal dreinzuschlagen.
Du hast eine Sachfrage gestellt, Du hast von mir eine umfangreiche Antwort in der Sache bekommen und hast nun nichts Besseres zu tun, als meine sachlich korrekte Antwort süffisant zu kommentieren.
Respekt vor der Zeit und der Mühe, die ich in meine Antwort investiert habe (und somit auch vor meiner Person): Fehlanzeige.
Lieber Achim Weiss,
Es tut mir leid, wenn das so rüberkam.
Ich gehe immer davon aus, wenn jemand mit einer Portion Sarkasmus hier unterwegs ist, kommt er auch mit etwas Ironie klar.
Ich bin keineswegs undankbar, sondern habe mich im gleichen Post für die Antworten vom Saarländer und Dir bedankt. Und das hab ich auch so gemeint.